Pukwudgie

Der Pukwudgie ist in Nordamerika beheimatet und entfernt mit dem europäischen Kobold verwandt.

Pukwudgies sind kleinwüchsige Kreaturen, die gerade mal 60 bis 90 cm groß werden. Ebenfalls auffällig ist ihre weiche, graue, zum Teil glänzende, manchmal auch glühende Haut. Ihre Gesichter werden von großen Ohren und einer großen Nase geziert. Laut der Folklore des Wampanoag allerdings, sollen Pukwudgies einen, von Stacheln besetzten Körper, ähnlich einem Stacheltier besitzen.

Der Pukwudgie achtet Traditionen, ist außerordentlich intelligent und in der Lage, seine Waffen selbst herzustellen. Für die Jagd verwendet er todbringende, giftige Pfeile und verfügt zeitgleich über eine einzigartige Magie. Er kann sich halb oder vollständig in andere Geschöpfe (wie z. B. in ein Stachelschwein oder einen Puma) verwandeln, Feuer entfachen sowie plötzlich verschwinden und überraschend wieder auftauchen. Er gilt nicht als Menschenfreund, liebt seine Unabhängigkeit und spielt den Menschen gerne Streiche. Allerdings zeigt er Loyalität und Schutz gegenüber Dingen oder Menschen, die er liebt. Als Tabu innerhalb seines Volkes gilt es, einem Fremden seinen wahren Namen zu nennen.


Der bekannteste Pukwudgie, der von Isolt Sayre 1620 nach einem Kampf gesund gepflegt und liebevoll nach ihrem Vater benannt wurde, war William.

William und seine Freundschaft zu Isolt waren der Grund dafür, dass eines der vier Häuser der Ilvermorny-Schule für Hexerei und Zauberei in Nordamerika den Namen „Pukwudgie“ bekam.

Quellen