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So schlimm der Krieg in der Ukraine für die Muggel auch sein mag, er beinhaltet eine größere Gefahr, als sie sich das vorstellen können. Denn nicht nur das Leben der Bevölkerung ist bedroht, sondern auch eines der größten Reservate für Drachen.

Am ersten April überraschte der bekannte Autor Gilderoy Lockhart (Orden des Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Kräfte und fünfmaliger Gewinner des Charmantestes-Lächeln-Preises der Hexenwoche) die Schüler und Schülerinnen von Hogwarts mit der spontanen Übernahme des Lehrerpostens in Verteidigung gegen die dunklen Künste. In seiner fast allseits geschätzten kompetenten Art beantwortete er ausführlich fachliche und sogar persönliche Fragen der fleißigen Schülerschar.

Die neueste Idee aus dem Ministerium hat für ziemlichen Wirbel gesorgt. So soll es künftig eine Tiersteuer für magische Haustiere geben. Ganz nach dem Vorbild aus der Welt der Muggel, wo man für Hunde und in wenigen Gemeinden auch für Pferde eine jährliche Steuer zahlen muss. Nun soll es nach dem Willen der Regierung auch in der magischen Welt eine Steuer auf Tiere geben.

Mit ihrem neuen Chanson „Toujours mon amour“ gelang Estelle Warbeque der Senkrechtstart in den magischen Schlagerhimmel Großbritanniens. Begeisterte Fans belagerten die Konzerthalle in London und balgten sich öffentlich um ihre Autogrammkarten.

Uns erreichte eine Meldung eines Forschungsteams, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Sie waren eigentlich schon auf dem Rückweg, nachdem sich Meldungen über ein geheimnisvolles Tierwesen, dass sich in Südamerika aufhalten soll, nicht bestätigt hatten. Doch wie sagt man so schön, gerade wenn man aufgeben will wird man fündig. So war es auch hier.

Muss sich die Zaubererschule Hogwarts verändern oder dem digitalen Zeitgeist, der aus der Muggelwelt zu uns herüberschwappt, anpassen? In unserer letzten Ausgabe berichteten wir über die rückläufigen Anmeldungen an der bekannten Schule für Hexerei und Zauberei.
Mittlerweile hat sich der Schulbeirat mit Lehrerkollegium und Schulleitung zu einer Gesprächsrunde getroffen. „Wir können nicht umhin, sowohl im Lehrplan als auch bei der Gewinnung neuer Schüler und Schülerinnen umzudenken“, sagte Amanda Blacksmith, Mitglied im Schulbeirat. „Der Rückgang der Schülerzahlen spricht für sich.“

Einen großen Schrecken muss zurzeit die Abteilung für Magische Spiele und Sportarten im Ministerium durchleben. Bereits mehrfach gab es Meldungen, nach denen Muggel in der Ausübung eines Quidditch-ähnlichen Sportes beobachtet werden konnten.

Der Tod Ihrer Majestät Queen Elizabeth II stellte nicht nur die Welt der Muggel auf den Kopf und ließ das Vereinigte Königreich zum Stillstand kommen.

Wie alle Geschichten von einem CT fing auch diese mit der Anreise an.

Die Abteilung für Magische Strafverfolgung des Zaubereiministeriums darf sich bald mit einem sehr bekannten Zauberer beschäftigen: Abenteurer und Autor Gilderoy Lockhart (Träger des Merlin-Ordens 3. Klasse und Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Kräfte) wird offiziell angeklagt.

Derzeit kommt man nicht umhin, den Klima-Aktionismus in der Muggelwelt zu bemerken. Speziell Jugendliche nutzen alle verfügbaren Mittel, um auf die Wichtigkeit des Themas aufmerksam zu machen.

Die internationale Zauberervereinigung berät diese Woche in New York, USA, über aktuelle Herausforderungen wie beispielsweise die Verbreitung des illegalen Handels mit Dracheneiern sowie sogar den Gefahren des Klimawandels, der auch Hexen und Zauberer vor Herausforderungen stellt.

Wie in der letzten Sitzung des Schulbeirates von Hogwarts nachgefragt, sinken in den letzten Jahren die Anmeldezahlen der Erstklässler stetig ab.

Woran kann es liegen, dass die einst über Landesgrenzen hinweg berühmte Zauberschule immer weniger Zulauf erfährt?

Im Laufe der Zeit werden vom Zaubereiministerium immer wieder Reformen in unserer magischen Welt angestrebt, mit mehr oder minder starkem Nachdruck und Wirkung dahinter. Diese hier hatte lange auf sich warten lassen und war auf einigen Widerstand gestoßen, betraf sie doch nichts weniger, als das alltägliche Werkzeug einer jeden Hexe und eines jeden Zauberers – den Zauberstab. Nun lassen sich endlich die ersten Ergebnisse dieser Reform sehen.

Aus alt mach neu hieß es dieses Jahr beim Tagespropheten. Das alte fehleranfällige Design machte einem neuen Programmierformat Platz. Dabei wurde auf den Wiedererkennungswert geachtet und so sieht der neue Tagesprophet auf den ersten schnellen Blick genauso aus wie der alte.

Der allseits beliebte Tagesprophet hatte seine Redaktion für mehr als ein Jahr dicht gemacht. Jetzt ist die Sendepause vorbei und die Umstrukturierungen sind abgeschlossen.

Wie fleißigen Leser:innen des Tagespropheten natürlich nicht entgehen konnte, war unsere allseits beliebte Zeitung für mehrere Monate lang nicht druckbar.
Noch wird gerätselt, was hinter den angeblichen „technischen Schwierigkeiten“ stecken könnte. Ein Vertuschungskomplott des Zaubereiministeriums? Ein Aufstand der Hauselfen? Eine Affäre der Herausgeber:innen mit irgendeinem ganz hohen Tier? Natürlich bleiben unsere Reporter:innen an der Sache dran und berichten ausführlich, sobald es neue Erkenntnisse gibt.

Nachdem unser allseits beliebter Tagesprophet nach längerer ungewollter Pause nun endlich seine Arbeit wieder aufnehmen kann, scheinen sich gleich die nächsten Probleme anzubahnen. Unsere Reporter ziehen voller Elan durch die Weltgeschichte, auf der Suche nach spannenden und interessanten Geschichten; die Druckerpressen stampfen und rattern ohne Unterlass, um den Leserinnen und Lesern das Neueste vom Tage zu bringen. Doch die fertigen Zeitungen stapeln sich im Lager und bald schon in den Gängen, denn dem Verteilungswesen scheint die Pause ganz und gar nicht gut getan zu haben.

Das Zauber-Krankenhaus St. Mungo sucht mal wieder neue Heiler. Seit Elisa Bedrock (frühere Heilerin) am 14.01. dieses Jahr wegen schlechter Hygiene gestorben ist, traut sich keiner mehr an den Posten. Trotzdem will das Mungo weitersuchen.

„Du kommst nicht weiter? Stehst auf der Stelle und alles dreht sich im Kreis? Dann frage Kassandra!
Für Menschen mit wenig Zeit empfiehlt sie, es mit Oneirologie auszuprobieren. Kassandra verspricht Hilfe im Schlaf. Dafür deutet sie aufgeschriebene Träume und prophezeit mitunter Ungeheuerliches!
Du willst es effektiver, persönlicher und genauer? Dann vereinbare ein Termin zu einer Seance!“