Neue Tiersteuer für 2024 geplant - was bedeutet das für Katzen, Kröten, Eulen und Co?

Doch was genau bedeutet das für die Besitzer? Wird es bald illusorisch, sich beispielsweise Eulen zu halten? Schon werden erste Gedanken laut, dass damit eine weitere Einnahmequelle erschlossen werden soll. Kann man dann nämlich keine eigenen Eulen mehr schicken, ist man auf die öffentlichen Posteulen angewiesen und deren Preise könnten dann stark steigen, wenn es quasi keine Konkurrenz mehr gibt.

Aber auch andere Tiere könnten bald aus den privaten Haushalten verschwinden. Oder zumindest stark dezimiert werden. Nicht jedes Kind wird dann noch sein eigenes Tier haben.

Dem Ministerium nach wird es dazu nicht kommen. Die geplante Steuer wäre nicht so hoch, dass es das Aus für Haustiere wäre. Immerhin würde es ja auch bei den Muggeln nicht dazu kommen, dass man keine Tiere mehr hätte. Recherchen haben ergeben, dass Hunde trotz der Steuer auf Platz zwei der Beliebtheitsskala sind.

Allerdings muss man auch beachten, dass in der Welt der Muggel eben nur auf wenige Tierarten Steuern entfallen. So ist das weltweit beliebteste Haustier der Muggel, die Katze, nicht von einer Steuer betroffen.

In der magischen Welt hingegen sieht die Planung vor, dass jedes Tier betroffen ist. Man darf sich durchaus fragen, was das Ministerium damit bezweckt. Dient diese Steuer wirklich nur dem Wohlbefinden der Tiere, wie man uns weismachen will? Oder steckt doch nur wieder die Tatsache dahinter, dass man damit Geld machen kann?

Die wenigsten werden vermutlich lieb gewonnene Haustiere hergeben und wenn es doch finanziell notwendig sein sollte, wird es viel Leid geben. Zumal bisher noch nicht viel mehr bekannt ist, als dass es diese Steuer geben wird. Es ist bereits bekannt geworden von offiziellen Züchtern magischer Tiere, dass es einen Rückgang an Anfragen bezüglich dieser Tiere gibt. Es scheint, dass sich viele dagegen entscheiden, ein Tier ins Haus zu holen.

Und es könnte noch weitaus schlimmer werden, wenn die Steuer wirklich kommt. Um es deutlich zu sagen, es könnte dazu führen, dass es viele Züchter nicht mehr schaffen, zu überleben.

Auch wenn das Ministerium das vehement abstreitet, sind viele verunsichert und wissen nicht, wie es weitergeht.