Harry Potter Personenspiel | #26 | 04. - 07. April

  • Thesi Weasley 4. April 2024 um 10:04

    Hat den Titel des Themas von „Harry Potter Personenspiel | #26| Aktuell“ zu „Harry Potter Personenspiel | #26 | Aktuell“ geändert.
  • Stewart

    *die Woche ziemlich viel zu tun hatte*
    *tatsächlich sogar ein wenig froh bin das schon bald Wochenende ist*
    *mich dann wohl mit einem spannenden Buch zurückziehen werde, um mal abzuschalten*
    *in der GH was essen war, da zu Hause nichts im Kühlschrank hatte und nicht in den drei Besen wollte*
    *jetzt auf dem Rückweg bin und beim WH kurz nachdenklich stehen bleibe*
    *Patrick schon länger nicht mehr gesehen habe und ein Gespräch mit ihm sicherlich nicht verkehrt wäre*
    *soweit weiss er umgezogen ist von seiner alten Wohnung*
    *er mir aber zum Glück mitgeteilt hat, wo er jetzt wohnt*
    *daher das WH betrete und mich auf den Weg zu seiner Wohnung mache*
    *vor der Tür angekommen mir kurz durch die Haare streiche, ehe klopfe und die Hände entspannt in die Hosentaschen stecke*
    *tatsächlich sogar schon Schritte höre, die näher kommen*
    Willow Faith <3

  • Orla

    *den Tag heute mal etwas ruhiger angehe und, obwohl eigentlich einiges zu tun hätte, in der Küche stehe und mir den dritten Chaitee dieses Tages aufkoche*
    *Roger gemütlich um meine Beine streicht und ab und zu ein leises Schnurren von sich gibt, sodass mich frage, ob er in der Zeit auf Hogwarts vielleicht zu einer Katze mutiert ist*
    *Vorsichtshalber in die Knie gehe und meinen großen Hund umarme und knuddel*
    Definitiv keine Katze.
    *lache, als seine warme Zunge über mein Gesicht fährt*
    *aufstehe, den Tee aufsetze und mich an die kühle Tischplatte lehne*
    *von irgendwoher leise Musik an mein Ohr dringt und vermute, dass in der Wohnung über mir jemand Geburtstag feiert*
    *aufhorche, als Schritte vor der Wohnungstür wahrnehme und kurze Zeit später ein lockeres Klopfen ertönt*
    *verwundert die Stirn in Falten lege, da dieses Klopfen garantiert nicht von Patrick stammt, da dieser immer in einem bestimmten Rythmus seine Hand gegen das Holz schlägt*
    *meine Teetasse auf dem Tisch abstelle und mich zur Wohnungstür taste, die Türklinke hinabdrücke und die Wohnungstür öffne*
    Ja?
    *noch immer leicht überrascht meine und mir eine nervige, lose Haarsträhne hinter mein Ohr schiebe*

    ***

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  • Stewart

    *nicht lange warten muss, bis die Tür aufgemacht wird*
    *vor mir dann allerdings nicht meinen Kumpel stehen hab, sondern eine junge Frau in bunten Klamotten*
    *mein Lächeln sofort verschwindet und sie überrascht mit etwas geweiteten Augen ansehe*
    *einen Moment Zweifel hab, ob es wirklich sie ist*
    *aber dieser Moment dann auch schon vorbei ist, als ihre Stimme höre*
    *mir kurz auf die Lippen beisse und mich bei dem Gedanken erwische, ob nicht vielleicht besser einfach gehen soll, ohne ein Wort zusagen*
    *mein schlechtes Gewissen mich allerdings jetzt schon einholt und leicht schlucke, während die Frau vor mir ansehe*
    Orla?
    *etwas stockend über meine Lippen bringe und sie immer noch völlig durch den Wind ansehe*
    Ich habe mich wohl bei der Wohnung geirrt...
    *dann noch hinzufüge*
    *fast schon Hoffnungen hab, dass sie die Stimme von mir nicht zuteilen kann, aber genau weiss, dass das Schwachsinn ist*
    *ihr Gehör schliesslich deutlich besser ist, als das vieler und kaum glaube, dass sich das in den Jahren, die vergangen sind, geändert hat*
    *mittlerweile auch ihr Hund an getrottet kommt und schnuppert*
    *das schlechte Gewissen mich immer mehr einholt und es ihr nicht verübeln würde, wenn sie die Tür direkt zuschlägt*
    *es nicht anders verdient hätte*

  • Orla

    *abwartend im Türrahmen stehe und leicht verunsichert mit den Fingern an der Türklinke herumspiele*
    *die aufkommende Stille noch seltsamer empfinde, als dass jemand um diese Zeit bei mir klopft*
    *es wohl die falsche Tür war und nur leise seufze, leicht daran, die Tür wieder zu schließen*
    *aber verdammt noch mal in meiner Bewegung erstarre, als seine leise, unsichere Stimme ertönt und fast flüsternd meinen Namen sagt*
    *die Hand, die eben noch die Tür vor seiner Nase zuschieben wollte, auf einmal das Verlangen hat, die selbige so fest zuzuknallen, dass das Holz aus den Angeln fliegt, doch all meine Kraft aufeinmal aus meinem Körper entweicht*
    *spüre, wie meine Finger anfangen zu zittern und den rückartig Kopf zur Seite drehe, in der Hoffnung, dass er nicht sieht, wie sich in meinen glasigen Augen Tränen bilden*
    *spüre, wie erste Rinnsäle ihren Weg über meine Wange finden, doch die salzigen Tränen davon wische und versuche, die harten, kalten und schmerzhaften Erinnerungen zu verdrängen*
    *es durch Pat endlich geschafft habe, über die alten Ereignisse hinweg zu kommen, doch das plötzliche auftauchen meines alten Freundes auf einmal all den Schmerz, die Frust und die Trauer zurück bringt*
    *bei seinen Worten, dass er sich wohl in der Wohnung irrt, vor Wut und Trauer aufbrülle und selbst die Wärme von Rogers Fell an meiner Seite es nicht schafft, mich zu beruhigen*
    Du... du bist wieder hier?! Jetzt, auf einmal? EINFACH SO?
    *es nicht fassen kann und nicht einmal mehr versuche, die Tränen zurück zu halten, die unentwegt über meine Wangen ströhmen*
    einfach so...
    *entsetzt, verzweifelt und unglaublich verwirrt zu mir selbst flüster und spüre, wie meine Beine unter mir anfangen zu zittern*
    *mich am Türrahmen festhalten muss, um nicht vor Leid in mich zusammen zu sacken*
    *nach all der Zeit, in der dachte, alles verloren zu haben*
    *nach all der Zeit, die mich Tag und Nacht an mir selbst zweifeln ließen, die mir sagte, es wäre meine Schuld gewesen*
    *nach all der Zeit...*
    *rückwärts in meine Wohnung stolpere und dabei vergesse, die Tür hinter mir zu schließen*
    *einfach wünschte, er wäre für immer verschwunden, doch allein das Sagen meines Namens meine komplette, reparierte Welt in sich zusammenstürzen lässt*

    ZS <3

    ***

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  • Stewart

    *kein Ton hervorbringe und sie stattdessen einfach nur anschaue*
    *mir dabei sehr wohl bewusst wird, dass die Stille sie etwas nervös zu machen scheint*
    *wahrscheinlich lieber nichts gesagt hätte, sie nämlich schon die Tür zu machen wollte, was mir in dieser Situation tatsächlich sehr recht gewesen wäre, obwohl das feige ist*
    *sie dann allerdings innehält und ihre Reaktion beobachte*
    *ihr Zittern sofort bemerke und tief lufthol*
    *schluckend sehe, wie die Tränen bei ihr langsam einen Weg runtersuchen*
    *ihr am liebsten gerade gut zusprechen würde, mein Mund allerdings wie ausgetrocknet ist und weiss, dass alle Worte, ins Leere gehen würden*
    *die Worte, dass wohl die falsche Wohnung getroffen habe, definitiv die falsche Wirkung auf sie haben und leicht zusammen zucke, als ihre wütende Stimme höre*
    Orla...
    *versuche beruhigend zuklingen und sie hilflos anblicke da keine Ahnung habe, was gerade tun soll*
    *als sehe wie ihre Beine zittern, schon einen Schritt auf sie zu machen wollte um sie zuhalten, allerdings sowohl von Roger als auch von mir selbst zurückgehalten werde*
    *der Hund wohl auch bemerkt hat, was vorgefallen ist damals*
    *dachte, dass sie selbst nicht mehr hier auf Hogwarts ist, vorallem da sie bis jetzt nie angetroffen habe*
    *innerlich ganz froh darüber war*
    *damals wirklich idiotisch gehandelt habe und das Ganze am liebsten ungeschehen machen würde*
    *nervös von Orla weg zu dem Hund schaue, welche immer noch beschützend vor seinem Frauchen steht und mich anschaut*
    Orla...
    *nochmals ruhiger sage und bemerke wie sie dabei zurück in die Wohnung stolpert*
    *einen moment mit mir ringe, einfach wegzugehen*
    *diese Sache jetzt aber nicht ungeklärt lassen kann und es auch nicht möchte*
    *mir angespannt übers Gesicht streiche und dann zögerlich ebenfalls in die Wohnung trete und Rogers Blick der dabei auf mir liegt, mir nicht entgeht*
    Ich kann das erklären...
    *anfange und zögerlich einen Schritt auf sie zugehe*
    *schweigend auf eine Reaktion wartend, in den ZS gehe*


    Roxane

    *bei dem Tempo, ziemlich schnell beim Krankenflügel sind und wohl gerade noch rechtzeitig gekommen sind*
    *die Krankenschwester nämlich gerade den Raum verlässt*
    *sie uns nach Stephens kurzer Erklärung dann auch reinlässt und ihm einen kurzen Seitenblick zuwerfe, ehe ihm voran Richtung Natalies Bett laufe*
    *mich neben Stephens ans Bett stelle und zu unserer kleinen Schwester runterblicke*
    *mir ihr lächeln dabei natürlich wie beim letzten Mal als hier bin nicht entgeht und Pomfrey innerlich verfluche, dass sie es immer noch nicht hinbekommen hat, dass unsere Schwester auch wieder so wirkt wie unsere Schwester*
    *Stephen mittlerweile auch Natalie angesprochen hat*
    *ihr selbst nur kurz zunicke als Begrüssung*
    *einen Seitenblick zu Stephen wage*
    *dabei bemerke, dass er wohl ziemlich locker drauf zusein scheint, mir aber sicher bin dass dies noch schnell vorbei sein wird*
    *als er fragt, was den habe, halb belustigt und halb ernst auf schnaube und ihn nun anschaue*
    *die Arme leicht verschränke und nochmals kurz zu Natalie blicke, ehe Stephen ernst anschaue*
    Du wirst es schon noch bemerken.
    *flüsternd und beinahe zischend sage in der Hoffnung, dass sie es nicht hört*
    *wenn sie es hört, es dann aber halt bei Merlin nochmal so ist*
    *kaum glaube das sie merkt, wie anders sie ist*
    *das zumindest beim letzten Mal als hier war bemerkt habe*
    *Natalie sich dann auch endlich zu Wort meldet und merke wie Stephen sein Mund vor Erstaunen öffnet*
    Hallo Natalie.
    *dann allerdings doch sage und mich wohl oder übel in eine Umarmung von ihr ziehen lasse, die kaum erwider*
    *Umarmungen einfach nicht meins sind und mich ziemlich schnell wieder daraus gelöst hab und mir eine Haarsträhne zurück hinters Ohr streiche, während sie mustere*
    *Stephen einen Blick zuwerfe und ihn versuche einzuschätzen*
    *als Natalie davon anfängt zureden, dass eine Ravenclaw Alexa sie wohl gefunden hat, die Augenbraue hebe, wegen ihrer Wortwahl*
    Oh, bestimmt wird das möglich sein.
    *mit ernster Stimme meine, die Worte aber eigentlich nur so von Ironie triefen*
    Mum und besonders Dad werden sich sicherlich darüber freuen.
    *sage und belustigt aufschnaube*
    *mein Blick dann von ihr abwende und Stephen fragend anblicke*
    Ich hab Madame Pomfrey bereits gefragt, ob sie weiss, was bei Salazar mit ihr passiert ist.
    *ihm mitteile und kurz eine Pause einlege und etwas leiser weiterspreche*
    Sie scheint keine Erklärung zuhaben.
    *sage und die Lippen leicht kräusle*
    Danica Talos

  • Stephen

    *als gewahr werde, wie Natalie drauf ist und wie sie sich gibt vom Glauben abfalle*
    *zuerst entgeistert Natalie und dann Roxy anschaue*
    Bei Salazar...
    *die Augenbrauen zusammenziehe und böse Roxy anschaue*
    Soll das ein Witz sein? DAS IST NICHT UNSERE SCHWESTER!
    *entschieden sage und um das Bett zu Natalie gehe*
    *meine Hand an ihre Schläfe lege und die Augen schließe*
    *mit Legilimentik einen kurzen Blick wage aber sofort von ihr lasse als wenn mich verbrannt hätte*
    Was zum Henker...
    *Natalie anschaue als wäre sie ein Geist und nicht von dieser Welt*
    Roxy...
    *mich ihr zudrehe*
    ... das...
    *vom Krankenbett weggehe und einige Meter in den Raum gehe*
    *beide Hände zu Fäusten balle und gegen meine Schläfen drücke*
    *die Augen schließe und all meine mentale Kraft aufbringen muss um den Verstand nicht zu verlieren*
    *tief einatme und die aufkeimende Übelkeit bekämpfe*
    *mich zu Roxy drehe und wohl weiß wie eine Kalkwand aussehen muss, da Roxy große Augen macht*
    *leicht wankend zu ihr gehe und ihr in die Augen schaue*
    Du kannst dir nicht vorstellen...
    *anfange zu reden, dann aber verstumme*
    *wieder zu Natalie schaue wie sie lächelnd da sitzt und uns anstrahlt*
    *sie von all dem wohl nichts mitbekommt und in ihrer eigenen bunten Welt lebt*
    Natalie...
    *zu ihr gehe und ihr in die Augen schaue*
    *sie eigentlich was fragen will aber die Antwort bereits erahne und daher nur schweigend mich wieder abwende*
    *geschockt bin über den Zustand von Natalie, aber beruhigt bin, dass sie anscheinend nicht leidet*
    *zu Roxy gehe und sie am Arm packe*
    *sie mit mir etwas weiter weg führe und anfange zu flüstern*
    In ihrem Kopf... keine Chance irgendwas zu entdecken Roxy... da ist nur... Nebel... unvorstellbar....
    *leicht den Kopf schüttle*
    Wir können nichts tun und nur darauf hoffen, dass Madame Pomfey was findet, was Natty hilft oder es geht von alleine weg. Im schlimmsten Fall wird sie so bleiben...
    *verächtlich schnaube, da letztere Möglichkeit einfach nicht sein darf. An Dad denken muss und kurz die Augenbrauen zusammenziehe*
    *diese Konfrontation die Letzte sein kann*

  • Roxane

    *selbst nicht weniger geschockt war, als das erste Mal bei ihr war*
    *als er mich böse anstarrt nur die Hände leicht hebe, für dieses ganze Theater hier schliesslich nichts kann*
    *mein Blick kurz zu den anderen Betten gleitet, schliesslich nicht allein mit Natalie hier sind*
    *mich dann neben Stephen zu Natalie geselle*
    Ich würde leise sein, wir sind nicht die einzigen hier und ich habe keine Lust darauf von Madame Pomfrey, sollte sie davon erfahren, hinausgeworfen zu werden.
    *leise zu ihm sage*
    *ihm dann angespannt dabei zusehe, wie er wohl mit Legilimentik versucht was rauszubekommen*
    *allerdings von Anfang an bereits sehr bezweifel, dass dieser Versuch von Erfolg gekrönt sein wird*
    *schliesslich Madame Pomfrey, alles in ihrer Macht stehende, wohl schon versucht hat*
    *Stephen den Versuch wohl auch abbricht und seine Hand zurückzieht als hätte er sich verbrannt*
    *als er meinen Namen nennt, mich von Natalie abwende und ihn anschaue*
    *Die Worte ihm wohl auch fehlen und das sehr gut verstehen kann*
    *einfach nicke und mich ebenfalls leicht vom Bett entferne*
    *die Arme locker verschränke und meinen Bruder beobachte*
    *lieber nichts sage, man ihn in solchen Situationen jeweils nur schlecht einschätzen kann*
    *als dann allerdings sein blasses Gesicht sehe, die Arme wieder löse und ihn besorgt anblicke*
    Oh, doch kann ich.
    *sage als er meint, dass mir nichts vorstellen kann*
    *Stephens Blick folge und schlucken muss bei ihrem Anblick*
    Ich weiss nicht, was mit ihr passiert ist... Es scheint niemand zu wissen, bei Merlin, das kann doch nicht möglich sein.
    *Stephen völlig durch den Wind zusein scheint und ihn nur beobachte wie er wieder zu Natalie geht und dann bereits wieder vor mir steht*
    Ich weiss...
    *sage und mir leicht auf die Zunge beisse*
    *es selbst bereits in einem unbeobachteten Moment versucht habe, aber natürlich längst nicht so ein Erfolg hätte haben können wie Stephen*
    *aber das selbst er keinen Erfolg hatte beim rausfinden was hier vor sich geht, sehr erschreckend ist*
    Madame Pomfrey konnte bis jetzt noch jeden heilen.
    *mit kurzem Blick zu Natalie sage und dann aber wieder ernst zu Stephen blicke*
    Bei Salazar, sie darf einfach nicht so bleiben.
    *sage und sich bei dem Gedanken, dass sie so bleibt Übel wird*
    *das schliesslich keines Wegs die uns bekannte Natalie ist, es sich viel mehr für eine wild fremde Person im Körper von ihr anfühlt*

  • Natalie.

    *die beiden sich von mir schön umarmen lassen*

    Aww, ich hab euch beide so lieb

    *mit einer piepsigen Stimme sage und Stephen noch einmal mehr drücke, da Roxane sich meiner Umarmung schon wieder etwas entzieht*

    Jaa, super!...ich muss Alessa Alexa sofort, wenn ich hier wieder aus dem Krankenflügel, eine Eulenpost an sie schicken.

    *mich schon sehr freue, wenn ich hier wieder raus bin, weil das echt nichzt so toll ist, im Bett zu liegen*

    Wisst ihr warum mich Alessa überhaupt in den Krankenflügel gebracht hat...weil mir geht es voll gut...

    *mich frage, was Stephen vorhat, als er auf einmal zu mir kommt und dann ein Stück von ihm wegrutsche*

    Du machst doch gerade nicht etwas mit Legilimentik oder?...das ist gefährlich und böse....

    *etwas beängstigend mit einem Zittern in der Stimme sage*

    *mit einem Lächeln in meinem Bett liege und darauf warte, dass die beiden mir erzählen, was in der Schule so los ist*

  • Stephen

    *immer wieder entgeistert zu Natalie schaue und angewidert mit dem Kopf schüttle*
    *mir schon überlege ob Natalie mit einem Schlaffluch belegen soll*
    *Schlaf ja schließlich heilen soll, mir so denke*
    *jedenfalls ihr Geschwafel einfach nicht mehr ertragen kann*
    Roxy..
    *zu ihr flüstere*
    ... lange halte ich es nicht mehr aus hier... dann bringe ich sie persönlich ins St. Mungos... freiwillig und wenn muss auf allen Vieren...
    *genervt sage und die Hände in die Hüften stemme*
    *mich dann umdrehe und zu Natalie gehe*
    Schwesterherz...
    *mit säuselnder Stimme sage*
    *mir innerlich gerade schlecht wird bei meinem Singsang*
    ... sag mal... diese Alessa... dieses wundervolle Mädchen, welche dich gefunden hat... du magst sie sicherlich sehr gerne hm?
    *sie genau so doof angrinse und anstrahle wie sie uns anschaut*
    Wir könnten sie zu uns nach Hause einladen und wer weiß, vielleicht wird sie deine neue beste Freundin?
    *zu Roxy schaue und eine Grimasse ziehe*
    *mich dann wieder zu Natalie widme*
    Wir machen extra für euch beide eine ganz besondere Party, versprochen! Dad wird begeistert sein und schau, selbst deine Schwester kann sich kaum halten vor Freude - auf ihre Art eben...
    *Natalies Hand halte und ihr mit der anderen Hand sanft über ihre Wange streiche*
    *man wahrscheinlich so mit Menschen redet die nicht mehr alle Latten am Zaun haben*
    *mich dann von ihr löse und zu Roxy gehe*
    Können wir jetzt gehen? Ich kriege sonst noch einen Koller....
    *mein Blick nichts gutes erahnen lässt*

  • Roxane

    *die Lippen leicht verziehe beim Anblick wie Natalie Stephen in eine innige Umarmung schliesst*
    *mich selbst zum Glück bevor mir das passiert wäre*
    *als Natalie sofort begeistert weiterredet wegen meine sarkastisch gemeinte Antwort, seufzen muss und leicht den Kopf schüttel*
    *mein Kopf leicht hebe und zu Stephen blicke*
    Ich helf’ dir gerne, sie dort einzuquartieren.
    *sofort sage und nochmals einen Seiten blick zu Natalie wage*
    Das Madame Pomfrey selbst noch nicht darauf gekommen ist.
    *leicht schnaubend sage*
    Am Ende ist das hier gar nicht sie, sondern irgendwer anderes, der einen Vielsafttrank geschluckt hat und absolut keine Ahnung hat, wie unsere Schwester sich verhält.
    *das Gesicht leicht verziehe*
    *Natalie uns dann mit Fragen löchert und mir kurz angestrengt die Schläfe massiere, dann aber zu ihr ans Bett trete*
    Warum sie dich hier hergebracht hat?Mhm sehr gute Frage und ja dir scheint es völlig gut zugehen. Sie meinte es bestimmt nur nett. Dafür kannst du dich nachher total auf die Schule konzentrieren, du hast schliesslich zwei einhalb Wochen nachzuholen. Wir wollen ja nicht, dass du die Prüfungen vermasselst, oder?
    *mit wenig Ernst in der Stimme sage, die letzten Sätze allerdings wohl sehr Ernst meine, schliesslich gehörig von Dad eins auf den Deckel bekommen wenn Natalie die Prüfungen nicht schafft*
    *mir ein bitteres lachen verkneifen muss, als Natalie Stephen fragt, was er den da mache*
    Oh nein, keine Sorge. Er schaut nur, ob du Fieber hast.
    *beruhigend sage und einen Blick mit Stephen wechsel*
    *bei Natalies Quatsch und Tratschfähigkeit gerade nämlich durchaus davon ausgehe, dass sie Madame Pomfrey oder sonst, wem davon erzählt*
    *Stephen sich nun wieder Natalie zuwendet und seinen Worten neugierig lausche*
    *mir ein auflachen verkneifen muss bei seiner säuselnden Stimme und neugierig den Kopf schieflege um Natalies Reaktion darauf mitzubekommen*
    *bezweifel, dass sie versteht das Stephen seine Worte nicht ernst meint*
    *seinen Worten dann mit einem übertriebenem Nicken zustimme und Natalie nun gespielt anlächel*
    Oh ja. Dad wird bestimmt begeistert davon sein.
    *zustimmend sage*
    *als er dann jedoch meint, dass selbst ich mich darauf freue, ihm doch einen bösen Blick zuwerfe, er schliesslich auch nicht übertreiben muss*
    *Stephen sich dann auch vom Bett entfernt und wieder neben mir steht*
    *knapp nicke bei seinen Worten und nochmals kurz zu Natalie schaue*
    Wir müssen jetzt gehen, vergiss nicht zulernen.
    *mit ernster Stimme sage und mich dann von ihr abwende und mit Stephen den KF verlasse*

  • Natalie.

    *Stephen erfreut ansehe, als er mich wegen Alessa anspricht*

    Oh ja, sogar sehr gerne!

    *erst dachte, dass er nicht so begeistert zu sein scheint, dass eine Rawenclaw mag, aber die Rawenclaws echt nett sind*

    *eigentlich alle Häuser sehr toll finde, Slytherin jetzt nicht so der Brüller ist und ja auch nicht den besten Ruf hat*

    Ja, das könnte sogar gut sein...ich würde irgendwie gerne nach Rawenclaw...dann habe ich mit ihr noch mehr gemeinsam und kann noch mehr Zeit mit ihr verbringen...

    *weiterschwärme und froh bin, das Stephen das nun auch ernst nimmt*

    Ohh jaaa wirklich!? Das wäre super Stephen...das muss ich ihr echt mitteilen und könntest du Dad dann eine Eule schreiben oder soll ich das machen wenn ich hier raus bin...

    *meine Arme verschränke und gerne aus dem Bett aufstehen würde, aber niemals so etwas unehrliches tun würde, wie zum Beispiel aus dem Krankenflügel zu schleichen*

    Danke Stephen, ich hab dich ganz doll lieb...

    *ihm wiederum eine Umarmung gebe*

    *Roxane auf meine Frage antwortet, warum hier gelandet bin*

    Ich freue mich, wenn ich wieder für die Schule etwas lernen kann...ich habe es vermisst...vor allem Verwandlung und Kräuterkunde...

    *bei Roxanes plötzlichem Aufruf zu gehen, dann aber etwas beleidigt dreinblicke*

    Na gut...aber ich komme euch dann direkt besuchen, wenn ich entlassen werde...

    *entschlossen entgegne*

  • Orla

    *Mich seine beruhigenden Worte vor Wut zittern lassen*

    *Nur selten die Ruhe verliere, die mich seit der Blindheit dunkel und schwer begleitet, doch wenn daran denke, wie verzweifelt, zerstört und ängstlich ich war, kommt alles zurück*

    *Mir wünsche, dass er verschwindet, dass er nie wieder auftaucht und nie aufgetaucht wäre*

    *Mein Leben durch Patrick gerade dabei war, wieder zu funktionieren und die Kälte der Dunkelheit droht, mich erneut einzuholen*

    *Mir die fließenden Tränen mit dem bebenden Handrücken von der Wange wische und blind zurück in die Küche stolpere*

    *Auf einer Seite auf eine offenherzige und begründete Entschuldigung und hoffe und darauf, dass mir seine Schritte folgen und ich erneut den offenen, liebevollen Menschen in ihm sehen kann, der er einmal gewesen ist*

    *Andererseits nur will, dass er verschwindet, von einer Sekunde auf die andere, die tür einfach so lässt wie sie ist oder einfach vor ihm schließt und mich meiner Gebrochenheit überlässt, so wie er es einst getan hat*

    *Mit zitternden Fingern den Teebeutel in der Küche aus meiner Kanne fische und den viel zu starken Tee in meine Tasse schütte, wobei eine Menge daneben geht*

    *Schluchzend und fluchend mit der anderen Hand nach einem Lappen taste und die Sauerei unordentlich auf wische*

    *Danach mit der Tasse schwer atmend an der Küchenzeile lehne und in die Stille Dunkelheit blicke, die mein glasiges, blindes Auge umhüllt*

    *Die schwere, die Last an der Tatsache, nichts sehen zu können, langsam in mein Bewusstsein zurück kehrt*

    *Es gerade geschafft habe, mich darauf einzulassen und zufrieden mit mir zu sein, wie ich bin*

    *Doch im Moment einfach die verlassene, traurige Frau von vor einigen Jahren bin, deren Welt gerade in tausende Scherben zerbrach, als wäre es gestern gewesen*

    *Fast überrascht bin, als Stewarts vorsichtige Schritte in meinem Flur höre*

    *Seine Worte es wie aus einem wunder nicht schaffen, mich erneut wütend zu machen, auch, wenn sie für verdammten Bullsh*t halte*

    *Die Wut, der Zorn und der Hass abgeklungen sind und nur Trauer, Verwirrung und Verzweiflung zurück bleiben*

    Du kannst das erklären?

    *Mit gebrochener Stimme flüstere und die heiße Teetasse unklammere, als wäre sie mein Anker im Sturm*

    Flora Scamander <3

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    Zelda Max OrlaTed

    Zauberfeder 2023


  • Stewart

    *eine Weile unschlüssig vor ihrer Wohnung stehen bleibe*
    *gerade beide Entscheidungen, von hier abzuhauen oder zu ihr zugehen, falsch wirken*
    *zur offenen Tür ihrer Wohnung blicke und dabei ein wenig mit meinen Ringen an den Händen spiele*
    *als ihr fluchen höre, allerdings schnell die Wohnung betreten habe und mich kurz suchend umsehe, bis bemerke das sie wohl in der Küche ist*
    *dort auch Orla erkenne, welche mittlerweile an die Küchentheke angelehnt steht*
    *mein Blick kurz zu dem Lappen und der noch vorhanden Pfütze auf der Küchenzeile fällt, dann aber wieder zu Orla blicke, welche noch immer zittert*
    *mir die Frage, ob alles okay ist wieder herunterschlucke, es das eindeutig nicht ist und mir auch nicht sicher bin, ob sie direkt verstehen würde, dass damit eigentlich nur ihr Fluchen meinte*
    *vorsichtig wieder einen Schritt auf sie zugehe und vor ihr stehenbleibe*
    Hier, falls du es brauchst.
    *ihr ein Taschentuchpäckchen hinhalte und damit knapp ihre Hand berühre, dass sie danach greifen kann, wenn sie möchte*
    *als sie meine Worte wiederholt leise seufze und den Kopf kurz in den Nacken lege, dann aber wieder zu ihr Blicke*
    Ja... Ich versuche es zumindest.
    *versucht ruhig sage*
    *beim Gedanken daran, was passiert ist und was nun der Grund ist, weshalb Orla einfach in der Dunkelheit sitzen lassen hab, nun selbst leicht zittere*
    Nach der Schlacht um Hogwarts und Silenas Tod musste ich einfach weg von hier. Jeder Ort hier hat mich an sie erinnert und an dass was mit ihr und all den anderen passiert ist...
    *anfange zusprechen und selbst nicht mal weiss ob mir selbst glauben würde*
    *auch wenn es der Wahrheit entspricht*
    Es war ein ziemlicher kurzfristiger Entscheid, der sofort umgesetzt wurde. Ich weiss, ich hätte mich melden sollen, besonders bei dir und auch allen anderen.
    *sage und meine Lippen leicht zusammenpresse*
    Ich war so durch den Wind und einfach total durch wegen der Sache.
    *langsam weiterrede*
    Ich wollte mit Hogwarts einfach abschliessen.
    *kurz innehalte, um erneut nach Worten zu suchen*
    Ich hab meinen Abschluss dann auf Ilvermorny gemacht.
    *erkläre und mit den nächsten Worten zögere*
    Eigentlich hätte ich auch mein Studium dort angefangen... Allerdings hab ich ein Angebot von Ollivander bekommen und bin daher zurückgekommen anfangs vom Studienjahrs.
    *leiser geworden bin, da das immernoch nicht erklärt, warum mich in all dieser Zeit nie bei ihr gemeldet habe*
    *sie schliesslich das grösste Recht dazu gehabt hätte als meine Freundin*
    *der Grund dazu aber einfach ist, dass es mich in der ersten Zeit einfach nur schmerzlich daran erinnert hat, dass nie mehr mit Silena hier unterwegs sein werde*
    *es das teilweise sogar heute noch tut, das Schloss nach wie vor am liebsten meide so gut es geht*
    Ich wusste nicht, dass du noch hier bist. Ich dachte, du hättest dein Studium an einem anderen Ort angefangen...
    *noch verzweifelt hinterhersetzte, während mir über den Nacken streiche*
    Ich weiss, ich war ein Idiot.
    *meine Erzählung dann ende und Orla dabei beobachte, wie sie krampfhaft ihre Tasse hält*

  • Orla

    *Die Lippen kühl aufeinander Presse, als höre, dass Stewart die Küche betritt*

    *Das Zittern meiner Hände und die offensichtlichen Tränen nicht mehr zu verstecken brauche, da eh klar ist, was ich fühle*

    *Schwach und unendlich müde an der Küchenzeile lehne und die Tasse in meinen Händen immer schwerer wird*

    *Spüre wie eine Packung Taschentücher an meine Hand stößt und sie schneidend und wortlos entgegen nehme, um mir Tränen und Schnodder aus dem Gesicht zu wischen*

    *Der kalte und schamlose Zorn wie die Kraft aus meinem Körper verschwunden ist und der Schmerz im inneren meiner Brust dafür pocht und schmerzt wie ich es lange nicht mehr gespürt habe*

    *Es mir schwer fällt, Luft zu bekommen und nur noch Trauer und Leid mich umgeben*

    *Keine Hoffnung habe, dass mich seine Erklärung dazu bringen könnte, ihm zu verzeihen - egal wie sehr ich es mir wünsche*

    *Mich an die Steinplatte der Küchenzeile klammere und die Teetasse auf dem Tisch abstelle, ehe sie mir noch aus den zitternden Händen fällt*

    Du warst nicht der einzige, der jemanden verloren hat, Stewart!

    *Mir erneut brennende Tränen in die Augen schießen, als er beginnt, von Silenas Tod zu erzählen*

    Ich vermisse sie doch auch.

    *Es leise aus mir herausbricht und mein von Tränen durchnässtes Gesicht in meinen Händen vergrabe*

    *Die Zeit mit Silena und Stewart mich an meine Kindheitstage erinnert und das Glück von damals die junge, von der Zeit geprägte Frau in mir noch weiter zerreißt*

    Ich wäre doch mitgekommen. Ich...

    *Doch keine Worte mehr hervor bringe*

    *Weiß, dass das Geschehene nicht verändern kann und jedes Wort, das er für eine Rechtfertigung nutzt, am Ende nicht wieder gut macht, welchen Schmerz wir beide in all den Jahren erlebt habe*

    *Wobei selbst nicht verstehen kann, wie man so herzlos und kalt sein kann und nach dem Verlust seines Schwester eine weitere, geliebte Person zurücklässt*

    Ich habe alles verloren, als zu wegwarst. Du hast mich in einer kalten, toten Dunkelheit zurückgelassen, Stewart. Alles war zerstört, Silena war Tod und ich dachte.... Ich dachte du wärst es auch!

    *Von zitternden Tränewellen geschüttelt werde*

    *In Gedanken erneut dort bin und die Einsamkeit, die Verzweiflung und die Zerstörung von dem Kampf, dem in Hogwarts und dem in mir selbst, deutlich spüren kann*

    Und dann sagte mir jemand, du wärst weg. Geflohen. Hättest mich zurück gelassen. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen sollte. Oder....

    *Aufhöre zu sprechen und nur den Kopf schüttel*

    *Das alles vorbei ist und mir dies immer wieder vergewissern sollte*

    Ich habe dir Briefe geschickt. Obwohl ich blind bin! Ich hasse Briefe. Aber dir.... Ich habe dir so viele geschickt.

    *Mir die Haare aus der Stirn streiche und die Tränen von der Wange wische*

    *Die Hand über meine Arbeitsplatte wandert und die nasse Stelle des verschütteten Tees findet, die mit einer raschen Zauberstabbewegung entferne*

    *Seiner Entschuldigung stumm lausche und ab und an das Gesicht verzweifelt in meinen händen vergrabe*

    Du hättest mich suchen können... suchen müssen.

    *Den Kopf schüttel und in die finstere Dunkelheit um mich herum starre*

    *Mich nie so einsam gefühlt habe*

    *nicht weiß, was von ihm erwarte und Rechtfertigungen das vergangene auch nicht ändern werden*

    *Müde eine zweite Tasse aus dem Schrank ziehe und trotz Schmerz und Trauer Tee eingieße und ihm in die Hand drücke*

    Schön, dass es dir gut geht, du Idiot.

    *Mit gebrochener Stimme flüstere, obwohl ich spüre, dass am liebsten in mich zusammenfallen würde*

    ***

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    Zelda Max OrlaTed

    Zauberfeder 2023


  • Stewart

    *Orla noch immer beunruhigt mustere*
    *mich die Sache zwar gerade auch mitnimmt, aber mir gar nicht vorstellen mag, wie sie sich fühlt gerade*
    *sie am liebsten ja trösten würde und in die Arme nehmen würde, dass sich nach all dem aber einfach nur falsch anfühlt und nicht mal weiss ob sie es zulassen würde*
    *sie die Packung Taschentücher blitzartig entgegennimmt und meine Hand langsam wieder senken lasse, während mein Blick kurz durch ihre Küche wandern lasse*
    *als ihre Worte die Stille brechen, mir kurz auf die Unterlippe beisse*
    Ich weiss.
    *brüchig hervorbringe, als sie sagt das nicht der einzige war der wen verloren hat*
    Aber ich konnte das alles nicht mehr.
    *es einfach nur schmerzhaft war das zerstörte Hogwarts zusehen und all die Orte an denen oft mit Silena war*
    *Orla dann sagt, dass sie, sie auch vermisst und spüre wie sich dabei ein Klumpen in meinem Hals bildet*
    *den Arm zögerlich ausstrecke, ihn dann aber doch wieder zurückziehe*
    *sie aus traurigen Augen anblicke, als sie ihr Gesicht in ihren Händen versteckt*
    *vorsichtig ihr nun doch einen Schritt entgegenkomme und meine Arme behutsam um sie lege*
    *spüre wie sie vor Zittern und schluchzen nur so durchschüttelt wird und den Kloss im Hals runterschlucke*
    *als sie schluchzend erklärt, dass sie mitgekommen wäre, leicht schlucke und sie verzweifelt anblicke*
    Ich weiss...
    *leise sage*
    Orla, es tut mir so leid. Ich weiss doch auch nicht. Meine Welt ist in sich zusammengestürzt, ich konnte an nichts anderen denken, ich wollte nicht mal daran denken, aber es hat mir keine Ruhe gelassen.
    *leise weiterspreche*
    Ich konnte nicht hier bleiben, nicht mit den Erinnerungen an all das, was ich mit ihr verbinde.
    *meine Augen mittlerweile selbst feucht werden, die Tränen allerdings versuche zurückzuhalten*
    Ich bin seit dem nie mehr zu Hause gewesen.
    *leise gestehe und mich nun selbst ein zittern einholt, was allerdings versuche zurückzuhalten*
    *Orla nun wieder weiterspricht und als sie sagt, dass sie dachte das Tod wäre zusammenzucke*
    Orla... ich...
    *gar nicht weiss was sagen soll und sie nur stumm anschaue, während sie noch immer in meinen Armen halte*
    *mich nach einer Weile dann aber doch vorsichtig von ihr löse und mit der einen Hand, allerdings immer noch ihre halte da sonst das Gefühl hab, das hier beide gleich umfallen werden, ohne Anker der uns hält*
    *mir mit der anderen Hand nervös durch die Haare streiche*
    Das war nicht richtig, ich weiss.
    *flüsternd sage und mir am liebsten die Haare raufen würde*
    *sie überrascht anschaue als sie sagt sie habe mir Briefe geschickt*
    *es mir dann aber plötzlich einfällt und die Lippen aufeinanderpresse*
    *die Briefe mich damals wirklich erreicht haben, sie aber einfach nicht öffnen konnte*
    *die ganzen Erinnerungen damals, wie kaltes Wasser auf mich geplätschert sind*
    *zudem die Schuldgefühle mich bereits da gequält haben und dem ganzen einfach nur aus dem Weg gehen wollte*
    *sie sogar immer noch hab, ungeöffnet in meinem Nachttischschrank*
    Ich weiss ich hätte das tun sollen...
    *sage und mir nun selbst verzweifelt übers Gesicht streiche und kurz tief Luft ein und ausatme*
    *meine Hand vorsichtig löse, als sie plötzlich anstalten macht wegzugehen und ihr etwas verwirrt hinterhersehe als sie eine zweite Tasse aus dem Schrank nimmt*
    *mein Blick ihren Handlungen folgt und etwas perplex die Tasse annehme, die sie mir auf einmal in die Hand drückt*
    *in meiner Brust sich was zusammenzieht bei ihren Worten und leise seufze*
    Du hast volles recht, mich so zu bezeichnen.
    *mit trauriger Stimme sage und vorsichtig die Hand erneut ausstrecke, aber bezweifel dass dies irgendwas ändern wird*

  • Orla

    *Mich zwinge, ruhig und tief zu atmen und die Umklammerung der Tischplatte lockere*

    *Als bewusst spüre, wie sich alles in meinem Körper verkrampft, dagegen ankämpfe und meine brennenden, blinden Augen schließe*

    *Meine Lippen zusammenpresse und Kälte mich erzittern lässt*

    *Nicht glaube, dass die Temperatur im Zimmer seit seiner Ankunft gefallen ist, es sich aber sehr danach anfühlt*

    *Bei seinen Worten, den Kopf auf meine Brust sinken lasse und Versuche, die Dunkelheit um mich herum auszublenden, indem mih auf Geräusche und Gerüche konzentriere*

    *Von weit her die leise Musik von vorhin an mein Ohr dringt und meine Nase den sanfte Geruch von Rogers Fell ertastet, Pats frisch gewaschenen Klamotten auf dem Wäscheständer im Wohnraum, Tee und... Stewart*

    *Es nur einen kleinen Moment geschafft habe, aus der Gegenwart und der fernen Vergangenheit zu entfliehen*

    *Erneutes Beben meinen körper erschüttert*

    *Als spüre, dass er seinen Arm um mich legt, hilfesuchend mein Gesicht an seiner Schulter vergrabe*

    *In ihm das perfekte versteck sehe, auch, wenn Versuche, mich vor ihm und mir selbst zu verstecken*

    *leise wimmernd zuhöre, wie er sich bei mir entschuldigt und spüre, wie Trauer und Mitleid ihm gegenüber sich mit meinem Schmerz vermengen*

    *Wir beide Spuren davon getragen und Fehler gemacht haben und auch, wenn ihm immer noch nicht verzeihe, zumindest spüre, dass ein Teil der Verzweiflung in der Umarmung von mir abfällt*

    ZS <3

    ***

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  • Stewart

    *Orla bei ihrem Versuch sich zu beruhigen zusehe, es aber wohl nur bedingt zuklappen scheint*
    *das Beben sie bereits wieder einholt und meine Lippen schuldig aufeinander presse*
    *sie vorsichtig umarme und spüre wie das Zittern kurz zunimmt, ehe es weniger wird*
    Es ist okay.
    *leise sage und spüre, wie sie ihren Kopf an meiner Schulter vergrabt*
    *die Arme immer noch beschützend um sie gelegt hab und vorsichtig mit der einen Hand über ihren Rücken streiche, während die Entschuldigung nur so aus meinem Mund sprudelt*
    *als geendet habe, kurz schlucke und Orlas Gesicht mustere, welches immernoch an meine Schulter gelehnt ist*
    Es tut mir so leid, Orla.
    *erneut sage*
    Und ich kann völlig verstehen, wenn du mich nicht mehr hier haben willst.
    *hervorbringe und mich langsam von ihr löse, während sie nachdenklich anschaue*

  • Orla

    *leise atmend den Kopf gegen seine Schulter Presse und mich zwinge, vernünftig zu denken*

    *dies aber leichter gesagt ist, als getan und die endlose Verwirrung in meinem Kopf in tausenden, quasselnden Stimmen auf mich ein dröhnt*

    *An die Zeit von früher denke, die Geborgenheit spüre und nicht weiß, was ich tun soll*

    *Die Zeit mit Stewart als geliebter Freund wunderschön war, wir so viel gelacht und erlebt haben*

    *Doch die Angst, es könnte wieder etwas passieren und dann wäre er auf einmal weg, wieder beginnt in mir zu keimen*

    *Den Schmerz der vergangenen Jahre tiefe Krater in mein Herz gefressen haben und Stewart nicht Mal eine Ahnung hat, was er mir angetan hat, als er auf einmal aus meinem Leben verschwand - keine Botschaft, kein Abschied, nichts*

    *Die Versuche, ihn zu vergessen, die Trauer, die Verzweiflung*

    *Nur wenige Menschen in dieser Zeit an mich heran gelassen habe und erst durch Pat aus dem dunklen Loch heraus gefunden habe, in das täglich tiefer fiel*

    *Durch ihn spürte, wie schön das Leben auch ohne Sicht sein kann - die farbenfrohen Töne der Gerüche, die verspielten Klänge der Geräusche*

    *Doch all diese Gedanken mit einem Schlag verschwunden sind, gefallen, verschwunden, verschluckt von dem Boden, der sich unter mir auf tat*

    *mich an Stewarts Schulter klammere, als wäre die vorm Ertrinken bedrohte Frau von damals wieder in mir, die versucht zu realisieren, was sein erneutes Auftauchen nun für sie bedeutet*

    *Doch es nicht schaffe, klar und ernst zu denken und mir Erinnerung und Verzweiflung pausenlos ins Ohr schreien*

    *Seine beruhigenden Worte wie von weit her an mein Ohr dringen, als er sich löst und ich ihm die Teetasse hinhalte, mit dem viel zu lange gezogenen Chaitee darin*

    *Rogers warmen Körper an meinen Beinen spüre, als er sich beruhigend an mich schmiegt und lächelnd die letzten, beinahe getrockneten Tränen von meiner Wange wische*

    *Als er meint, er könnte es verstehen, dass ich ihn nicht mehr haben will, mein Gesicht erneut in meinem Händen vergrabe und verzweifelt gegen die Kopfschmerzen ankämpfe, die sich durch die vielen Tränen in meinem Kopf einzunisten drohen*

    Ich... Doch... Bleib bitte...

    *Leise und verwirrt flüstere und überfordert zum kleinen Küchentisch laufe, den Stuhl vor ziehe und mich darauf fallen lasse*

    Ich liebe dich doch...

    *Leise, fast lautlos flüsternd hinzuflüge*

    *Erleichtert, endlich vollends in mich zusammen sacken zu können, auf dem Stuhl beinahe wieder hinab auf den Boden fließe*

    ***

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    Zelda Max OrlaTed

    Zauberfeder 2023


  • Stewart

    *während Orla so in meinen Händen halte, mich die Erinnerungen wieder einholen*
    *diese seit meinem Verschwinden von hier, in einer hinteren Schublade meines Kopfes verstaut habe*
    *das Ausmass, durch das mich nie gemeldet habe seit damals, nun vor mir sehen kann und wünschte, dass die Zeit zurückdrehen kann*
    *mich frage wie es dann passiert wäre, wenn ihr und all den anderen gesagt hätte das gehe*
    *das erste Jahr einfach nur schrecklich war drüben, geplagt von Schuldgefühlen und der Trauer um Silena*
    *meine Gedanken allerdings wieder ins Jetzt gezerrt werden, als spüre wie Orla sich an meine Schulter klammert*
    *gar nicht wissen möchte, wie schlimm sich das alles für sie anfühlt und angefühlt hat*
    *sie halte bis das beben langsam nachlässt*
    *mich dann langsam von ihr löse und sie beobachte wie sie mir eine Teetasse reicht*
    Danke.
    *etwas knapp und heisern sage und den Teebeutel rausnehme*
    *der Tee sicherlich genug lange gezogen hat*
    *Orla anblicke und mich einen Schritt von ihr entferne, als Roger sich zwischen uns drängt und sein Körper an ihre Beine schmiegt*
    *bei dem Anblick ein trauriges Lächeln über meine Lippen kommt*
    *als anbiete zugehen, meine Worte automatisch bereue, als sehe, wie sie den Kopf wieder in den Händen vergräbt*
    *sie dann sagt das bleiben soll*
    Okay...
    *leise sage und ebenfalls zum Küchentisch gehe und mich zögerlich auf den Stuhl neben ihr setzte*
    *bei ihren Worten ein Stich in der Brust spüre und hart schlucken muss*
    *es selbst gerade nicht mal sagen kann, ob sie noch liebe*
    *ihr aufgewühltes und trauriges Verhalten mir allerdings selbst schmerzt und irgendwas wohl trotz all den Jahren immer noch da ist*
    *gerade allerdings kein Wort meine Lippen verlassen möchte und um das zuüberspielen ein Schluck vom Tee nehme*

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