Elizabeth Nott
Spitzname: Eliza, Lily (von Theo)
Gespielt von: Mali
Faceclaim: Sakura Heffron, 2, 3
Alter & Geburtstag: 15, 11. Juli
Schulhaus & Klasse in Hogwarts: Ravenclaw, 5. Klasse
Familie:
Elizabeth kommt aus einer alten reinblütigen Familie, die viel Wert auf ihren Blutstatus legt. Ihr Ur-Ur-Ur-Großvater Cantankerus Nott hat selbst das Reinblutverzeichnis geschrieben, in dem die Familie Nott natürlich nicht fehlen darf. Ihr Vater, Magnus Nott, hat Eliza und ihren älteren Bruder Theodore nach den Prinzipien einer guten Reinblutfamilie aufgezogen und auch die Lehren der Todesser waren den beiden nicht fremd. Elizabeth waren diese Ansichten jedoch immer eher suspekt, teilweise sogar beängstigend, und insgeheim hat sie sie schon früh für sich selbst hinterfragt.
Ihre Mutter, Violet Nott, geborene Dunmore, stammte ebenfalls aus einer reinblütigen Familie, wenngleich ihre Familie nicht zu den unantastbaren 28 gehört. Sie war noch recht jung, als sie Magnus heiratete und ihre Kinder bekam. Somit gab es auch einen großen Altersunterschied zu ihrem Ehemann, der zum Zeitpunkt der Geburt von Elizabeths Bruder Theodore bereits über 50 war. Bis zu ihrem Tod arbeitete Violet an der Erforschung verschiedener (schwarz-)magischer Artefakte. Dieser Forschergeist beeindruckte Elizabeth von klein auf, obwohl sie dabei weniger Interesse an den Artefakten als an der Wissensaneignung an sich hatte.
Violet Nott hatte zu ihren Kindern eine gute Beziehung, weshalb ihr Tod in jungen Jahren beide Kinder sehr getroffen hat. Sie starb bei einem Unfall, während der Untersuchung eines magischen Artefakts, als Elizabeth ungefähr zwei Jahre alt war. Während es Theodore bis heute mitnimmt, war es für Elizabeth leichter mit dem Tod ihrer Mutter umzugehen, da sie noch sehr jung war und sich weniger an sie erinnern kann. Ihr Bruder hegt bis heute den Verdacht, dass ihr Vater vielleicht etwas mit dem Tod ihrer Mutter zu tun gehabt haben könnte, doch Eliza steht dem ganzen eher neutral gegenüber, da es bisher keine deutlichen Beweise für diesen Mutmaßung gibt. Trotzdem war die Beziehung zu ihrem Vater immer sehr kühl und distanziert, weil sie sich nie mit seinen Ansichten anfreunden konnte. Er blieb für Elizabeth eher ein zweckmäßiger, denn ein liebevoller, umsorgender Vater. Besonders als sie in ihrem ersten Jahr in Hogwarts nach Ravenclaw und nicht nach Slytherin kam, ließ ihr Vater sie seine Enttäuschung darüber deutlich spüren.
Bis zur Schlacht von Hogwarts und dem Fall Voldemorts stand die Familie Nott noch eng in Verbindung mit den Todessern und auch die Nott-Kinder sind davon nicht unberührt geblieben. Erst nach der Schlacht, als ihr Vater als Todesser verhaftet und nach Askaban geschickt wurde, konnten sie sich von dessen Ansichten lossagen. Elizabeth war erleichtert, diese Ideologie endlich ablegen zu können und sich nicht mehr verstellen zu müssen.
Nach der Verhaftung von Magnus Nott kamen die Kinder bei ihrer Tante Mary unter, mit der sich Elizabeth sehr gut versteht. Mary ist im Gegensatz zu ihrem Vater eher überfürsorglich und macht sich viel zu schnell Sorgen um die Kinder. Elizabeth konnte mit dieser ganz anderen Art der Erziehung von Anfang an besser umgehen als Theodore. Diese entsprach eher dem, was sie in Kinderbüchern gelesen und sich von klein auf gewünscht hatte. Dass Mary die beiden zu einem Therapeuten schickte, fand Elizabeth verglichen mit Theodore als liebevolle Geste, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und den beiden einen Neustart zu ermöglichen. Mary schien schließlich nur das Beste für die beiden Kinder zu wollen. Bis heute sind sich die Geschwister in dieser Hinsicht nicht wirklich einig, aber Elizabeth verbringt die Ferien sehr gerne bei Tante Mary. Hin und wieder schafft sie es sogar, Theodore zu überreden mitzukommen, obwohl sich seine Begeisterung in Grenzen hält. Elizabeth und Theodore verbindet trotz ihrer Meinungsverschiedenheiten eine innige Geschwisterbeziehung, die durch bedingungsloses Vertrauen und gegenseitige Unterstützung gekennzeichnet ist. Schließlich waren die beiden schon früh auf sich gestellt und haben sich aufeinander verlassen müssen.
Aussehen:
Elizabeth ist ca. 1,60 m groß und wie ihr Bruder eher schlank, nach dem Geschmack ihrer Tante Mary sogar zu „dürr“. Die halbwegs sportliche Figur täuscht etwas, da Elizabeth eigentlich wenig Sport macht. Ihr Bruder kann sie hin und wieder dazu bewegen, mit ihm Joggen zu gehen oder eine Runde zu fliegen, doch sonst hat Elizabeth andere Interessen. Ihre dunkelbrauen, leicht lockigen Haare umrahmen ihr schmales Gesicht. Oft umspielt ein verhaltenes Lächeln ihre Lippen. Elizabeths Augen haben die Farbe von Vollmilchschokolade und ihr Blick ist von Offenheit, Freundlichkeit und Intelligenz gezeichnet. Ihre Nase und ihre Wangen sind mit kleinen Sommersprossen gesprenkelt.
Für Mode hat Elizabeth eher wenig übrig. Sie bevorzugt praktische, wenig auffällige Kleidung wie einfarbige Shirts, Jeans und Sneakers. Auf Makeup verzichtet sie zwar nicht, trägt allerdings nur ein ganz leichtes Tagesmakeup. Für besondere Anlässe macht sie sich aber gerne einmal schick und probiert neue Frisuren aus.
Charakter:
Elizabeth ist eher ruhig, besonnen und denkt genau nach, bevor sie handelt oder ihre Meinung äußert. Schon von klein auf hat sie von ihrem Vater Disziplin gelernt und ist deshalb sehr beherrscht, aber auch ordentlich und strukturiert. Elizabeth hinterfragt viele Dinge, liest sich dazu ein und recherchiert erst, bevor sie sich eine endgültige Meinung bildet. Ist sie sich einer Sache sicher, kann sie sehr stur und uneinsichtig sein und ist schwer, sie von ihrer Meinung oder ihrem Vorhaben abzubringen. Insgesamt hat sie aber eine sehr positive Einstellung zum Leben, hat ein gesundes Selbstbewusstsein und lernt gerne Neues.
Anderen gegenüber ist Elizabeth offen und freundlich. Sie möchte dazugehören und beteiligt sich gerne an Freizeitaktivitäten oder Veranstaltungen. Hin und wieder lässt sie sich auch auf Späße ein, ist dahingehend aber eher unsicher und vorsichtig. Trotzdem hat Elizabeth Humor und kann auch den ein oder anderen Scherz machen, was jedoch seltener vorkommt, weil sie nicht anecken oder jemanden kränken möchte. Kennt sie eine Person allerdings besser, wie zum Beispiel ihren Bruder, ist sie deutlich gelöster und neigt zu kleinen, liebevollen Neckereien.
Wenn die Sprache auf ihre Vergangenheit kommt, reagiert sie eher verschlossen. Elizabeth ist froh, dass sie nicht wie ihre restliche Familie in Slytherin gelandet ist. Zwar war es anfangs schwer für sie, die Enttäuschung ihres Vaters darüber zu ertragen, doch sie ist sich sicher, dass der Sprechende Hut die richtige Entscheidung getroffen hat.
Im Unterricht ist sie eine interessierte und fleißige Schülerin, die für gute Noten nicht viel tun muss. Besonders liegen ihr die Fächer Verwandlung und Zauberkunst. Sie ist sehr geschickt und hat eine gute Auffassungsgabe. Obwohl sie wenig lernen muss, verbringt sie viel Zeit in der Bibliothek und interessiert sich für unterschiedliche Themen abseits des behandelten Unterrichtsstoffs.
Doch sie liest nicht nur Schulbücher, sondern auch gerne Literatur. Von Romanen über Klassiker bis Fantasy sind alle Genres dabei und Elizabeth liebt es, durch das Lesen in andere Welten zu entfliehen. Dabei kann sie sehr schnell die Realität um sich herum ausblenden und ist manchmal nicht sofort ansprechbar. Schon als kleines Kind hat sie regelmäßig Kinderbücher gelesen und sich gewünscht, Teil der Geschichten zu sein, die ihr so viel schöner und spannender vorkamen als ihr eigenes Leben. Durch diese Bücher hat sie auch erkannt, wie andere Familien sein können und sich seither genau solch liebevolle Eltern gewünscht. Nicht nur Literatur ist etwas, das Elizabeth begeistert. Wie ihr großer Bruder spielt sie ebenfalls ein Streichinstrument – allerdings Cello. Die klassische Musik liebt sie bis heute, obwohl sie eher selten zum Cello spielen kommt, da es zu Hause bei ihrer Tante in ihrem Zimmer steht. Außerdem zeichnet sie sehr gerne.
Einstellung gegenüber der Reinblutideologie:
Da sie in ihrer Kindheit sehr viel Kontakt zu dieser Ideologie hatte und genau weiß, was sich dahinter verbirgt, distanziert sie sich von dieser Ansicht. Dies führt häufiger zu Streitpunkten zwischen ihr und ihrem Bruder Theodore.
Zauberstab: 11 ⅔ Zoll, Haselnuss, Drachenherzfaser, leicht federnd
Patronus: Noch kann Eliza keinen Patronus heraufbeschwören, aber sie bemüht sich sehr.
Haustier: Eine Schleiereule namens Maia, die sie von Tante Mary geschenkt bekommen hat.
Hobbys: Lesen, Zeichnen, Cello spielen
Vorlieben: Dunkle Schokolade, klassische Musik, Bibliothek, Buchläden, Bücher u. Geschichten, Zeichnen (auch wenn sie wünschte, sie wäre besser darin), Frühling, Saiteninstrumente, Verwandlung u. Zauberkunst, Forschung
Abneigungen: Ideologien, Machtmissbrauch, schnelle Entscheidungen, Wahrsagen
Armortentia: Frühlingsluft, Bogenharz, Pergament, Dunkle Schokolade
Irrwicht: Ihr Vater, der aus Askaban zurückkommt und die Kinder zu sich zurückholt.
Nerhegeb: Eine intakte Familie bestehend aus Theodore, ihr und ihrer Mutter.
Stärken: Selbstdisziplin, schnelle Auffassungsgabe, Verwandlung u. Zauberkunst, Musik, zuverlässig, ordentlich u. strukturiert, ausgeprägter Forschergeist
Schwächen: Ihre Vergangenheit zu akzeptieren, wenig Vertrauen in Autoritätspersonen, verliert sich gerne und schnell in Geschichten bzw. Büchern, zum Teil zu verkopft
Gemochte Personen: Oliver Selwyn Noire, Henry Burke July
Freunde:
Mag nicht:
Beziehung: - - -