Verhaftung in Hogwarts

Aus Hogwarts erreichen uns wieder einmal kuriose Nachrichten.
Jeder, der dort zur Schule gegangen ist, kennt den Halbriesen Rubeus Hagrid.
Wie viele haben sich wohl schon gefragt, warum er einst von der Schule geflogen ist. Was könnte er angestellt haben, dass das die Konsequenz war und wieso er dann immer noch in der Nähe der Schüler sein darf? Nun wir haben es immer noch nicht genau ermitteln können, aber offenbar muss sich etwas Ähnliches wiederholt haben, denn dieses Mal blieb es nicht bei einem Hinauswurf. Dieses Mal führte der Weg direkt in eine Zelle des berüchtigten Zauberergefägnisses Askaban. Es muss etwas mit den Geschehnissen um die Kammer des Schreckens zu tun haben, die die Schule in Atem halten, die Versteinerungen und die Schriften an der Wand. Nicht einmal der pflichtbewusste Hausmeister Filch ist in der Lage sie zu entfernen. Doch wie bringt man den Halbriesen damit nun genau in Verbindung? Wir haben ein wenig in der Vergangenheit recherchiert.
Und dabei trat etwas ans Licht, was niemand bisher offenbar für erwähnenswert gefunden hatte. Offenbar hat niemand bisher einen Zusammenhang darin gesehen, dass Hagrid zu genau der Zeit von der Schule verwiesen wurde, als dort ein junges Mädchen ums Leben kam, nachdem die Kammer des Schreckens geöffnet wurde. Könnte es da nicht einen Zusammenhang geben? Denn kaum heißt es, die Kammer des Schreckens sei wieder geöffnet, wird berichtet, dass Hagrid verhaftet wurde. Das muss einen doch stutzig machen.
Aber es war weder im Ministerium noch in Hogwarts zu erfahren, was man dem Wildhüter und Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts denn nun konkret vorwirft. Und aus Askaban ist da schon mal gar nichts zu erfahren.
Also kann man nur spekulieren, was dahintersteckt und hoffen, dass irgendwann doch noch die Wahrheit ans Licht kommt.


Auch als der Wildhüter von Hogwarts wieder entlassen wurde, war niemand zu einer Stellungnahme bereit. Wobei man das bei Hagrid fast erwarten musste. Er würde niemals freiwillig mit einem Reporter reden und man kann es irgendwie verstehen. Niemand ist gerne in Askaban und offenbar war er auch noch unschuldig, was man daran erkennen kann, dass er entlassen wurde und sogar eine Entschädigung erhielt. Deutlicher konnte das Ministerium ja nicht einräumen, dass es da einen Fehler gemacht hat.
Ob sie es nicht besser wussten oder einfach einen Schuldigen präsentieren mussten, um halbwegs glaubwürdig zu sein, sei einmal dahingestellt. Das wird man vermutlich niemals herausfinden.