Harry Potter Personenspiel |#23 | Aktuell

Emma.

*total unruhig in der Nacht die Decken durchwühlt habe und erst recht spät in den Schlaf gefallen bin*
*gar kein Zeitgefühl mehr habe und total verwirrt aufwache, als die Sonnenstrahlen durch die Jalousien meine Wange kitzeln*
*nach und nach die schrecklichen Bilder des vergangenen Abends vor meinem inneren Auge auftauchen und ein leises Stöhnen ausstoße, bevor mir kurzerhand die Decke über den Kopf ziehe und mich vor der Realität verstecke*
*das leichte Kratzen in meinem Hals und die Duftnote von etwas Verkohltem allerdings die Erlebnisse umso greifbarer machen*
*die geschlossenen Augen zusammenkneife und mich noch einmal unzufrieden umdrehe, als durch den Ruf meines Namens glockenhell wach werde*
Sophie.
*leise und überfordert vor mich hinmurmel und urplötzlich von der Energie in meinem Körper durchtrieben die Decke von mir wegstrample und total verknittert mit zerstrubbelten Haaren in Schlafshort und Shirts meinne Tür aufreiße und in den Gang poltere*
*mir Sophies Husten sofort einen kleinen Stich verpasst, aber sie zumindest hier - live und in Farbe und ohne sichtbare Verletzungen - vor mir steht, was meinen Körper mit einer Welle an Erleichterung durchflutet*
Sophie.
*meine Stimme dabei halb wegbricht und sowohl ihre versengte Stimme als auch der Ruß auf ihren Wangen dafür spricht, dass sie viel zu nah gestern mitdem Unglück konfrontiert war*
*barfuß zu ihr stolpere und wenige Momente später meine Arme um sie schlinge*
Dir geht es gut.
*eher mir selbst beruhigend zumurmle und sie fast schon quetschend an mich drücke, um mich auch körperlich davon zu überzeugen, dass sie es ist, die vor mir steht*
Dir .. geht es doch gut?
*ein paar Zentimeter zwischen uns bringe, ihr wieder Luft zum Atmen gebe und sie mit prüfenden Blicken mustere, jedoch ohne ihre Schultern loszulassen*
Merlin, ich habe mir solche Sorgen gemacht.
*ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht streiche und nicht weiß, ob meine Stimme wegen dem Rauch gestern oder dem entlastenden Gefühl droht wegzubrechen*
*gar nicht nachhake, wo sie heute Nacht war, sondern mich einfach nur daran festklammere, dass sie halbwegs wohlbehalten zuhause ist*
Komm. Bringen wir dich in die Dusche.
*von ihr noch ein deutlich intensiverer Rauchgeruch ausgeht und kurz schlucken muss, weil tatsächlich Angst davor empfinde zu erfahren, wie nahe ihr die Flammen kamen*
*ihr sanft das Jäckchen von den Schultern streife und sie mit bestimmten Druck in Richtung Badezimmer schiebe, jedoch nicht, ohne sie noch einmal fest an mich zu drücken*

Zitat von Mali

-Eliza-

*Oliver freundlicherweise nicht nachbohrt, sodass nicht in die Bredouille komme*
Bisher war ich nur im Büro, aber ein paar Kollegen sind auch im Außendienst tätig. Vielleicht darf ich sie nächste Woche begleiten.
*mit einem hoffnungsvollen Unterton antworte, weil mir diesen Bereich auch gerne ansehen würde*
*immerhin jegliche Erfahrung mitnehmen möchte, um zu beurteilen, ob das ein Arbeitsfeld für mich wäre*
*ihm interessiert zuhöre bei seinem Bericht und überrascht die Augenbrauen hochziehe*
Mir war gar nicht bewusst, dass diese Abteilung mit solchen Problemen betraut ist.
*ehrlich sage, als er meint, dass Streitereien geschlichtet werden*
*mich jedoch allgemein weniger mit Quidditch und Sport beschäftige und bisher nicht weiter darüber nachgedacht habe*
*es insgesamt interessant finde, solche internen Dinge nun aus erster Hand zu erfahren*
*bei seiner Frage nachdenklich die Brauen zusammenziehe, ehe nicke*
Ich könnte mir die Arbeit dort durchaus vorstellen, besonders im Büro zur Ermittlung und Beschlagnahme gefälschter Verteidigungszauber und Schutzgegenstände. Immerhin interessieren mich magische Artefakte und verzauberte Gegenstände sehr. Das habe ich wohl von meiner Mutter.
*mit einem leichten Lächeln andeute und mir eine Haarsträhne aus der Stirn streiche*
*diese Leidenschaft sowohl an mich als auch an Theo Ella271 übergegangen ist*
*ganz froh über Olivers Angebot bin und ihm das mit einem warmen Lächeln zeige*
*die Stimmung zwischen uns überraschend entspannt ist und sehr hoffe, dass es so bleibt*
*ihn zum Ravenclawtisch führe und nur kurz den Blick schweifen lasse*
*mich allerdings bei den wenigen Schülern und Studenten relativ unbeobachtet fühle*
*ihm einen Kürbissaft einschenke und fast ein wenig überrascht bin, dass er diesen nach der Kotzpastillenaktion noch mag*
*bei seinem Kommentar etwas zwiegespalten erst die Stirn runzle, dann einen Mundwinkel anhebe*
Ihr versteht euch noch nimmer nicht sonderlich gut, oder?
*behutsam nachfrage und an meinem Kürbissaft nippe*
*die beiden noch nie sonderlich gut miteinander konnten und mich manchmal ein wenig an Theo und mich erinnern - allerdings deutlich extremer*
*mit meinem Bruder zumindest trotz unterschiedlicher Ansichten eine sehr innige Geschwisterbeziehung pflege*
*diesen Eindruck von Oliver und Lexy July jedoch nicht habe*
*skeptisch die Brauen hebe und den Kopf fragend zur Seite neige*
Meinst du, sie wird auf dich hören?
*wenig überzeugt anmerke, da ihre Beziehung schließlich nicht die beste ist*
*ihn einen Moment nachdenklich betrachte*
Wenn du möchtest, könnte ich bei Gelegenheit mit ihr reden? Ganz unverfänglich, versteht sich.
*dann vorschlage und ihn erwartungsvoll ansehe*
*immerhin ähnliche Ansichten wie Lexy vertrete und bisher immer entspannte Gespräche miteinander geführt haben*
*mir etwas Salat auf den Teller nehme und meine Gabel darin versenke*
Wir werden einige Tage bei Tante Mary verbringen. Ich freue mich schon, sie nach all den Monaten wiederzusehen.
*mit einem warmen Lächeln ehrlich sage, weil sie wirklich lange nicht gesehen habe*
Und was hast du vor?
*interessiert frage, während eine Gabel Salat esse*

--> *ZS*

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Oliver:

*aus dem ZS hüpf*
*verständnisvoll nick, als sie erzählt, dass sie sich für den Außendienst interessiert*
Das klingt auch abwechslungsreicher. Ich drücke die Daumen, dass sie dir Einblicke gewähren!
*für so etwas das Praktikum ja auch da ist, aber natürlicherweise nicht alles begleiten können oder dürfen*
*ihren überraschten Blick bemerk, als meine ersten Tage in meiner Abteilung schildere*
Die Abteilung ist vielfältiger, als ich gedacht hätte.
*zustimmend kommentiere, und bisher wirklich zufrieden mit meiner Wahl bin*
*bei der Erwähnung ihrer Mutter aufmerke; die Geschichte um den Tod ihrer Mutter natürlich kenne, mit Eliza aber nie darüber gesprochen habe und es jetzt ganz sicher der falsche Zeitpunkt ist*
Das kann ich verstehen. Davon kursieren bestimmt genug und du würdest einiges erforschen können.
*daher etwas unverbindlich antworte, sie aber anlächle*
*mich kurzerhand entscheide, ihr heute Gesellschaft bei den Raben zu leisten*
*es mir zwar verkneifen will, aber nicht ganz unterdrücken kann, mir einen Überblick zu verschaffen und abzuchecken, wer gerade alles anwesend ist*
*Eliza aber neben mir etwas ganz ähnliches tut, was ihr nicht verdenken kann*
*mit knurrendem Magen beginn, mein Abendessen zu verspeisen, während Eliza weiterzuhöre und alles um mich herum ausblende*
*meine Stimmung eine Weile ziemlich gut ist, bis wir auf Lexy zu sprechen kommen*
*mein Besteck ableg und die Stirn runzel, ehe antworte*
Es ist auch echt nicht leicht, sich mir ihr zu verstehen. Sie mag mich aus Prinzip nicht, nur weil ich mich nicht komplett von unserer Familie abgewandt habe.
*es so diplomatisch wie möglich formuliere*
*gegenüber meinen Klassenkameraden ganz anders über sie spreche, mir aber sicher bin, dass Eliza zu harsche Worte nicht gut heißen würde*
*Elizas skeptische Nachfrage gut verstehen kann, weshalb mit den Schultern zuck*
Unwahrscheinlich. Aber ich bin ihr Bruder. Ich kann sie und das, was sie tut, ja nicht komplett ignorieren.
*mit einem Seufzen antworte*
*mich frag, ob sie das alles nachvollziehen kann, da sie sich mit ihrem älteren Bruder ja wesentlich besser versteht*
*ihr Angebot überrascht zur Kenntnis nehme, beim Essen innehalte und ein paar Sekunden darüber nachdenke*
Verstehst du dich denn mit Lexy?
*vorsichtig nachfrage, weil mir nicht ganz sicher bin, was das für unsere neuerliche Beziehung bedeuten würde*
*Lexy bestimmt alles tun würde, um mich vor Eliza schlecht dastehen zu lassen*
*daher nicht weiß, wie toll ich es fände, wenn die beiden sich miteinander über mich oder all das unterhalten*
Du bist jedenfalls einer der konstruktivsten Menschen, den ich kenne. Wenn sie jemand erreicht, dann vielleicht du.
*dann noch hinzufüge, weil genau weiß, dass das stimmt und ihr Angebot sehr zu schätzen weiß, auch wenn fürchte, dass das nach hinten losgehen könnte*
*uns dann leichteren Themen zuwenden und über unsere weitere Ferienplanung sprechen*
*nick, während sie anfängt und dann von meinen Plänen erzähle*
Ich werde zwischendurch die Familie besuchen, aber eher hier in Hogwarts sein. Ich will für die kommenden Auswahlspiele für die Hausmannschaft trainieren und da kann man nie früh genug anfangen.
*mit einem gewissen Ehrgeiz antworte und vorfreudig grins*

Zitat von Flora Scamander

*interessiert nicke, als er aufzählt, was für Tiere sie auf dem Bauernhof haben*
Das scheinen einige zu sein.
*Nachdenklich mehr zu mir selbst als zu ihm sage*
Da habt ihr, bestimmt einiges zu tun, oder?
*noch hinterherschiebe und den Kopf leicht schieflege*
*leicht lächel bei seinen Worten*
Es ist wirklich schön! Nicht ganz so... verregnet wie in Grossbritannien. Und es scheint öfters die Sonne.
*erkläre und dabei die Wärme die sich auf meine Wangen stiehlt versuche zu ignorieren*
*verstehend nicke, als er meint ,dass er erst gestern wieder angekommen ist*
Ich habe eine ältere Schwester und Bruder und eine jüngere Schwester.
*ihm erkläre*
Hast du auch Geschwister?
*dann neugierig frage, während an der Kasse angelangt sind*
*meine Tintenfässer bezahle und warte bis er ebenfalls bezahlt hat, ehe den Laden verlassen*
*kurz etwas unschlüssig auf der Strasse stehenbleibe und mich umschaue*
*dabei den Kopf etwas schieflege, als Léons Mali Umriss ausmachen kann, der neben einer Frau steht*
*mich gerade Sebastian zuwenden wollte, um ihm Léon zuzeigen, als den Geruch von verbranntem Holz wahrnehme und die Stirn runzel*
Was-
*frage, dann aber bemerke, dass meherere Hexen und Zauberer alarmiert in eine Richtung rennen*
*ZS*

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Sebastian

*mit dem Pergament in der Hand aus dem ZS trete*
*erfreut bin, dass er interessiert scheint, als ich über unsere Tiere rede*
*allerdings nicht wirklich glauben kann, dass es ernst gemeint ist*
Wer außer mir interessiert sich bitte für Tiere?!
*resigniert denke*
*dennoch bestätigend nicke, als er etwas sagt*
Joa, schon
*auf seine Frage antworte*
*mein Kopf sofort wieder röter wird, da mich über meine langweilige Antwort ärgere*
Wie kann man nur so blöd sein!
*mich selbst schimpfe*
*bei seinem Lächeln mich jedoch wieder ein bisschen besser fühle*
*über seine Ausage ein bisschen Lachen muss, da Grossbritannien und sein typisches Wetter kenne*
Tja, das dürfte wohl nicht allzu schwer sein
*antworte und stolz auf mich bin, da es nicht zu langweilig ist*
*meine Röte noch weiterverschwindet als merke, dass auch er nicht ganz verschont bleibt*
*kurz nachzählen muss als er seine Geschwister aufzählt*
Dann seid ihr also zu ... viert?
*frage*
*die Röte in meinem Gesicht nach der Pause sofort wieder dunkler wird*
Ja
*auf seine Frage antworte und nicke*
*mein Pergament und meinen Geldbeutel bereit halte*
Einen Bruder
*noch hinzufüge*
*David augenblicklich mehr vermisse*
Versteht ihr euch gut?
*frage, um das Gefühl zu verbergen*
*geduldig warte bis Luca die Tinte bezahlt habe*
*dann ebenfalls das Geld hinüberreiche und in Richtung Ausgang laufe*
*als nach draußen komme tief einatmen will, da es ikm Geschäft doch recht stickig war*
*jedoch sofort innehalte, weil ein beißender Geruch die Luft erfüllt*
*meine Augen vor Schreck aufreiße, als merke, dass es Ruch ist*
*nur am Rand miitbekomme, wie Luca auf einen Jungen zulaufen will und dann innehält*
Hilfe! Was zur Hölle ist hier los?!
*nur noch denke bevor an Lucas Seite vom Strom der Leute neben Luca mitgerissen werde*
*bevor um die Ecke biegen gerade noch einen Blick auf den abgebrannten Eberkopf werfen kann*
*versuche die Enzelteile zusammenzusetzten, aber noch zu sehr unter Schock stehe*
Flora Scamander (tschuldigung, dass es so lang gedauert hat 🙈)

Luca

*aus dem ZS hüpfe mit Sebastian*
*Sebastian neugierig zuhöre, als er über den Bauernhof spricht*
*mit Tieren noch nicht gross zutun hatte, durch dass das kein Haustier hab und PmG nicht als Wahlfach genommen hab*
*es daher umso spannender finde, etwas über das Leben mit sehr vielen Tieren rauszufinden*
*als er meint, dass es nicht allzu schwer sein sollte, ein Land mit besserem Wetter zu finden, leicht auflache und mir über den Nacken streiche*
Oui.
*nickend bestätige, als er nachfragt, wie viele Geschwister habe*
*die Frage dann auch an ihn zurückstelle und ihn neugierig anschaue*
*mich mit ihm zuvor ja kaum unterhalten habe, weswegen es gerade doch spannend finde, etwas über ihn rauszufinden*
*er erzählt dass er einen Bruder hat*
Ist er auch auf Hogwarts?
*neugierig nachfrage*
Ja, sehr. Wir sind zwar sehr unterschiedlich, aber verstehen tun wir uns gut.
*darüber auch wirklich froh bin*
*uns langsam auf die Kasse zu bewegen und meine Tintenfässer bezahle*
*neben der Kasse warte bis auch Sebastian seine Pergamente bezahlt hat, ehe gemeinsam den Laden verlassen*
Hast du noch was vor?
*etwas unsicher frage, da mir nicht sicher bin, ob mich von ihm verabschieden soll oder nicht*
*es schliesslich mittlerweile auch schon spät ist und kein Punktabzug erhalten möchte durch zu spätes auftauchen im GR*
*dann allerdings innehalte und den beissenden Geruch von Rauch wahrnehme*
Was-
*verwirrt aus mir kommt und mich umsehe*
*das ganz nach verbranntem Holz riecht, allerdings nirgends ein Lagerfeuer entdecken kann*
*gerade irgendwie ein ganz mieses Gefühl habe und einen fragenden Blick zu Sebastian werfe, dieser aber gerade sich suchend umschaut, wahrscheinlich nach der Ursache*
*da beim rausgehen Léon erkannt habe, eigentlich zu ihm wollte, er vielleicht weiss was hier los ist*
*mich zudem bei meinem Bruder eindeutig sicher fühle*
*seit der Amnesie wohl deutlich schneller in Panik gerate*
*allerdings von der Menge bereits beinahe getragen werden und eine Ecke weiter wieder neben Sebastian stehe und auf den brennenden Eberkopf blicke*
Mon dieu!
*geschockt hervorbringe und einen Moment wie eingefroren auf den Eberkopf blicke, der in Flammen steht*

(Kein Problem🫂)

Draco.

*wie in jedem Jahr am 1. September in der Großen Halle sitze und McGonagalls Willkommensrede lausche*
*den Hals recke, als sie einen neuen Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste ankündigt*
*bei der Erwähnung des Eberkopfes jedoch unweigerlich die Lippen verziehe*
*Dumbledore nichts abgewinnen konnte, es aber verständlich finde, dass er besseres zu tun hat, als zu unterrichten, nachdem sein Pub abgebrannt ist*
*noch aufmerksam zuhöre, als sie über die Auswahlspiele fürs Quidditch spricht*
*das aber natürlich als Kapitän der Slytherins eh schon weiß und somit danach nur noch halb zuhöre*
*mein Blick stattdessen automatisch zum Tisch der Gryffindors wandert*
*mit den Augen den Tisch absuche und Vane ( Paige) sowie Frobisher ( Flora Scamander) entdecke*
*Roper ( Mali) jedoch einfach nicht am Tisch finden kann*
*der Auswahlzeremonie der neuen Schüler nur noch wenig Aufmerksamkeit widme, weil mehrfach den gesamten Tisch der Gryffindors mit den Augen absuche*
*gleichzeitig am Hufflepuff nebenan Getuschel höre, dass wohl der ein oder andere Schüler nach dem Brand am Samstag im Krankenflügel gelandet ist*
*mich diese Gerüchte in Verbindung mit dem Fernbleiben von Roper ( Mali) dazu führen, dass, sobald die Zeremonie vorbei ist, von meinem Platz aufstehe*
*einigen Mitschülern am Tisch der Slytherins zunicke, ehe mich ohne ein weiteres Wort verabschiede*
*stattdessen schnellen Schrittes den Weg in Richtung Krankenflügel antrete*
*beim Öffnen des Portals zum Krankenflügel bereits heftiges Husten vernehme*
*die Quelle dafür auch nicht lange ausmachen muss*
*Roper ( Mali) auf einem der Betten sitzen sehe, wie sie soeben von Madam Pomfrey untersucht wird*

Draco.

*nicht verhindern kann, dass mein Blick ganz automatisch zu Roper wandert*
*das Lächeln, das sich auf meinen Lippen ausbreiten will, recht schnell im Keim erstickt wird, als sie heftig zu husten beginnt*
*gar nicht wirklich realisiere, dass ganz instinktiv einen Schritt auf sie zumache, als sie so von einem Hustenanfall geschüttelt wird*
*Madam Pomfreys tadelnde Stimme höre und beobachte, wie sie Roper irgendeinen Trank einflößt*
*ihr Husten dabei wie durch Zauberhand umgehend abschwächt*
*mich unweigerlich etwas entspanne, ehe realisiere, dass nun hier relativ tatenlos herumstehe*
*gar nicht bedacht hatte, dass theoretisch ja auch einen Grund brauche, wieso in den Krankenflügel komme*
*ja schlecht verkünden kann, dass Sorge hatte, Roper hätte am Samstag doch etwas abbekommen*
*Madam Pomfrey mich aber glücklicherweise nicht weiter beachtet, sondern ihre Aufmerksamkeit auf Roper richtet und sie erneut untersucht*
Nehmen Sie heute Abend noch einmal eine Phiole ein, die sollte den letzten Hustenreiz lindern.
*mich sofort etwas entspanne, als die Worte der Heilerin höre*
*es Roper scheinbar nicht so schlecht geht, dass sie hier bleiben muss, was mich sofort mit Erleichterung erfüllt*
*ihr Blick sich dann jedoch auf mich richtet*
Ich denke, Sie können den Krankenflügel wieder verlassen, Ms Roper. Allerdings sollten Sie es die nächsten Tage eher etwas ruhiger angehen lassen. Überanstrengen Sie sich nicht. Mr Malfoy, achten Sie darauf, dass Ihre Freundin sich ausruht. Mit so einer Rauchvergiftung ist nicht zu scherzen.
*automatisch nicke bei ihrer Anweisung, ehe realisiere, was Madam Pomfrey da gerade zu mir gesagt hat*
*entsprechend ertappt erstarre und schon ansetzen will, dass Roper nicht meine Freundin ist*
*Madam Pomfrey allerdings schon weiter zum nächsten Bett eilt und sich dem nächsten Schüler widmen*
*etwas irriert zu Roper schaue und nicht so recht weiß, ob das jetzt noch im Nachhinein korrigieren oder es einfach so hinnehmen soll*
*tatsächlich einen Moment lang überhaupt nicht hinterfragt habe, dass sie Roper meine Freundin genannt hat*
*sich das irgendwie auch ziemlich gut und richtig angefühlt hat*
*gleichzeitig etwas Panik in mir aufsteigen spüre, weil womöglich auch andere Schüler das mitbekommen haben*
*allerdings niemand im Krankenflügel sonderlich interessiert an mir oder Roper wirkt*
*mich deshalb auch zusammenreiße und schließlich die letzten Meter überbrücke, ehe vor ihrem Bett stehe*
Alles in Ordung mit dir?
*sie leise und besorgt frage, auch wenn der Husten scheinbar umgehend verstummt ist*

Draco.

*Roper scheinbar ähnlich erschrocken von der Bezeichnung ist, da sie im ersten Moment ebenfalls nicht auf das Wort "Freundin" reagiert*
*ihr Einwand dann jedoch umgehend ignoriert wird, da Madam Pomfrey sich schon abwendet*
*ihr einige Sekunden lang irritiert hinterher sehe und leicht die Stirn runzel*
*tatsächlich ja gar nichts gesagt oder mich gar irgendwie zu Erkennen gegeben habe*
*deshalb nicht wirklich verstehe, wie Madam Pomfrey mich und Roper sofort in Verbindung bringen konnte*
*allerdings nur froh bin, dass niemand sonst uns groß seine Aufmerksamkeit schenkt und Madam Pomfrey sich schon wieder anderen Aufgaben widmet*
*an Ropers Bett trete, dabei jedoch achte, ihr nicht zu nahe zu kommen*
*wir immerhin noch mit anderen Schülern im Krankenflügel sind*
Mh, als "nicht so schlimm" würde ich das nicht zwingend bezeichnend. Aber es scheint, als würde dieses Zeug von Madam Pomfrey helfen.
*ihr Hustenanfall immerhin mittlerweile verstummt ist*
*bei ihrer besorgten Frage schließlich dann aber doch etwas lächeln muss*
Es geht mir gut. Ich hatte gestern ziemliche Kopfschmerzen, aber auch das ging weg.
*auf ihre Frage hin antworte, weil scheinbar gut Nase und Mund verdeckt hatte*
*auf einen weiteren Aufenthalt im Krankenflügel jedoch auch hätte verzichten können*
*mich erneut umschaue, ehe in Richtung Tür nicke*
Lass uns gehen.
*dann schließlich vorschlage, weil kaum denke, dass sie hier noch länger bleiben möchte*

Draco.

*ein leises Seufzen ausstoße und sie stirnrunzelnd anschaue*
Wenn ich mitbekommen hätte, dass es dich doch so heftig erwischt hat, hätte ich dich direkt in den Krankenflügel gebracht.
*schließlich ernst sage*
*es ihr Samstag aber soweit gut ging und Sonntag (bedauerlicherweise) alleine aufgewacht bin*
*nicht daran gedacht habe, dass womöglich das viele Adrenalin dafür gesorgt hat, die Symptome zu unterdrücken*
*allerdings gerade einfach froh bin, dass sie so vernünftig war, es doch von Madam Pomfrey untersuchen zu lassen*
*sie entsprechend schließlich auch sanft ansehe und leicht nicke, als sie mir Ähnliches sagt*
Werde ich, versprochen.
*leise antworte und es ernst meine, auch wenn es mir aktuell wirklich gut geht*
*dennoch sicherlich nicht meine Gesundheit aufs Spiel setzen werde so kurz vor den Auswahlspielen*
*die vergangenen Wochen immerhin ziemlich verbissen daran festgehalten habe, wieder fit zu werden*
*Roper beobachte, wie sie vom Krankenbett rutscht und ihre Kleidung ordnet*
*schließlich zwar an ihrer Seite, aber mit deutlichem Sicherheitsabstand neben ihr den Krankenflügel verlasse*
*einen erleichterten Blick in den Korridor werfe, der menschenleer ist*
Ja, McGonagall hat es in diesem Jahr spannend gemacht. Wird wohl einen neuen Professor geben.
*sie informiere, weil sie davon sicherlich noch nichts mitbekommen hat*
*gerade fortfahren möchte, dass bei der Hutzeremonie nichts spannendes passiert ist, als auf einmal ihre Finger an meiner Hand spüre*
*im nächsten Moment spüre, wie sie unsere Finger miteinander verschränkt*
*sie einen Moment überrascht ansehe, ehe sanft etwas Druck auf ihre Hand ausübe und leicht lächle*
*sich das wirklich verdammt ungewohnt, aber gleichzeitig auch echt gut anfühlt*
*Roper Gefühle in mir auslöst, die schon viel zu lange nicht - oder noch nie? - gespürt habe*
Ich hatte gehofft, dass du Sonntagmorgen noch da bist, wenn ich aufwache.
*mich schließlich mutiger vorwage und sie abwartend betrachte*
*zwar ihren Zettel mit der kurzen Notiz gefunden habe und irgendwo verstehen kann, dass sie nach ihren Freunden gucken wollte*
*ein egoistischer Teil in mir sich jedoch gewünscht hätte, dass sie geblieben wäre*

Draco.

*sie abwartend betrachte und versuche abzuwägen, ob sie mir die Wahrheit sagt*
*so ein Hustenreiz aber nunmal wirklich schwer zu unterdrücken ist*
*deshalb davon ausgehe, dass sich die Symptome wohl wirklich erst später eingestellt haben*
*umso erleichterter bin, dass Madam Pomfrey ihr scheinbar direkt damit helfen konnte*
*neben Roper den Gang entlang schlender und mich überrascht normal neben ihr fühle*
*es womöglich töricht ist, dass es mir gerade völlig egal ist, dass wir mitten in der Öffentlichkeit sind und jeder Zeit beobachtet werden können*
*diese Normalität aber einfach gar nicht mehr wirklich kenne, weshalb sie gerade sehr genieße*
*sie belustigt grunzend ansehe*
Ich fürchte, diesen Gefallen hat er uns nicht getan. Der wird wahrscheinlich noch unterrichten, wenn wir schon alt und schrumpelig sind.
*schmunzelnd erwider, glücklicherweise bei dem Professor aber keinerlei Vorlesungen mehr habe*
Prof. Dumbledore hat sich wohl dazu entschieden, seine Zeit zukünftig in den Aufbau des Eberkopfs zu investieren - oder so. Keine Ahnung, McGonagall hat keine Gründe genannt, aber auf jeden Fall kehrt Dumbledore nicht zurück nach Hogwarts.
*ihr eine kurze Zusammenfassung der Rede von McGonagall gebe*
*allzu viele Informationen allerdings nicht bekanntgegeben wurden*
*den neuen Professor nur kurz am Lehrertisch entdeckt habe, ehe meine Aufmerksamkeit schon auf den Gryffindor-Tisch gerichtet habe*
*somit also auch gar nicht so viel dazu sagen kann*
*die sanfte Berührung von Ropers Hand unzählige kleine Stromschläge in mir auslöst*
*mich gar nicht mehr daran erinnern kann, wann jemals mit einer Frau Händchen gehalten habe*
*das einerseits so absurd, andererseits aber irgendwie auch unfassbar vertraut ist*
*deshalb auch keinerlei Anstalten mache, diese Berührung zu lösen*
Die zwingt nichts so leicht in die Knie.
*über Vane ( Paige) sage*
*in Gedanken noch einen "Kiemenkraut vergeht nicht" hinzufüge, das wohl aber besser nicht laut sage*
*allerdings natürlich mittlerweile weiß, dass Roper und Vane eine enge Freundschaft verbindet, auch wenn das nicht wirklich nachvollziehen kann*
*jedoch einen Teufel tun werde, mich mehr als nötig mit Vane zu befassen*
*den Kopf zu ihr wende, als sie schließlich noch hinzufügt, dass sie beim nächsten Mal bleiben wird*
*in der Bewegung innehalte und sie einige Sekunden lang ansehe*
*schließlich kurz nach links und rechts schiele, ehe eine Hand an ihre Wange lege und einen Schritt auf sie zumache*
*dann meine Lippen kurz, aber leidenschaftlich auf ihre lege und sie einige Sekunden lang intensiv küsse*
Ich freue mich schon darauf.
*schließlich leise an ihrem Mund hauche, ehe wieder etwas zurückweiche*
*zwar durchaus das starke Bedürfnis verspüre, sie in meine Arme zu ziehen und einfach weiterzumachen*
*allerdings zumindest noch klar genug bin, um daran zu denken, dass wir hier in Hogwarts sind*

Draco.

*ihre Worte schließlich hinnehme und einfach hoffe, dass Madam Pomfreys Tränke ihr wirklich helfen*
*mir allerdings vornehme, in den nächsten Tagen nochmal nach ihr zu sehen, um mich zu vergewissern, dass es ihr gut geht*
*Roper in der Hinsicht immerhin ähnlich einschätze wie mich selbst*
*außerdem gut nachvollziehen kann, dass sie keine unnötige Zeit im Krankenflügel verbringen will*
*grunzend nicke, als sie von den Auswirkungen des Feuers spricht*
Definitiv. Wenn er es überhaupt schafft, den Schuppen noch einmal aufzuziehen.
*leicht mit den Schultern zucke, weil daran doch sehr zweifel*
*gar nicht weiß, wann der Eberkopf erbaut wurde, aber darauf tippe, dass es bestimmt vor 50, 60 Jahren war*
*bei Aberforth Dumbledore gar keine Ahnung habe, wie alt der Kerl sein könnte*
*das daher alles auch eher schlecht einschätzen kann*
*bei der Erwähnung des neuen Professors mit den Schultern zucke*
Irgend so ein Schönling. Ich konnte ihn nur kurz sehen, blieb aber nicht allzu sehr im Gedächtnis. Keine Ahnung, wie der Name war.
*nicht allzu begeistert sage, da der Kerl immerhin ein ehemaliger Gryffindor war*
*entsprechend eigentlich relativ schnell abgeschalten habe*
*zu dem neuen Professor außerdem eh keinen Kontakt haben werde, da mit Verteidigung gegen die dunklen Künste wenig zu tun habe in meiner Ausbildung*
*ihr Interesse an dem neuen Professor herunterzuspielen versuche, da mir ihre Neugierde nicht allzu gefällt*
*das einzige, was wirklich hängen geblieben ist, nämlich war, dass er für einen Professor ziemlich gut aussieht*
*davon aber wirklich nichts halte*
*ihre Hand erneut leicht drücke und nicke, als sie noch einmal von Vane spricht*
*dazu wohl einfach besser nichts mehr sage, weil fürchte, ansonsten den Kürzeren zu ziehen*
*scheinbar ja aber alles in Ordnung ist, weil sie sonst sicherlich etwas gesagt hätte*
*allerdings hoffe, dass Vane somit für den Rest des Abends kein Gesprächsthema mehr bei uns ist*
*die Chancen dafür auch recht gut sind, als Roper mitten auf dem Gang in meine Arme ziehe*
*in dem Moment jegliche Gedanken an Vane, den Brand, den neuen Professor und alles andere schlagartig
vergessen sind*
*ihren Duft wahrnehme und mich automatisch zu ihr beuge*
*der Kuss sich mittlerweile auch einfach so vertraut anfühlt, dass das Gefühl habe, dass ihr überhaupt gar nicht mehr widerstehen kann, selbst wenn wollen würde*
*ihre Nähe einfach zu brauchen scheine*
*entsprechend auch eigentlich gerne weiter machen würde, jedoch zumindest noch etwas Vernunft übrig ist, die mich davon abhält, das hier auf dem Gang zu tun*
*bei ihrem bedauernden Blick selbst das Gesicht verziehe und ihr sanft mit dem Daumen über die Unterlippe fahre*
*die näher kommenden Schritte dann allerdings ebenfalls wahrnehme, weshalb wir schlagartig auseinander fahren*
*im nächsten Moment auch schon eine Gruppe Mädels um die Ecke biegt, die Roper zu kennen scheint*
*sie nämlich sofort von ihnen in ein Gespräch verwickelt wird*
*einige Sekunden etwas unentschlossen am Fenstersims lehnen bleibe und hoffe, dass die Mädels einfach weiterziehen*
*dieser Wunsch aber leider nicht in Erfüllung geht*
*die Themen immer diverser werden, über die sie sprechen*
*Roper deshalb nach einiger Zeit ein letztes, bedauerndes Lächeln über die Köpfe der anderen zuwerfe, ehe die Hände in den Hosentaschen vergrabe und mich abwende*
*immerhin gerade wohl kaum sagen kann "Hey, sie ist mit mir unterwegs", ohne mich im Endeffekt vor allen zu outen*
*zwar gerade auch wirklich nicht will, dass der Abend bereits beendet ist, allerdings diesen letzten Schritt auch nicht wagen möchte*
*in dem Moment nämlich mal wieder realisiere, dass dieses Versteckspiel mir langsam echt lästig wird*
*gleichzeitig vor den Konsequenzen jedoch echt Angst habe*
*dieser Zwiespalt, in dem feststecke, mich gerade sehr zum Nachdenken anregt*
*den Korridor verlasse und die Treppe nehme, ehe schließlich das Schloss verlasse*
*mir auf dem Rückweg besonders viel Zeit nehme, um über all diese wirren Gedanken nachzugrübeln*
*allerdings einfach zu keinem Ergebnis komme, was Roper betrifft*
*nur weiß, dass wirklich gerne Zeit mit ihr verbringe und in ihrer Nähe tatsächlich mal das Gefühl habe, ich selbst sein zu können*
*das leider in den letzten Jahren viel zu selten in Gegenwart anderer der Fall war, weshalb es mir unfassbar gut tut, Roper in meiner Nähe zu haben*
*mir allerdings einfach nicht erklären kann, was das im Endeffekt zu bedeuten hat*