Harry Potter Personenspiel |10/2023

  • Theo

    *tiefes Mitleid in mir aufsteigt, als er das sagt*

    Vielleicht...

    *es wirklich schade für ihn finde, dass er seine Trauer nicht in Musik ertränken kann*

    *mir das wirklich geholfen hat, als all den Kummer in Liedern verarbeitet habe*

    *bei seinen nächsten Worten zusammen zucke*

    Wirklich?

    *überrascht frage und ihn dabei mustere*

    *er nicht gerade so aussieht, als hätten die beiden ein gutes Verhältnis gehabt*

    *er das im nächsten Satz auch sofort bestätigt*

    Vermisst du sie trotzdem?

    *mir wie ein Trottel vorkomme, dass diese Frage stelle, es aber einfach nicht lassen kann*

    *mir wie ein offenes Buch vorkomme, als er errät, was in mir vorgeht*

    *man mir anscheinend ansieht, dass mir Vorwürfe mache, weil sie nicht gerettet habe*

    Ihr Tod war unnötig, verstehst du?! Sie hätte nicht sterben müssen! Sie und Harold hätten nicht sterben müssen!

    *ihm allerdings widerspreche und meine Stimme dabei immer lauter wird*

  • Gray

    *seufze*

    Nein, ich vermisse sie nicht.

    *weiß wie gefühlslos sich das anhört*

    Sie war da dran Schuld das mein Vater es das erste Mal getan hatte. Sie hatte mich verraten, sonst wäre vielleicht alles nochmal gut gegangen.

    *mich erkläre*

    Was hättest du tun können? Dich opfern? Dann hätte er erst dich und dann sie getötet.

    *weiß das das nicht sehr feinfühlig ist*

    *aber es halt die Wahrheit ist*

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Theo

    *geschockt bin von seinen Worten*

    *mir einfach nicht vorstellen kann, wie das Verhältnis zueinander so zerrüttet sein kann*

    *bei seiner Erklärung allerdings verstehe und fest schlucken muss*

    Das ist übel.

    *sage, weil mir nichts besseres einfällt*

    *es einfach grauenvoll finde, dass sie ihn so verraten hat*

    *tief in meinem Herzen weiß, dass er recht hat, es aber nicht zugeben will*

    Vielleicht, wenn ich reingekommen wäre, bevor er so ausgerastet ist... vielleicht hätten sie es überlebt.

    *zaghaft sage und die Tränen unterdrücke*

    Oder sie wären weggelaufen, wenn er mich getötet hätte. Vielleicht hätten sie sich in einem Muggeldorf verstecken können und hätten ein glücklicheres Leben geführt...

    *mit verschleiertem Blick meine*

    *selbst weiß, dass es Quatsch ist*

    *sie ja ähnlich traumatisiert worden wären wie ich*

    *die Schuld mich aber trotzdem nicht loslässt*

  • Gray

    Ja, übel. Das trifft es gut.

    *meine*

    Du hättest gewollt das sie deine Schuldgefühle haben?

    *ihn frage*

    Du kannst nichts dafür Theo.

    *ihm sage*

    Du hättest nichts tun können ob du es willst oder nicht.

    *ihm erkläre*

    Doch jetzt stehen alle Türe offen. Wir müssen nur durchgehen.

    *wir alles machen könnten, wenn wir nur wöllten*

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Theo

    *ihn kurz mustere, weil das echt heftig klingt*

    Natürlich nicht, aber...

    *mir die Worte im Halse stecken bleiben, weil jeder Einwand eigentlich sinnlos ist*

    *mir klar wird, dass Gray recht hat*

    *das mit jedem seiner Worte mehr verstehe*

    *diese Erkenntnis allerdings auch unglaublich wehtut*

    *fest schlucke, aber nichts mehr gegen die verräterischen Tränen tun kann, die mir über das Gesicht laufen*

    Ich wünschte, sie wären noch hier. Dann würde mir alles so verdammt viel leichter fallen!

    *kaum hörbar sage und in diesem Moment meine Geschwister und Mum so sehr vermisse, wie schon lange nicht mehr*

  • Gray

    *seine Tränen sehe*

    *ihm leicht am Arm berühre*

    Ich weiß was du meinst, aber du kannst es nicht mehr endern.

    *leise sage*

    Wenn ich nicht wüsste wie schwer das ist, würde ich dir jetzt sagen, das du damit abschließen musst.

    *meine*

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Theo

    *mir Grays Anwesenheit wirklich hilft*

    *ihm in die Augen sehe und den Gedanken kaum ertragen kann*

    *weiß, dass er recht hat, es aber verdammt wehtut*

    Ich weiß.

    *knapp sage und mir über das Gesicht wische*

    Ich werde wohl nie ganz damit abschließen können.

    *seufzend meine, weil mir einfach nicht vorstellen kann, dass das jemals passiert*

    *niemals aufhören werde, mir vorzustellen, wie es wäre, wenn mein Vater nicht so ausgerastet wäre*

    Weißt du, ich versteh einfach nicht, warum das passiert ist. Ich kapier's nicht!

    *das ausspreche, was all die Jahre über gedacht habe*

    *mit hängenden Schultern im ZS verschwinde*

  • Shane:

    *aus dem ZS hüpf*

    *ihre Entgegnung irgendwie nur schlecht auf logische Weise widerlegen kann, daran aber gerade eh kein großes Interesse habe*

    *einfach wütend bin, dass sie eine unaugesprochene Grenze überschritten hat*

    Du hast mich abgelenkt. Und das fällt schon irgendwann auf.

    *schließlich antworte, weil gar nicht mehr so tun will, als würde es mich nicht ablenken, wenn sie da ist*

    *insbesondere, wenn sie dabei auch noch so frech und in Begleitung von Roper ist*

    Jetzt vielleicht noch nicht. Aber wenn du so was noch häufiger bringst, dann können auch die Unaufmerksamsten irgendwann 1 und 1 zusammenzählen.

    *an dieser Stelle mal so deutlich werden muss, weil ja kaum davon ausgehen kann, dass sie sowas nicht noch häufiger bringt*

    *sie ja immerhin auch schon bei Malcolms und meiner Party aufgetaucht ist, wodurch Malcolm alles rausgefunden hat*

    *mir andererseits natürlich bewusst ist, dass von diesem 'Versteckspiel' genervt bin, weshalb in letzter Zeit ebenfalls unvorsichtig geworden bin*

    *das aber ändern muss und will, wenn nicht überall komplett in Ungnade fallen will*

    *sie dann zurückfaucht, dabei allerdings auch unbeabsichtigte Einblicke gibt*

    *das einen Moment in der Luft schweben lass, ehe den Faden wiederaufnehme*

    Wenn du das nicht willst, dann... mach so etwas einfach nicht mehr, okay?

    *schließlich antworte, dabei aber nicht mehr so angriffslustig kling, wie noch vor ein paar Minuten*

    *mich ihre Antwort wohl ein kleines bisschen ausgebremst hat*

    *trotzdem die Flucht ergreife, weil das ja meine Lieblingstaktik ist, wenn nicht mehr weiter weiß*

    *ja aber schnell von ihr wieder eingefangen werde und meinen kleinen Vortrag halte, auf welchen sie unerwarteterweise den Blick abwendet*

    *eigentlich ja immer postwendet irgendetwas an den Kopf geknallt kriege, jetzt aber scheinbar einen Punkt erwischt habe, der sie verunsichert*

    *dann sogar eine einsichtige Antwort erhalte, auf die beide Augenbrauen hochzieh*

    *sie dann zwar noch mit einer kleinen Relativierung kommt, diese aber gerade so verkraften kann, da ja gerade von ihr eine Art Entschuldigung bekommen habe*

    *daher nur mit einem unmerklichen Schnauben antworte und immerhin nicht direkt zurückdiskutiere*

    *der versöhnliche Blick meine Wut noch ein paar weitere Grade abkühlen lässt*

    Ja, ich denke, das ist für uns beide das Beste.

    *schließlich etwas müde antworte*

    *immerhin nach wie vor davon überzeugt bin, dass wir kein Paar werden*

    *uns daher ersparen sollten, überall zum Gespött oder gar Verrätern erklärt zu werden, indem öffentlich rumturteln*

    Wir sollten uns einfach verhalten wie... vorher.

    *dann noch hinzufüg, aber innerlich stutze*

    *merk, dass irgendwie über das Wort "vorher" stolpere*

    *mir die Einsicht dann wie Schuppen von den Augen fällt*

    *mit "vorher" schließlich bevor wir Gefühle füreinander entwickelt haben meine*

    *mich von dieser Erkenntnis irgendwie überrollt fühle, da gerade total abgekämpft im Atrium des Ministeriums stehe und bis eben gerade noch dachte, ich beende diese Affäre einfach, weils es der easy way out wäre*

    *mir kurz durchs Gesicht fahr und alles, was gerade an Gedanken hochgekommen ist, schnell wieder einpack*

    *dieses Gespräch hier einfach nur schnell beenden und nach Hause will*

    Nimms mir nicht übel, aber ich will so langsam zurück nach Hogsmeade.

    *daher schließlich sage und mir dabei Mühe gebe, neutral zu klingen*

    Paige <3

  • Emma.

    *das Gefühl hab, dass ihm entgegnen kann, was ich will und er gerade einfach nur seinen Groll rauslassen will*

    Sorry, dass ich existiere.

    *schnaubend zurückgebe und tief in mir drin aber sehr genau weiß, was er meint*

    *es mir schließlich auch an mir selbst aufgefallen ist, wie enorm ich mich von seiner Abwesenheit ablenken lasse*

    *mich auf der einen Seite ja nur zu gern darauf einlasse, das andererseits aber auch als alarmierendes Signal sehe*

    Oh, na dann werde ich am Besten künftig einfach tunlichst vermeiden, dir über den Weg zu laufen - dann kannst du in Ruhe weiterleben und musst dir keine Sorgen machen, dass irgendjemand sehen könnte, wie wir aufeinander reagieren.

    *mit trotzig vorgeschobenem Kinn zurück zische und sehr wohl weiß, dass hier gerade unfair werde*

    *eben ja selbst noch geäußert hab, dass eigentlich gar kein Interesse daran hätte, seinen Weg nie wieder zu kreuzen*

    *seine Äußerungen aber die komplette Schuld bei mir abladen und das definitiv dann auch nicht akzeptieren kann und will*

    *meine Worte dann auch ein wenig in der Luft hängen und scheinbar irgendwas in ihm auslösen*

    *seine nächste Antwort zumindest entwaffneter und milder gestimmt klingen, weswegen unbewusst aufatme, nachdem abwartend meine Lippen aufeinander gepresst hab*

    *meine zumindest angedeutete Entschuldigung dann scheinbar auch als Akt des Friedens gewertet wird und überrascht die Augenbrauen nach oben ziehe, als tatsächlich gar keine Widerworte mehr kommen*

    *das Gefühl hab, dass da einiges in ihm angestaut war, was er mir jetzt mehr oder weniger bewusst und gewollt an den Kopf geworfen hat*

    *in den letzten Wochen ja immer wieder von seiner offeneren Art erstaunt wurde und es mich eigentlich freuen würde, dass seine Fassade da langsam ein wenig bröckelt, wenn es nicht jedes Mal in eine Diskussion ausarten würde*

    *langsam das Gefühl hab, dass irgendwie zu Gesicht bekomm, woran wirklich bei ihm bin*

    Mhm. Ich .. ich versuchs.

    *nach einer kurzen Pause meine und meinen Blick wieder auf ihn richte*

    *ihm jedoch auch einen gespannten Blick zuwerfe, weil er in einigen unserer vergangenen Momente genau auf das auch komplett gepfiffen und recht offenherzig mit mir herumgeturtelt hat*

    *eigentlich dachte, dass dieses Versteckspielen zumindest bis zu einem gewissen Grad ein Ende hat und jetzt tatsächlich irgendwie aufgewühlt bin, welche Weichen diese heutige Unterhaltung legt*

    *keine Ahnung hab, ob ihn wirklich komplett ignorieren kann, wenn wir uns im Beisein anderer über den Weg laufen und das eigentlich ja auch gar nicht will*

    *es andererseits rational gesehen das einzig Richtige ist, wenn das mit uns wie bisher zwischen uns bleibt*

    *überrascht die Augenbrauen nach oben ziehe, als sein Stutzen bemerke und dabei ebenfalls schlucken muss*

    *scheinbar auch bei ihm langsam die Erkenntnis ankommt, dass da irgendetwas zwischen uns ist, das man nicht mehr verleugnen kann*

    *wieder diese Unsicherheit aufkeimen spüre, die sich bei seinen sehr neutralen folgenden Worten nur verstärkt, weil es sich gerade so anfühlt, als würde er der ganzen Sache am Liebsten ein Ende setzen*

    Wir haben den gleichen Heimweg, Shane.

    *dann fast schon kleinlaut in den Raum stelle und versuche, meine Unsicherheit nicht zu sehr durchklingen zu lassen*

    *versöhnlicherweise auch wieder zum Vornamen switche*

    *ihn eigentlich jetzt gerne einfach an der Hand mit mir ziehen würde, aber mich gerade wie auf einem schwankenden Schiff fühle und nach dem Einlauf eben keinen Bock hab, schon wieder irgendetwas in seinem Blick falsch zu machen - und gerade einfach auch nicht weiß, was er will*

    *aber versuche, mir das nicht zu sehr anmerken zu lassen, weil einfach nicht schwach da stehen möchte und es mir lieb wäre, wenn er von meinem inneren Kampf nichts mitbekommt*

    *deswegen fast unmerklich mit den Schultern zucke und bedeute, mich umzudrehen und mich von ihm abzuwenden*

  • Shane:

    *ihren renitenten Kommentar nicht weiter aufgreif*

    *uns ja wohl beiden sehr wohl bewusst sein sollte, dass es hierum überhaupt nicht geht*

    *die ganze Geschichte nur leider komplizierter geworden ist, als beabsichtigt haben und da jetzt nicht noch Öl ins Feuer gießen müssen*

    *sie dann aber weiterschießt, weshalb ein neuerliches Schnauben nicht unterdrücken kann*

    Merlin, du willst mich missverstehen, oder?

    Es geht darum, nicht genau dort aufzuschlagen, wo alle versammelt sind, die davon nicht mitbekommen sollen und dort noch munter zu provozieren.

    *das nämlich wirklich nicht dafür sorgt, dass uns unbehelligt weitertreffen können*

    *sie aber ja schon deutlich gemacht hat, dass sie so weit gar nicht zu denken scheint*

    *sie dann aber immerhin zustimmt, es zu versuchen, sich zurückzuhalten**mich damit wohl zufrieden geben muss, weshalb kurz nick*

    *sie aber weiterhin angespannt wirkt und ahne, dass das an einer Widersprüchlichkeit liegen kann, die in meinem Verhalten gezeigt habe*

    *mich daher irgendwie genötigt fühl, diese nochmal auszubreiten und irgendwie zu erklären*

    Und ja, wir haben uns auch schon zusammen beim Ball oder im Drei Besen sehen lassen.

    Ich habe nämlich auch keine Lust, mich ständig zu verstecken. Aber das beim Training... das ist einfach etwas anderes, Vane.

    *da nämlich genau die Leute versammelt sind, deren Meinungen mir am wichtigsten sind*

    *das plötzlich wie ein Eindringen in meine Privatsphäre war, die nicht erlaubt hatte*

    *dann den Eindruck habe, dass sie mein Stutzen bemerkt hat*

    *aber immer noch überrumpelt von meiner Selbsterkenntnis bin, weshalb nichts weiter dazu sag*

    *das für mich erstmal geordnet bekommen muss, was da gerade... festgestellt habe*

    *und dann auch die Entscheidung fällen muss, ob dem eine Bedeutung schenken kann/will/muss oder nicht*

    *merk, dass sie sehr verunsichert zu sein scheint, was wohl auch an meiner eigenen Unsicherheit liegt, die hier gerade ausstrahl*

    *es dabei nur unbewusst aufnehm, dass sie mich beim Vornamen genannt hat, sich daraufhin aber meine Muskeln wieder etwas entspannen*

    *noch zu sehr in meinen Gedanken häng, wodurch ihre veränderte Stimmung nicht direkt registriere*

    *mir das erst so wirklich auffällt, als sie sich zum Gehen abwendet*

    *das gar nicht ertragen kann, weshalb reflexartig nach ihrer Hand greif*

    *sie ansehe und kurz gar nicht weiß, was sagen soll und nach Worten suche*

    *diese dann irgendwann finde und langsam formuliere, weil sie gerade erst so wirklich zu fassen kriege*

    Du bist mir wichtig, Emma. Ich will dich nicht verletzen und es tut mir leid, falls ich das getan habe.

    *schließlich sag, weil insbesondere der letztere Punkt ein wichtiger ist, der mir jetzt erst so wirklich ins Bewusstsein gekommen ist*

    *nämlich auch Angst habe, irgendwann vor der Wahl zu stehen und sie dabei zu enttäuschen*

  • Emma.

    *sein Schnauben direkt wieder den Reflex auslöst, ihm etwas entgegenzubringen, aber mich bewusst bremse*

    *uns sonst vermutlich noch ewig im Kreis drehen werden und das für die Stimmung wohl eher weniger förderlich ist*

    Ja, ich habs verstanden, danke fürs Wiederholen. War vielleicht etwas zu unüberlegt.

    *leise schnaubend verteidigend die Hände hebe und seine Differenzierung in der Sache ja schon irgendwie auch etwas verstehen kann*

    *seine Worte andersrum ausgelegt aber ja bedeuten, dass er keinen Bedarf sieht, grundsätzlich etwas an der Sache zwischen uns zu ändern - nur weiterhin darauf bedacht, dass es niemand mitbekommt*

    *mir dafür vielleicht auch eingestehen würde, gelegentlich im Vorfeld über meine Handlungen nachzudenken, bevor mich kopflos irgendwo reinstürze*

    *er das Ganze auch nochmal deutlicher erklärt und mich zusammenreißen muss, nicht direkt wieder seinen Worten zu widersprechen, nachdem am Ball eben genau die ganze Schule versammelt war*

    *das aber mal mit Müh und Not hinunterschlucke*

    Dann sind wir wenigstens schonmal zwei.

    *keinen Hehl daraus mache, dass mir dieses Versteckspiel langsam auf den Zeiger geht - es ja schon seinen Reiz hat, aber das langsam Ausmaße angenommen hat, die eigentlich nicht tragbar finde*

    *und ja das letzte Mal schon recht deutlich gemacht hab, wie sehr es nicht abkann, so fremdgesteuert zu werden*

    *mir aber im Verlauf des Gesprächs auch immer mehr bewusst wird, dass tatsächlich mit meinem Verhalten eine Grenze überschritten hab*

    *so nach und nach auch verstehen kann, dass ihn damit vor wahnsinnige Probleme gestellt habe und da einfach zu weit gegangen bin*

    *das gerade aber sehr von dieser Unsicherheit verdrängt wird, die sich in mir drin breit macht*

    *das alles noch so viel einfacher war, als Harper noch besser emotional von mir fernhalten konnte und dieses Vertraute noch nicht existent war*

    *das so in die Richtung niemals gedacht oder gar gewollt habe und man förmlich spürt, wie wir beide mit dieser Situation überfordert sind und nicht wissen, wie wir miteinander umgehen sollen*

    *es mich deswegen nicht verwundert - wohl aber verletzt - hätte, wenn er mich jetzt einfach hätte gehen lassen, was dann aber vermutlich einer Entscheidung geglichen hätte*

    *umso erstaunter die Luft einsauge, als seine Hand plötzlich meine umschließt und in meiner Bewegung innehalte*

    *meine Finger mit seinen verschränke und seinen Blick einfach nur erwidere, während beide unseren Gedanken nachhängen*

    *es echt nicht zugeben mag, aber gerade wirklich besorgt bin, was er mir jetzt zu sagen hat, wobei dann sehr positiv überrascht werde*

    *damit definitiv nicht gerechnet hätte und meine Gefühlslage jetzt eine komplette Kehrtwende macht, wobei sich das mindestens genauso undefinierbar und chaotisch anfühlt*

    *es sich gerade aber auch einfach gut anfühlt und mir wieder ein wenig Sicherheit gibt, als er meinen Stellenwert so klar definiert*

    Ich will dich auch nicht verletzen, Shane. Oder dir das Leben schwer machen. Das ist das letzte, das ich im Sinn hab.

    *nach einer kurzen Weile leise meine, nachdem ihn einfach nur angesehen hab*

    *mich ein wenig nach vorne lehne und meinen Kopf an seiner Schulter vergrabe, weil gerade einfach das Bedürfnis nach seiner Nähe hab und währenddessen meine Hand noch fest mit seiner verschränkt hab*

    *bewusst auch gerade das erste Mal keine zweideutigen Gedanken dabei habe, sondern mich für einen kurzen Moment gerade einfach nur danach sehne, von ihm im Arm gehalten zu werden*

    Du hast mir nicht wehgetan. Ich fühl mich nur so unfassbar .. unsicher.

    *dann auch raunend an seiner Schulter meine und leise aufseufze*

  • Shane:

    *nur noch einmal knapp nick, als sie dann einlenkt und das Thema damit auch beendet*

    *natürlich ihre unausgesprochenen Widerworte spür, als nochmal alles darlege*

    *sie sich dankenswerter Weise aber dafür zu entscheiden scheint, diese herunterzuschlucken*

    *nämlich die Widersprüche auch gut erkenne, aber leider nicht wirklich gut erklären kann*

    *die anderen Situationen einfach anders eingeordnet habe und - was mit Widerwillen feststelle - einfach ebenso unüberlegt gehandelt habe, wie ihr gerade vorwerfe*

    *dann aber auch nichts weiter dazu sage, um nicht sinnlos weiterzudiskutieren*

    *auf ihren Kommentar hin dann nur kurz und müde lächle, weil das Versteckspiel wirklich erschöpfend ist*

    *wir das aber wohl beide ganz gut wissen*

    *sie mein plötzlicher Umschwung wohl erstaunt hat, was nur gut verstehen kann, weil das gerade ebenso bin*

    *diese ganze Fassade, hinter der mich aber so gerne verstecke, aber gerade nicht mehr gut hochhalten kann*

    *und dahinter einiges gebrodelt hat, was heute hochgekommen ist*

    *sich ihre Finger in meinen verschränken und kurz einfach nur schweigen*

    *meine folgenden Worte sie dann aber noch mehr zu überraschen scheinen*

    *ein kurzes Unwohlsein bezüglich dessen habe, was darauf jetzt zurückkommen wird, weil ja nur zu gut weiß, wie unberrechenbar sie manchmal ist*

    *sie dann aber ebenso versöhnliche Töne anschlägt und meine Worte sogar spiegelt*

    *mir irgendwie mein Hals zugeschnürt ist und das, was gerade gesagt habe, schon das Maximum ist, was heute über die Lippen gewuchtet bekomme*

    *daher dankbar bin, als sie sich zu mir rüberlehnt und ihren Kopf in meiner Schulterbeuge vergräbt*

    *meinen freien Arm um sie lege und sie an mich heranziehe, wobei mein Gesicht etwas in ihren Haaren vergrab*

    *es weiterhin in mir arbeitet, dann aber von ihrer Stimme in meinen Gedanken unterbrochen werde*

    Da sind wir schon zwei.

    *mit trockenen Humor kommentiere, da hieraus wohl kein Geheimnis mehr machen brauch*

    *die Geschichte mit Jade damals schon überfordernd für mich war*

    *das Ganze hier aber nochmal eine ganz andere Hausnummer ist und einfach keine Ahnung habe, wie das alles ausgehen wird*

    *uns irgendwann wieder voneinanderlösen*

    Lass uns gehen. Mehr Frieden kriegen wir heute bestimmt nicht mehr zustande.

    *mit etwas Galgenhumor sage und sie dabei verhalten angrins*

    *und so langsam die letzten Anwesenden hier im Atrium sind, weshalb uns auch besser auf den Weg machen sollten*

  • Emma.

    *das Thema dann auch beide fallen lassen und das vermutlich der vernünftigste Schritt von uns beiden am heutigen Abend war*

    *mir nicht ausmalen will, wie sehr sich das noch hochschaukeln könnte*

    *gerade auch noch genug anderes mitschwingt und mittlerweile ja wirklich auch eingesehen hab, dass am Quidditchfeld sehr kopflos gehandelt hab*

    *deswegen schweigend den Konsens an den Tag legen, das Kriegsbeil für heute zu begraben und das Thema dann eher auf unser beider emotionales Miteinander richten*

    *sich das aber auch nicht unbedingt leichter anfühlt und gerade wirklich sehr damit kämpfe, mein Standing aufrecht zu erhalten*

    *letztlich aber dann einsehe, dass es nichts bringt einen Hehl daraus machen, dass mich das mit ihm hier gerade sehr überfordert, weswegen mit meinem Weggang in erster Linie den Druck für uns beide rausnehmen möchte*

    *innerlich aber wirklich mehr als froh bin, dass er mich daran hindert*

    *Shanes Gesicht absolut Bände spricht, dass er sich gerade mehr geöffnet hat, als er es eigentlich gewollt hatte und es nur zu gut verstehen kann*

    *auch überhaupt keine Antwort erwarte und versuche, meine Gedanken zu ordnen und mich ein wenig zu erden, während er mich an sich zieht*

    *seine Nähe gerade einfach nur unfassbar gut tut und spüre, wie mich merklich entspanne, als sich sein Arm um mich legt und seinen Atem auf meinen Haaren spüre*

    Dass wir das mal erleben. Und wir dachten damals, dass wir im Bett gelandet sind, wäre ein großes Geheimnis - dass wir beide unsicher sein können, ist es wohl umso mehr.

    *ein Kopfschütteln andeute und meinen Kopf ein wenig drehe, damit ihn von unten her ansehen kann*

    *sich dabei auch ein kleines Schmunzeln auf meinem Gesicht abzeichnet, weil das einfach so abstrus finde*

    *so viel vermeindliche Schwäche schon lang nicht mehr gezeigt habe und definitiv nicht gedacht hätte, dass sie Shane gegenüber hervorkommt*

    *mich dann ebenfalls von ihm löse und durch meine Haare fahre, bevor sein Grinsen leicht erwidere*

    Das glaube ich auch.

    *allerdings auch sagen muss, dass mit dem Maß an Frieden zu Beginn dieser Diskussion nicht gerechnet hätte*

    *letztlich dann doch recht rasch aufbrechen und mit einem leisen "Plopp" in Hogsmeade auftauchen*

    *kaum noch eine Menschenseele unterwegs ist und erschrocken feststelle, wie spät es zwischenzeitlich schon geworden ist*

    *meine Hände in meine Manteltaschen schiebe und ihm nochmal einen kurzen abschätzenden Blick zuwerfe, bevor uns dann auf den Weg in Richtung Länderein machen*

    *jeder irgendwie noch seinen Gedanken nachhängt und beide nicht wirklich das Bedürfnis haben, noch groß darüber zu sprechen, was eben passiert ist*

    *ihn währenddessen immer mal wieder verstohlen anblicke und irgendwann auf halber Strecke meine Hand mit zu seiner in seine Jackentasche gleiten lasse*

  • Shane:

    *sich die angestaute Atmosphäre zum Glück etwas löst, als sie mir dann in den Armen liegt*

    *mir offenbar anzusehen ist, dass mit mir ringe, sie das aber glücklicherweise einzuordnen weiß und es nicht mehr kommentiert*

    *ihre Antwort auf meinen trockenen Witz ein kurzes Auflachen in mir auslöst, womit ja heute gar nicht mehr gerechnet habe*

    Das darf niemand erfahren, jemals.

    *dazu nur noch sag, weil ja beide großen Wert darauf legen, selbstbewusst wahrgenommen zu werden*

    *das die meiste Zeit ja auch bin, mich diese Geschichte hier aber irgendwie aus der Bahn wirft*

    *es daher ein schwacher Trost ist, dass es ihr immerhin genauso zu gehen scheint*

    *ihre Nähe sofort schon wieder vermisse, als sie sich wieder aus meinen Armen löst*

    *sie mir zustimmt, als diesen Friedenskonsens als Schlusswort vorschlage*

    *mich zwar immer noch aufgewühlt, aber auch erschöpft-erleichtert fühle*

    *dann zurück nach Hogsmeade apparieren, wo in einer menschenverlassenen Straße auftauchen*

    *es schon verdammt spät geworden ist, was auch in meiner Konzentration und meinen Beinen spüre*

    *uns schweigend auf den Rückweg machen, wobei zwar nebeneinander gehen, aber einander nicht berühren, bis sie ihre Hand in meine Jackentasche gleiten lässt*

    *dagegen auch nicht aufbegehre, weils eh dunkel ist und niemand mehr unterwegs zu sein scheint*

    *meine Hand mit einem Anflug von Dankbarkeit mit ihrer verschränke, während uns langsam dem WH nähern*

    *sie dort noch einmal kurz in meine Arme ziehe, ehe uns dann voneinander verabschieden*

    *gedankenverloren die WG betrete, wo Malcolm schon im Bett zu liegen scheint, worüber nicht traurig bin*

    *er mich ja wie ein offenes Buch lesen kann, weshalb direkt eine Vane-Ansprache bekommen hätte, ohne auch nur irgendwas sagen zu müssen*

    *mich in mein Zimmer verzieh, wo noch ein paar Minuten am grübeln bin, wie das alles noch weitergehen wird*

    *schließlich aber von der Müdigkeit übermannt werde und relativ schnell einschlafe*

    *ZS Ende* <3

  • Zoe

    *auf schaue*

    Hi

    *meine*

    Wie läuft's mit Geschichte? Hast du die Hausaufgaben hingekriegt?

    *sie frage*

    *meine Erklärung ja wirklich sehr kurz und knapp waren*

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Verena

    *sie anschaue*

    Ja ich habe meine Hausaufgaben hingekriegt.

    *meine*

    *sie lächeln anschaue*

    Wie lauft es bei dir?

    *sie frage*

  • Zoe

    Das ist doch super.

    *meine*

    Alles gut.

    *ihr sage*

    Ich zeichne grade nur etwas.

    *auf den Block deute*

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Verena

    *den bilck zum Block richte uns sehe das zeichnungen von Dave drin sind*

    *mit sowas nicht gerechnet habe*

    Warum zeichnest du Dave?

    *sie frage*

    * den Blick wieder auf sie richte*

  • Zoe

    *überrascht bin*

    Woher kennst du ihn?

    *sie verwundert frage*

    *nicht erwartet hätte dass sie Dave kennt*

    *er schließlich einige Jahre älter als wir ist*

    *Dave auch nicht in Slytherin ist, weswegen mich das noch mehr wundert*

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Verena

    * ihren verwunderten Blick sehe*

    *eigentlich ihre frage nicht beantworten möchte*

    Er ist mein Bruder.

    *Augenverdrehend meine*

    *sie nicht mehr anschaue*

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