Harry Potter Personenspiel |70/2022

  • Shane:

    *uns in unserem Training wirklich nicht viel nehmen*

    *nur im Augenwinkel mitbekomme, dass Malcolm beinahe selbst von einem der Klatscher erwischt wird*

    *anerkennend feststell, dass er diesem jedoch ziemlich schnell ausweichen kann*

    *offenbar einen besorgniserregenden Eindruck erweckt habe, als da so halb am Besen hing*

    *die Situation ja aber schnell wieder zu meinen Gunsten ändern konnte*

    *es außerdem ein gutes Traning für mich ist, mich auch aus so einer Lage wieder herauszuholen*

    *auf seinen Kommentar hin auflach*

    Ich hoffe, dass du solche Methoden nicht bei Léa anwendest!

    *ihn schief grinsend aufzieh, uns dann aber wieder ins Traning stürzen*

    *irgendwann dann aber ziemlich ausgepowert wieder auf dem Boden stehen*

    *nochmal einen großen Schluck aus meiner Trinkflasche nehm, da einiges ausgeschwitzt haben muss*

    Es gibt nichts besseres, um den Kopf frei zu bekommen.

    *mit einem Nicken zustimm und da ja auch aus aktuellster Erfahrung sprech*

    *auf sein Lob hin zufrieden grins*

    *mir diese Worte von anderen Spielern nicht so wichtig wären, sie mich aus Malcolms Mund aber durchaus mit Stolz erfüllen*

    Danke, deine aber auch! Ich bin gespannt, wie viele Jäger du in den Spielen aus der Luft holst.

    *absolut ehrlich mein, weil selbst zwischendurch meine Schwierigkeiten hatte, schnell genug auszuweichen*

    *echt froh bin, dass in demselben Team spielen*

    *mir mit einem Handtuch durchs Gesicht wisch, während Malcolm Quaffel und Klatscher wieder verstaut*

    *auf seine Frage hin nicke*

    Ja, klingt gut. Unsere Speisekammer ist eh wieder ziemlich leergefegt.

    *diese Woche keinen Bock hatte, großartig einzukaufen*

    *daher ein bisschen Nahrung aus der GH eine gute Idee ist*

    *uns dann auf den Weg zum Schloss machen, dort kurz in die GH abbiegen und uns am ST ein bisschen was von dem Abendessen einpacken*

    *kurze Zeit später wieder in der WG sind, wo das Essen auf dem Wohnzimmertisch ausbreite*

    Willst du ein Butterbier?

    *vorsichtshalber mal nachfrag, weil mir vorstellen könnte, dass das ein bisschen helfen könnte bei dem, was eventuell gleich folgt*

    *davon zwar noch keine konkrete Idee habe, aber so eine ungefähre Ahnung habe*

  • Malcolm.

    *zwar schon häufiger mit Shane fliegen war, aber bisher in der Kombi Jäger/Treiber kaum trainieret haben*

    *das wirklich aber auch überraschend gut funktioniert, auch wenn beide mittendrin unser Ding machen*

    *ihm einen anerkennenden Blick zuwerfe, als er es auch noch halbwegs elegant schafft, sich wieder auf den Besen zu werfen*

    *bei seinem Spruch herzhaft auflache*

    Nicht ganz so resolut. Das hebe ich mir für dich auf.

    *bei ihr auf ganz andere Weise umwerfend bin, die mich manchmal selbst ein wenig erstaunt*

    *sie scheinbar auch einen nachhaltigen Narren an mir gefressen hat*

    *das Training dann noch richtig gut läuft, aber dann doch froh bin, ausgepowert und ausgelaugt auf dem Boden anzukommen*

    *mir ebenfalls einen Schluck Wasser gönne und mir durch die Haare fahr*

    Absolut. Das hat gut getan, danke dafür.

    *schließlich auch ehrlich meine*

    *sein Grinsen ebenso mime, als er das Lob zurückgibt*

    Ich vermute, dass nicht jeder so fix wie du reagierst und wieder auf dem Besen sitzt - aber das wäre ja auch ganz in unserem Sinne.

    *wissend meine und Merlin niemanden groß beim Quidditch verletzen möchte, aber der Zweck manchmal die Mittel heiligt*

    Deinem Arm gehts aber gut?

    *dennoch leicht besorgt hinterherschiebe, wobei das wenn überhaupt nicht die erste und auch nicht die letzte Quidditchblessur gewesen sein wird*

    *es aber nicht unbedingt mir auf die Fahne schreiben will, dass meinen eigenen besten Freund quidditchunfähig gespielt hab*

    Merlin, ich wusste, dass du mit am Start bist.

    *deswegen uns ordentlich in der GH mit Essen eindecken und auf unsere Ausbeute auf dem Wohnzimmertisch blicke*

    Ja bitte.

    *gar nicht lange zögere und seine Frage direkt beantworte*

    *ihm das dann auch dankend annehme und direkt einen großen Schluck nehme, bevor uns dann auch erstmal über das Essen hermachen*

    *das nach dem Training gerade genau das richtige ist und mich zumindest für einen kurzen Moment richtig pudelwohl fühle*

    *die Wohlfühlatmosphäre dann aber ein wenig kippt, als die Reste verstaut haben und schließlich bewaffnet mit einer neuen Flasche Butterbier auf dem Sofa sitzen*

    *kurz einige Male ausatme, während meine Flasche in meiner Hand drehe, bis schließlich den Blick hebe*

    *gar nicht so richtig weiß, wo anfangen soll und erstmal den Brief meiner Mum aus der Tasche meines Kapuzenpullis zieh*

    *ihn auffalte und ihn Shane einfach direkt hinhalte*

    Der kam diese Woche von meiner Mum.

    *nur kommentarlos meine und darauf warte, bis er ihre Zeilen liest, in denen sie mich verzweifelt darum bittet, wieder Kontakt zu meinem Vater aufzunehmen und ihm zu verzeihen*

    *weiterhin im Schreiben steht, dass sie ihre Hand dafür ins Feuer legt und einen unbrechbaren Schwur leisten würde, dass mein Vater nichts von der Entführung wusste*

    Mein Dad steckt schon seit Jahren in Geschäften mit Todessern, wie du weißt. Sehr lukrativen Geschäften.

    *der Stand meiner Familie nicht von irgendwo her kommt, auch wenn damit nicht unbedingt hausieren gehe*

    *ihm einfach mal die Zeit gebe, den Brief zu lesen und meine Kiefer aufeinanderpresse, während mich ein wenig in die Kissen zurücksinken lasse*

  • Shane:

    *ihm noch ein diebisches Grinsen zuwerf, als er andeutet, dass die Sache mit Léa weiter läuft*

    Davon will ich zu gegebener Zeit mehr Details hören!

    *mir ja gedacht habe, dass die beiden sich weiter treffen, aber bisher keine Berichterstattung erfolgt ist*

    *ihm selbst ja aber auch noch nicht von dieser komischen, aber interessanten Sache mit Vane erzählt habe*

    *mir das noch für den richtigen Moment aufheben wollte*

    *auf seine Vermutung hin mit den Schultern zuck*

    Ich habe aber auch den Vorteil, dass ich deine Technik kenne.

    *zur Abwechslung mal etwas bescheidener kommentiere, da bei Malcolm sowieso selten das Bedürfnis hab, großspurig aufzutreten*

    Die anderen Jäger kennen diese aber nicht und werden bestimmt vom Himmel regnen.

    *mit einem siegessicheren Grinsen vermute und mich auf diesen Anblick schon freue*

    *er sich dann noch nach meinem Arm erkundigt, woraufhin ihn selbst nochmal überprüfe und dabei hin und her bewege*

    Ja, das passt schon!

    *schließlich mein, weil alles noch gut bewegen kann, was nicht für einen Bruch spricht*

    *sich alles andere innerhalb der nächsten Tage wieder erholen wird*

    *es uns mit unserem Proviant dann im Wohnzimmer gemütlich machen*

    *er mich nicht enttäuscht und kurz darauf ein Butterbier in der Hand hält*

    *mir selbst ebenso eins genehmige und mich dabei über das Essen hermache*

    *das alles nach dem Training nochmal besonders gut schmeckt und daher ordentlich zulange*

    *dann aber merke, wie die Atmosphäre sich verändert*

    *Malcolm nach ein paar zögerlichen Momenten schließlich einen Brief aus seinem Pulli herauszieht*

    *bei der Erklärung, von wem dieser kommt, skeptisch eine Augenbraue hochziehe*

    *ja weiß, wie kompliziert das Verhältnis zwischen ihm und seinen Eltern ist, aber erstmal nichts dazu sag*

    *mir die Zeilen durchlese, woraufhin sich meine Miene augenblicklich verfinstert*

    *totale Aversion in mir hochkriechen spüre, da seine Mutter dasselbe Talent aufweist, emotionalen Druck aufzubauen, wie meine eigenen alten Herrschaften*

    *das vor dem Hintergrund, was ihrem eigenen Sohn passiert ist, aber besonders abstoßend ist*

    *den Brief noch ein zweites Mal lese, während Malcolms Erklärung hierzu vernehme*

    *spür, wie Wut in mir aufsteigt, die aber noch versuche zu deckeln*

    *den Brief auf den Wohnzimmertisch schmeiß und Malcolm direkt ansehe*

    Und glaubst du deiner Mutter das? Glaubst du deinem Vater?

    *es extra offen formuliere, weil ganz sicher keinen noch tieferen Keil zwischen sie treiben will*
    *selbst aber meine Zweifel an dieser Version der Geschichte habe, was einen bohrenden Zorn in meiner Brust auslöst*

    *es unfassbar wäre, wenn er von den geplanten Entführungen gewusst haben könnte, aber nicht unternommen hat*

    *es aber leider auch nichts neues innerhalb dieser Gesellschaftsschicht wäre, in der wir aufgewachsen sind*

  • Malcolm.

    Die kannst du nur zu gerne haben.

    *lachend meine und ihn da gern an meinem Glück teilhaben lasse*

    *mich gerade aktuell aber sehr mit sowas zurückhalte, nachdem die Sache mit Jade noch so frisch ist*

    *ihn die Trennung ja ordentlich aus der Bahn wirft und da sicherlich nicht Öl ins Feuer gießen muss*

    Ah, daran kanns natürlich liegen. Auch wenn das deine Leistung in keinster Weise mindert.

    *meine Technik ja nichts damit zu tun hat, dass er so gute Reaktionen an den Tag legt und nicht heruntergeprasselt ist*

    Bau nicht zu viel Druck auf, Mann.

    *nur lachend beschwichtige und es vermutlich eher mal weniger schaffe, das ganze andere Team auszunocken*

    *mir einer fürs Ego schon reichen würde*

    *ihn kurz dabei beäuge, als er seinen Arm vorsichtig hin- und herbewegt und auch mal davon ausgehe, dass nichts schlimmeres passiert ist*

    *Shane da ja auch ein zäher Hund ist und mal hoffe, dass das ordentlich verheilt*

    *so viele verschiedene Gedanken durch meinen Kopf rattern, als zu erzählen beginne und Shanes prüfenden Blick auf mir spüre, bevor er sich dem Brief widmet*

    *man förmlich schon spüren kann, wie er neben mir zu brodeln beginnt und ihm die komplizierte Familienkonstellation der Baddocks ja nicht ganz unbekannt ist*

    *er da ja auch ähnliche Exemplare zuhause sitzen hat*

    *es mich irrwitzigerweise ein wenig beruhigt, dass sich Shane direkt so reinsteigert und empathisch in der Sache auf meiner Seite steht*

    *das Gefühl hab, dass es mir deshalb vielleicht noch ein wenig leichter fallen wird, mich ihm zu öffnen und ihm die dunklen Kapitel der Entführung zu erzählen*

    *bei seinen Worten kurz hohl auflache*

    Meiner Mutter vielleicht. Meinem Vater kein Wort.

    *schließlich kühl hinzufüge und mir einen kurzen Moment nehme, um meine Emotionen ein wenig in den Griff zu kriegen*

    *neben der Wut an meine Eltern ein Schaudern erspüre, als an die Zeiten der Entführung zurückdenke und gleichsam etwas Furcht mitmischt*

    *bisher noch keiner Menschenseele davon erzählt habe*

    Als wir gefangen waren, haben sie uns gezwungen, Dinge zu tun. Auskünfte über Hogwarts, Informationen über Schüler und Profs aus uns herausbekommen..

    *das bisher für ihn nichts Neues ist und mein Sprechtempo ein wenig beschleunige*

    Sie hatten ihre .. nennen wir es überzeugenden Mittel und Wege, einen zum Reden zu bringen.

    *meine Stimme dabei leicht senke und ihm einen Seitenblick zuwerfe, weil er sicherlich versteht, was ich meine*

    *automatisch zu schaudern beginne und sich gefühlt alle Muskeln in meinem Körper versteifen, als an die Wirkung des Cruciatus-Fluch zurückdenke*

    *dieses Gefühl in meinem Leben wohl nie wieder vergessen werde*

    Wir mussten daneben aber noch andere Dinge tun, an wenigen Tagen, an denen wir nicht in unseren Verliesen wie Dreck liegen gelassen wurden. Sie haben sich nicht umsonst Studenten gesucht, die gewisse Fähigkeiten und Ausbildungen haben. Das muss man ihnen lassen, ganz dumm sind sie ja nicht.

    *herzlos auflache, bevor dann nur leicht den Kopf schüttle*

    Ich musste wie es mein Studienfach erahnen lässt Tränke brauen. Und ich rede nicht von einem Aufpäppeltrank oder einem vorübergehenden Lähmtrank. Ich habe mich gewehrt, anfangs, aber irgendwann .. irgendwann konnte ich einfach nicht mehr.

    *dann schließlich leicht beschämend kundtue und spüre, wie mir meine Stimme ein wenig versagt*

    Sie haben die Gifte an Muggeln getestet, Shane. Von mir gebraut. Vor meinen Augen.

    *irgendwann gar kein Wort mehr rausbring und meine Butterbierflasche mit einem lauten Satz auf dem Tisch abstelle und mein Gesicht in meinen Händen vergrab, während förmlich zusammensacke*

    *gerade alle Gefühle einfach hochkommen und mich wie das letzte Stück Dreck fühle*

    *es nicht mal schaffe, die Worte wirklich auszusprechen, aber mehrere Leute unter dem, was ich geschaffen habe, leiden mussten*

    *das mein Leben lang bereuen, mit mir herumtragen und damit niemals abschließen können werde*

    Und als wäre das nicht krass genug, hat einer dieser drecks Todesser, als er mich in die Zelle zurückgeworfen hat, nur gemurmelt, dass ich doch stolz auf mich sein soll. Und sich mein Vater über die Zusatzeinnahmen mit den Tränken sicher freuen wird.

    *verzweifelt nach einer Weile noch hinzufüge, als meine brüchige Stimme wieder gefunden habe*

    *meinen Blick dabei finster auf die Butterbierflasche auf dem Tisch gerichtet hab und es nicht übers Herz bringe, Shane anzusehen*

    Ich hoffe, du kannst mich immernoch so sehen, wie ich bin .. ich . .ich könnte aber auch verstehen, wenn du das nicht mehr tust.

    *mit wegbrechender Stimme meine und spüre, wie meine Augen ein wenig feucht werden*

    Hab mein Glück in der Hand, lass die Welt sich dreh'n
    Von hier kann man den Ozean seh'n

    Schließ meine Augen, die Zeit bleibt steh'n
    Könnte für immer so weitergeh'n

    🌍

    PS

    Daria Fawcett Heilerin | Emma Vane Muggelkunde
    Malcolm Baddock Zaubertränke | Maisie Malkin 5R

    paige@hp-fc.de

    Einmal editiert, zuletzt von Paige (7. Oktober 2022 um 20:42)

  • Shane:

    *einen großen Schluck von meinem Butterbier nehme, um mich zu beruhigen*

    *mir in den letzten Wochen natürlich die Frage gestellt habe, wie seine Familie mit all dem umgegangen ist*

    *zu dem Zeitpunkt aber noch nicht auf die konkrete Idee gekommen bin, dass da noch viel mehr Brach liegt, als nur mangelndes Mitgefühl und das Bestreben, den äußeren Schein zu wahren*

    *mir wirklich Mühe geben muss, um nicht zu sehr zu zeigen, wie wütend mich das macht*

    *immer schnell aus der Haut fahre, wenns um meine engsten Freunde geht - und Malcolm nun mal da ungeschlagen auf Platz 1 steht - ihm es vermutlich nicht weiterhilft, wenn jetzt zu emotional werde*

    *mich daher auf seine nächsten Worte konzentriere, welche mit einem Nicken quittiere*

    *seine Einschätzung gut verstehen kann und leider teile*

    Willst du denn unter diesen Umständen noch Kontakt zu deinem Vater?

    *freiheraus nachfrag, weil es absolut verstehen könnte, wenn dem nicht so wäre*

    Ich weiß, dass der Druck hoch ist, nicht mit der Familie zu brechen... aber...

    *den Satz offen stehen lass, weil er sicherlich weiß, was zum Ausdruck bringen will*

    *auch familiäre Verbundenheit ihre Grenzen hat und nach der Herrschaft des dunklen Lords immerhin einige Familien an den Taten einzelner Mitglieder zerbrochen sind*

    *dann merke, dass das nicht alles ist, was Malcolm erzählen will*

    *mich ihm zuwende und ihm aufmerksam zuhöre*
    *bei dem ersten Satz wieder langsam nicke, da mir das schon bekannt war*

    *er dann aber auf die Mittel zu sprechen kommt, die die Todesser genutzt haben, um an ihre Informationen zu kommen*

    *sorgsam versuche, mein Gesicht nicht zu stark entgleisen zu lassen und das immerhin einigermaßen hinbekomme*

    *sich innerlich aber mein Magen umstülpt, da die Andeutungen schon sehr gut verstehen kann*

    *den Gedanken kaum ertragen kann, dass sie Malcolm mit dem Cruciatius-Fluch gequält haben*

    *solche Dinge zwar schon gerüchterweise gehört habe, allerdings bis zuletzt versucht habe, konkretere Details zu verdrängen und mir das nicht bildlich vorzustellen*

    *das jetzt aber nicht mehr geht und merke, dass mir bei der Vorstellung ganz anders wird*

    *ihm weiterhin einfach nur zuhöre, weil ihm endlich den Raum geben will, um diese Dinge loszuwerden*

    *ihm dann die Hand auf die Schulter lege, als er berichtet, dass er es irgendwann nicht mehr geschafft hat, sich zu wehren*

    *dabei auch bemerke, wie ihm die Stimme versagt, woraufhin selbst einen Kloß im Hals spüre*

    *es mir nicht mal Ansatzweise vorstellen kann, was das für ein Terror gewesen sein muss, dem er dort ausgesetzt gewesen ist*

    *er dann berichtet, wofür seine Tränke vorgesehen war und dabei in sich zusammenbricht*

    *nicht mehr lange nachdenke und ihn stattdessen in meine Arme ziehe und festhalte*

    *immer noch unglaublich viel Zorn in mir habe, dieser aber gerade temporär hinter Fassungslosigkeit und Betroffenheit zurückweicht*

    *das zwar selten vorkommt, aber mir gerade die Worte fehlen*

    *es mir den Rest gibt, als er berichtet, dass die Todesser ihn noch damit gedemütigt haben, ihm zu sagen, dass er stolz sein soll und sein Vater sich freuen könne*

    *ihn daraufhin loslass, dafür aber an den Schultern packe und ansehe*

    Das sind widerliche Dreckskerle, Malcolm. Sie haben dich zu etwas gezwungen, was du niemals freiwillig getan hättest.

    *das genau weiß und nicht daran zweifle*

    *ihm weiterhin ins Gesicht sehe und weiß, was ihn umtreibt*

    Du bist die letzte Person, die hieran Schuld trägt! Ich weiß, dass du dich schämst, aber das ist nicht dein Werk gewesen. Nicht wirklich.

    *diesen Gedankengang zwar rational verstehen kann, das aber eine glasklare Täter-Opfer-Umkehr ist, die emotional schwer aushalten kann*

    *mir dann auch wirklich das letzte bisschen Fassade aus dem Gesicht brökelt, als er seine Bedenken äußert*

    *diesen Gedanken sofort und resolut vom Tisch feg*

    Ich sehe dich genau so, wie du bist und schon immer warst.

    Du bist mein bester Freund und darin wird sich nichts ändern.

    Diese Macht haben diese widerlichen Kerle nicht.

    *das mit aller Deutlichkeit klarstellen muss und ihn nochmal in meine Arme zieh*

  • Malcolm.

    *sich allein die Tatsache auch nur über meine Familie zu sprechen komisch anfühlt*

    *natürlich auch in den letzten Wochen immer mal wieder an meine Mum oder Aurelia gedacht habe, aber mich so intensiv vermutlich seit der Entführung noch nicht mit all dem beschäftigt habe*

    *das gerade zusätzlich zu all den Erinnerungen und Bildern der Entführung auf mich hereinbricht*

    *mich gerade einfach nur unendlich alleine fühle, obwohl weiß, dass Shane direkt neben mir sitzen habe*

    Nein. In keinster Weise. Warum wirst du gleich noch hören.

    *sich dabei meine Miene ein wenig verfinstert*

    *schließlich meine Lippen aufeinanderpresse und laut aufseufze*

    Ich liebe meine Schwester. Sie hat mit all dem auch nichts zu tun. Aber meine Eltern .. so sehr ich meiner Mum auch gern glauben würde, ich bin mir fast sicher, dass sie irgendwas davon wusste. Und es erfolgreich verdrängt oder verleugnet hat. Das macht sie leider auch nicht unbedingt zu einem viel besseren Menschen als mein Vater es ist.

    *zwar nie die intensivste Beziehung zu meinen Eltern hatte, aber aktuell wirklich drauf und dran bin, diesen Schein nicht mehr aufrecht zu erhalten*

    *irgendwann vielleicht wirklich einfach an mich denken muss und gar keine Worte mehr finde, um irgendetwas zu beschönigen*

    *Shane mich dann kein einziges Mal unterbricht, als im Redefluss bin und ihm hierfür so unendlich dankbar bin*

    *gerade eh alle Hemmungen und Furcht überwinden muss, um so klar über alles zu sprechen*

    *das die letzten Monate so tief in mir verborgen gehalten habe und jetzt von all den Gefühlen einfach nur überwältigt werde*

    *seine Hand auf meiner Schulter spüre und etwas teilnahmslos danach greife und sie einfach nur festhalte*

    *ihn selten so wie einen Felsen in der Brandung empfunden habe wie in diesem Moment*

    *mich in seine Umarmung ziehen lass und einfach alle Gefühle zulasse, die sich seit Monaten in mir aufgestaut haben*

    *dabei ein Schluchzen nicht unterdrücken kann*

    *ein wenig blinzle, als er mich loslässt und seinen starken Griff an meinen Schultern fühle*

    *mich ein wenig zwingen muss, auch ihn direkt anzusehen und am liebsten vor Scham im Boden versinken würde*

    *mir gerade selbst nicht in die Augen blicken könnte wie er es tut*

    *bei seinen Worten schlucken muss und ein entkräftetes Nicken zustandebringe*

    Ich hätte mich mehr wehren können. Oder müssen.

    *von Schuld geplagt vor mich hinmurmle*

    *innerlich zwar weiß, dass dafür nichts kann und jeder irgendwann eingebrochen wäre, die Schuld aber so immens auf meinen Schultern lastet*

    *sein Schütteln mich dann wieder ein wenig in die Realität zurückholt und ihn einfach nur mit schmerzverzerrtem Gesicht ansehe und meine Lippen aufeinanderpresse*

    *seine Worte und seine Unterstützung gerade einfach nur gut tun, auch wenn sie das Geschehene nicht ungeschehen machen können*

    Aber ich habs getan, Shane. Ich werd mir das nie selbst verzeihen können ..

    *mit leicht zitternden Lippen meine und mir direkt wieder die Bilder der Situation in den Kopf schießen*

    *deswegen direkt den Kopf schüttle, um sie wortwörtlich zu vertreiben*

    *meinen Blick wieder auf ihn hefte, als er zu sprechen beginnt und vor dieser Reaktion fast mehr Angst hatte als vor meinen gesamten Offenbarungen*

    *gar nicht wirklich glauben kann, was da gerade höre und es einige Zeit braucht, bis diese Worte zu mir durchdringen*

    *es mir nie verziehen hätte, wenn durch all das auch noch meinen besten Freund von mir gestoßen hätte*

    *Shanes Reaktion jetzt aber genau das Gegenteil bewirkt und mich selten so bekräftigt in unserer Freundschaft gefühlt habe*

    *mich nochmal in seine Arme ziehen lasse und ihn ebenfalls festhalte, während ein Schluchzen nur schwerlich unterdrücken kann*

    *gerade einfach spüre, wie diese ganze Last von mir abfällt*

    Danke. Für alles.

    *einfach nur kurz murmle und für diese Wahrheit gar nicht die passenden Worte finde*

  • Shane:

    *ihm weiterhin zuhöre, als er diese Sache mit seiner Familie weiter ausführt*

    *dabei fest meine Butterbierflasche umklammere*

    *es einfach so gut verstehen kann, was da alles in im vorgehen muss, da ja einen ähnlichen familiären Background haben*

    *außerdem gerade selbst in dem Gefühl bin, von meiner Familie verraten worden zu sein, auch wenn die Sache mit Jade nicht mal Ansatzweise mit diesem Verrat zu vergleichen ist*

    Dann lös dich davon, Malcolm. Du bist ihnen nichts, gar nichts, schuldig!

    *ihn dabei bekräftige, diese Grenze zu ziehen*

    *diesen inneren Kampf kenne, aber es hier einfach nur noch ungesund wird, weiterhin "die Familie" hochzuhalten, die eigentlich nicht wirklich eine ist*

    Behalte den Kontakt zu Aurelia, wenn du kannst. Aber deine Eltern...

    *den Satz wieder nicht zu Ende führen kann und mir stattdessen nur fassungslos durchs Gesicht fahr*

    *förmlich spüre, wie er immer kleiner wird, während all diese Dinge, Gedanken und Gefühle aus ihm herausbrechen*

    *mich versuche, darauf zu konzentrieren, ihn zu stützen und meinen eigenen Gefühlscocktail hintenanzustellen*

    *dann auch spüre, wie er in meinen Armen sehr vieles davon herausbrechen lässt*

    *selbst ja auch nicht besonders gut mit Gefühlen umgehen kann, wie die letzten Wochen mal wieder gemerkt habe, aber das hier und jetzt etwas anderes ist und mich dem stelle*

    *dann seine ganzen Schuldgedanken an die Oberfläche kommen*

    *weiß, dass sie irrational sind, aber besser nicht direkt dagegen angehe, sondern ihn sie erstmal aussprechen lass*

    ... aber was hätte das für dich bedeutet, wenn du dich weiter gewehrt hättest?

    *irgendwann aber frage, weil es doch nicht schaffe, das so stehen zu lassen*

    *die Todesser ja bewiesen haben, dass sie vor kaum einer Maßnahme Halt machen*

    *es ihm im schlimmsten Fall vielleicht sogar sein Leben gekostet hätte*

    *daher irgendwie sogar froh bin, dass er es mit seinem Widerstand nicht so weit getrieben hat*

    *ihn dann nochmal ansehe und dabei tief ein- und ausatme*

    Ja, du hast das getan. Aber... ich trag das mit dir, okay?

    *ein bisschen verzweifelt sag, weil diese Schuld nicht bei ihm sehen kann und will*

    *das einfach nicht gerecht ist*

    Ich kann es nicht wirklich, ich weiß, aber ich bin ganz ehrlich zu dir - ich hätte genauso gehandelt, wie du.

    Du hattest nur das Pech, von ihnen ausgewählt zu werden.

    *das auch wirklich so meine, da selbst sicher nicht den Heldentod gewählt und mich ihrem Willen ebenso gebeugt hätte*

    *ihm förmlich seine Erleichterung ansehen kann, als ihm versichere, dass sich nichts an unserer Freundschaft verändert hat*

    *es mich beinahe etwas schmerzt, dass er das wirklich geglaubt hat*

    *man viel Negatives von mir behaupten kann, aber man mir immerhin meine Loyalität nicht absprechen kann*

    *aber auch weiß, dass Malcolm gerade zu überflutet ist von seinen Erinnerungen, der Schuld und den Sorgen*

    *ihn noch eine Weile einfach halte und ihm den Raum gebe, den er gerade braucht*

    *er sich aber irgendwann auch wieder von mir löst*

    *noch einmal einen Blick auf den Brief werfe und mir durchs Gesicht fahr*

    *mir ungefähr vorstellen kann, wie alleine er sich fühlt, wenn er es erwägt, mit seiner Familie zu brechen*

    Malcolm, für mich bist du nicht nur mein bester Freund, sondern auch mein Bruder.

    Und zwar viel mehr, als es mir mein eigentlicher Bruder jemals war.

    Und du verlierst mich nicht.

    *es mir ein Bedürfnis ist, ihm das nochmal so klar und deutlich zu sagen*

  • Malcolm.

    *meine Kiefer ein wenig aufeinanderpresse*

    *Shane zumindest ansatzweise nachvollziehen kann, nachdem er aus einer ähnlichen Familiensituation kommt*

    *sich unsere Familien in vielerlei Dingen wirklich nichts nehmen und es da nicht verwunderlich ist, dass sie miteinander befreundet sind*

    Ich weiß. Aber das ist ein Schritt, an den ich vielleicht mit viel Abstand mal gedacht hatte, aber mir niemals ausgemalt habe, dass er jemals eintritt.

    *mir übers Gesicht fahre und versuche, meine Gedanken ein wenig zu ordnen*

    *Shane absolut recht hat und es objektiv auch glasklar auf der Hand liegt, dass das nicht mal mehr zum Schein reicht*

    *mir und allen so sehr gar nicht ins Gesicht lügen, als dass das überzeugend rüberbringen könnte*

    *es aber trotzdem eine Hausnummer ist, das wirklich durchzuziehen*

    Ich wollte mich eh mal mit ihr treffen. Ich vermute sogar, dass sie meine Beweggründe verstehen würde.

    *bei dem Gedanken an sie ganz leicht lächle und schon häufiger auf einer Seite standen, was unsere Eltern anging*

    *gerade so in meiner verkorksten Emotionswelt unterwegs bin und allen Ballast von mir werfe, dass mich einfach darauf verlasse, dass er mich auffängt*

    *gar keinen Raum habe, auch nur darüber nachzudenken, was ihm gerade alles aufbürde*

    *ihm hierfür gerade auch so unendlich dankbar bin*

    *mich nicht erinnern kann, jemals so offen emotional gewesen zu sein, aber gerade einfach den Stein ins Rollen gebracht habe und es nicht mehr zu bremsen bekomme*

    *bei seinen Worten schließlich leicht den Blick senke und etwas benommen nach meiner Butterbierflasche angle*

    *mein trockener Hals gerade förmlich nach einem Schluck lechzst und so zumindest kurz etwas zu tun habe*

    .. sie haben mir regelmäßig mitgeteilt, was es bedeuten würde. Der Name meiner Schwester ist nicht nur einmal gefallen. Und sie hätten auch von den Menschen, die mir auf Hogwarts so viel bedeuten, keinen Halt gemacht.

    *ihm dabei einen leicht gequälten Blick zuwerfe und mir das definitiv niemals verziehen hätte*

    *dafür lieber selbst 10x durch diese Hölle gehe, als Shane oder Aurelia auch nur einmal in Gefahr zu bringen*

    *mir seine Verzweiflung in der Stimme direkt einen kleinen Stich versetzt und*

    Danke. Das bedeutet mir so unendlich viel.

    *dann schließlich auch nochmal wahrheitsgemäß murmle und es sich so anfühlt, als wäre es viel zu wenig, für all das, was er gerade für mich tut*

    Ich bin froh, dass es dich nicht getroffen hat. Und du hier in Sicherheit warst.

    *schließlich mit fester Stimme meine und mich allein die Vorstellung quält, wenn all das ihm angetan worden wäre*

    *es mich aber schon ein wenig beruhigt, als er mich in meiner Sichtweise bestätigt und wohl ähnlich gehandelt hätte*

    *letztlich jeder versucht, seine eigene Haut zu retten und nicht freiwillig in den Tod springt*

    *mich irgendwann von ihm löse und meine Emotionen gar nicht richtig sortieren kann*

    *auf der einen Seite unfassbare Erleichterung spüre, mich Shane anvertraut zu haben, auf der anderen Seite es so sehr schmerzt zu sehen, wie ihn damit belaste und alle mehr oder minder erfolgreich verdrängten Erinnerungen wieder an die Oberfläche kommen*

    *mir übers Gesicht wische, als seine Worte höre und einen Kloß im Hals verspüre*

    Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet. Du bist für mich Familie, Shane.

    *schließlich dann auch mit leicht belegter Stimme meine und ihn direkt ansehe*

    *es mir gerade einen kleinen Stich verpasst, dass so ehrliche und warme Worte von meiner originären Familie vermutlich nie (wieder) hören werde*

    Es tut mir leid, dir das alles aufzubürden .. das ist sicher für dich nicht leicht, das alles zu hören. Und es tut mir leid, dass ich dich so lang im Dunkeln gelassen und mich dir nicht geöffnet habe.

    *schließlich dann auch noch herausbringe*

    Ich hab' nie an dir oder unserer Freundschaft gezweifelt. Nie. Ich schäme mich nur so unglaublich. Ich kann selbst manchmal kaum in den Spiegel sehen, da kommen irgendwann einfach Zweifel auf, wie mich jemand anderes noch ansehen kann, nachdem, was ich getan habe.

    *versuche, ihm meine wirren Gefühlsregungen zu erklären und mir mit beiden Händen durch die Haare fahr und mir kurz die Schläfen massiere*

    *gerade einfach komplett ausgelaugt bin*

    Hab mein Glück in der Hand, lass die Welt sich dreh'n
    Von hier kann man den Ozean seh'n

    Schließ meine Augen, die Zeit bleibt steh'n
    Könnte für immer so weitergeh'n

    🌍

    PS

    Daria Fawcett Heilerin | Emma Vane Muggelkunde
    Malcolm Baddock Zaubertränke | Maisie Malkin 5R

    paige@hp-fc.de

    Einmal editiert, zuletzt von Paige (7. Oktober 2022 um 22:28)

  • Shane:

    *bei seinen Gedanken langsam nicke, da in diesem Punkt wirklich sehr gut mitschwingen kann*

    Ich weiß, Malcolm. Wir haben uns schon oft über unsere Familien unterhalten und du weißt, dass ich auch nicht nur einmal darüber nachgedacht habe, einfach auszubrechen..

    *ihn daran erinnere, dass hier wirklich gut verstehen kann, wie sich das anfühlt*

    Diesen Weg zu gehen, ist hart. Ich glaube aber, dass du danach viel freier sein könntest, als du es dir jetzt vorstellen kannst..

    *das jedenfalls oft meine Fantasie ist, wenn mich mal wieder mit diesem Gedanken befasse*

    *aber ja selbst bisher auch noch nicht den Mut hierzu gefunden habe, daher gerade auch gleichzeitig großen Respekt vor seiner Entscheidung habe*

    Ja, spricht mit ihr. Sie wird es sicher verstehen können.

    *bisher den Eindruck hatte, dass seine Schwester nicht ganz so sehr auf einer Linie mit ihren Eltern ist*

    *es mir daher gut vorstellen kann, dass sie ihm beistehen wird*

    *mir ebenfalls nochmal einen großzügigen Schluck von meinem Butterbier genehmige, als Malcolm zu seiner Flasche greift*

    *es nie angebrachter war, den ganzen Mist mit etwas Butterbier abzudämpfen, als jetzt*

    *ihm dann mit Beklemmung zuhöre, als er ausführt, mit welchen Methoden sie ihn unter Druck gesetzt haben*

    *an dieser Stelle wieder deutlich meinen Zorn hochkommen spüre und meine Halsschlagader bedenklich pulsiert*

    *nicht wirklich davon betroffen bin, dass scheinbar selbst bedroht worden bin, sondern dass sie seine Schwester und mich dafür genutzt haben, ihn so weit zu treiben*

    Siehst du... was hattest du für andere Möglichkeiten?

    *mit belegter Stimme schließlich sag, da weiß, dass er es nie in Erwägung gezogen hätte, das Leben seiner nahestehendsten Menschen zu gefährden*

    *er sich schließlich sogar für meine Worte bedankt, aber selbst weiterhin eher Verzweiflung in mir spüre*

    *es einfach viel weniger ist, als wirklich für ihn tun wollen würde*

    *aber es nicht in meiner Macht liegt, ihm diese Erinnerungen nehmen oder wirklich mit ihm gemeinsam tragen zu können*

    *ihm nochmal die Hand auf den Rücken leg und fest zu drücke, als er zurückgibt, dass er mich ebenfalls als Familie sieht*

    *das für mich schon lange so ist, heute nur mal der längst überfällige Tag ist, das auszusprechen*

    Es ist okay. Wie ich schon gesagt habe - wenn ich das irgendwie mit dir mit tragen kann, mache ich das.

    *nochmal bekräftige, dass ihm zur Seite stehe, wie es mir möglich ist*

    Und du musst dich nicht rechtfertigen, dass du mir davon nicht direkt erzählt hast.

    Ich habe mir gedacht.. dass du dafür deine Zeit brauchst.

    *selbst wahrscheinlich auch erstmal Monatelang daran erstickt wäre, ehe es ihm anvertraut hätte*

    *wir uns in der Hinsicht wirklich sehr ähnlich sind*

    *dann nochmal verständnisvoll nick, da ich diese Überlegungen alle verstehen kann*

    *mich damit ebenso grämen würde*

    Es heißt ja nicht, dass sich dadurch nicht Dinge und Sichtweisen verändern..

    *schließlich langsam antworte, weil so etwas natürlich seine Auswirkungen hat, wie man heute merkt*

    Aber wer sagt, dass sich alles nur ins Negative verändert?

    Ich schäme mich nicht für dich, wenn ich dich ansehe, sondern bin stolz, dass du dich diesen Kerlen so lange widersetzt hast. Und dass du jetzt das loslässt, was dich belastet.

    *er dadurch zeigt, wie stark er eigentlich ist und ihn dafür bewundere*

    *noch sehr lange zusammen im Wohnzimmer sitzen*

    *dabei manchmal reden, aber eine Zeit lang auch einfach nur da sitzen und schweigen*

    *versuche, durch meine Anwesenheit irgendwie etwas gut zu machen, was andere in seinem Leben versaut haben*

    *aber trotzdem die Befürchtung bleibt, dass nicht in dem Maß helfen kann, wie ich gerne würde*

    *Malcolm sich irgendwann in sein Zimmer verabschieden will, ihn aber vorher nochmal ein letztes Mal in meine Arme ziehe, ehe ihm dann seine Ruhe lasse*

    *selbst allerdings noch nicht ins Bett gehen kann und daher meine Jacke greif und die Wohnung verlasse*

    *mir von der frischen Luft erhoffe, dass sie mir hilft, alles Gehörte sacken zu lassen, das aber nicht wirklich eintritt*

    *die Betroffenheit wieder etwas in den Hintergrund rückt und meine Wut darüber, was ihm widerfahren ist und über die ganze Hilflosigkeit, die ich in den Monaten seiner Entführung selbst durchlebt habe, dann mit aller Macht hochkommt*

    *die Butterbierflasche, die noch in meinen Händen halte, daher mit aller Kraft auf den Boden schmeiße, um den Zorn irgendwie rauszulassen*

    *noch eine ganze Weile draußen stehen bleib und die kalte Luft einsauge*

    *irgendwann wieder nach oben gehe und mich in mein Zimmer verkriech*

    <3

  • Malcolm.

    Das weiß ich sehr gut.

    *verständnisvoll nicke und mich an viele solche Gespräche erinnern kann*

    In der Beobachterrolle spricht sich sowas nur auch immer nochmal ganz anders.

    *ihm das sicherlich nicht erzählen muss und mir sicher bin, dass mir die Gedanken um den Schritt in den nächsten Tagen und Wochen gehörig hinterherhängen werden*

    Dasselbe gilt für dich.

    *dann schließlich auch seine Worte zurückspiegle und ihm einen Seitenblick zuwerfe*

    Aktuell ist da einfach nur Wut. Frustration. Und so unendlich viel Abneigung.

    *gar keine Worte dafür finde, was aktuell vorallem für meinen Vater empfinde*

    *es zwar auch sein kann, dass dieser Todesser nur Unwahrheiten erzählt hat, das aber schon ein sehr enormer Zufall wäre*

    *für mich das alles absolut klar und folgerichtig scheint, dass es gar keine andere Möglichkeit als die Wahrheit gibt*

    Ich hoffe es. Merlin, wenn ich sie jetzt auch noch verlieren sollte..

    *das die absolute Horrorvorstellung wäre und mir gar nicht ausmalen will, wie mir das die Füße unter dem Boden wegreißen würde*

    *all die Emotionen des heutigen Abends erstmal sacken lassen muss, um irgendwie wieder klar im Kopf zu werden*

    *danach dann den nächsten Schritt machen und Kontakt mit Aurelia aufnehmen werde*

    *mir einen großen Schluck meines Buttbiers gönne und das kalte Getränk gerade eine willkommene Abkühlung ist*

    *kurz aufseufze und mir über die Bartstoppeln reibe*

    Wenig andere, ich weiß. Aber das macht leider das Ergebnis meiner Taten nicht wett.

    *ihm seufzend recht gebe und letztlich die Schuld dadurch nicht abgeben kann*

    *es aber zumindest nachvollziehbar wird und gerade einfach sehr gut tut, dass er mich dafür in keinster weise verurteilt*

    *ihm einen Blick voller Dankbarkeit zuwerfe und wirklich nicht wüsste, wo ich nun ohne ihn wäre*

    *er mich bei meiner Rückkehr so aufgefangen hat, ohne mich unter Druck zu setzen und mich zu erdrücken, ohne lästige Fragen zu stellen*

    *mich manchmal wirklich frage, wie einen solch guten Freund wie ihn verdient habe*

    Trotzdem. Das ist meine Last, die soll nicht dein Leben auch noch so immens beeinträchtigen. Bitte sag mir, wenn es irgendwie zu viel wird oder ich in einem Moment, in dem alles wieder mal hochkommt, zu sehr auf mich fokussiert bin und du aus dem Fokus gerätst.

    *dann auch ernst meine, da das Gefühl in den ersten Monaten nach meiner Rückkehr imme rmal wieder hatte und nie wollte, dass er in unserer Freundschaft zu kurz kommt*

    Danke, dass du mir die Zeit gegeben hast. Das bedeutet mir so viel.

    *dann auch schließlich meine Gedanken ausspreche und ihn ihm da wirklich mehr als nur einen Verbündeten gefunden habe*

    *Shane da ja recht ähnlich tickt und Probleme grundsätzlich erstmal mit sich selbst ausmacht*

    *vermutlich noch nie so offen über Gefühle gesprochen haben wie heute und das wohl auch nur mit ihm so in diesem geschützten Raum kann*

    *bei seinen Worten nur ein leises zustimmendes Grunzen ausstoße, bevor meinen Blick noch einmal hebe*

    *seine Worte ihr Ziel nicht verfehlen und ein wenig Gänsehaut bekomme*

    *als Antwort nun ich an der Reihe bin, ihn einfach kurz in meine Arme zu ziehen*

    Bitte red mit mir, wenn es dir zu viel wird. Oder du.. noch Fragen hast oder das Gehörte heute verarbeiten musst, ja?

    *sicherlich nicht möchte, dass er daran lang zu knabbern hat*

    *mir nicht ausmalen will, wie es mir an seiner Stelle gehen würde*

    *noch bis tief in die Nacht hier sitzen und den Abend ein wenig sacken lassen*

    *aufgegeben habe, meine Gedanken zu sortieren und mir dafür die nächsten Tage und Wochen noch genug Zeit nehmen werde und muss*

    *es einfach nur gut tut, ihn hier zu haben und zu wissen, dass Shane immer an meiner Seite bleiben wird, egal was kommt*

    *mich irgendwann komplett ausgelaugt dann aber verabschiede*

    *mir der Abend heute den Rest gegeben hat und mich einfach verkriechen und allein sein möchte*

    *Shane nach der Umarmung nochmal einen vor Dankbarkeit strotzenden Blick zuwerfe und ihn fest anseh*

    *vorm Schlafen gehen dringend noch kurz unter die Dusche muss und förmlich versuche, all das Negative von mir zu waschen*

    *mir übers Gesicht reib und mich für einige Minuten einfach nur unter das laufende Wasser stelle und versuche, meinen Emotionen ein wenig Einhalt zu gebieten*

    *mir der Abend so viel positiven Halt und Kraft gegeben hat, es allerdings auch enorm viel Kraft und Überwindung erfordert hat, dass gerade gar nicht mehr wirklich klarkomme*

    *mich einfach nur komplett durch fühle*

    *irgendwann im Bett nach langem Hin- und Herwälzen dann auch in einen unruhigen Schlaf falle*

    Mein Herz <3 Danke für diese emotionale Runde! :'(

  • Jo

    *mit meinem Besen runter zum Quidditchfeld gehe*

    *heute mal wieder die freie Zeit nutze um zu fliegen*

    *als beim Feld angekommen bin allerdings bemerke das dort schon jemand ist*

    Hey Phina!

    *ihr lächelnd zurufe und die Hand hebe*

    *sie vor dem Quidditchtraining zwar auch schon ab und zu gesehen hab sie allerdings erst seit dem Training besser kenne*

    Josie

  • Phina

    * froh bin das es grade Mal nicht regnet*

    * das ganze aus nutze indem ein bisschen Quidditch übe *

    * mich es sehr freut im Team zu sein *

    * Jo sehe *

    Hi Jo.

    * vor ihr auf dem Boden lande *

    * meinen Besen in die Hand nehme *

    * sie nett ist und auch in der Quidditcht Mannschaft von Ravenclaw*

    Wie geht's dir?

    * sie frage *

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Jo

    *Phina vor mir landet*

    Mir gehts super. Ich bin so froh das ich endlich mal wieder Zeit hab fürs fliegen.

    *grinsend sage*

    Dir? Wie gehts dir Phina?

    *sie frage*

    *während auf den Besen steige und mit ihr etwas in die höhe fliege*

    *von hier oben nach unten schaue und grinsen muss beim Ausblick*

  • Phina

    Und das Wetter lässt es auch zu.

    * hinzufüge*

    Fliegen in allen Ehren, aber im strömenden Regen macht das auch keinen Spaß.

    * finde *

    Klasse, das Wetter ist gut und ich kann Quidditch spielen. Was gibt es Besseres ?

    * zwar auch gerne lese *

    * Quidditch aber halt auch mega Spaß macht *

    * wieder auf meinen Besen steige und mit ihr auf steige *

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Jo

    Oh ja!

    *zustimmend meine*
    Ja im Regen ist es echt nicht gerade schön zum Fliegen... Da greife ich dann meist doch lieber zu einem Buch.

    *meine*

    Na viel Besseres wahrscheinlich nicht.

    *zwinkernd sage*

    Seit wann bist du heute schon hier?

    *sie neugierig frage*

  • Phina

    Ich auch. Nur auspowern kann man sich beim Lesen halt nicht.

    * ja auch eine richtige Leseratte bin *

    Nein, wohl nicht.

    * grinsend meine *

    * in meine Manteltasche fasse *

    * zum Glück den Asmaintalator fühle *

    * mir nicht sicher war ob ich ihn eingepackt hatte *

    So in etwa eine Halbe Stunde.

    * glaube*

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Jo

    Ja das stimmt auch wieder.

    *leicht seufzend sage*

    *sie sich in ihre Manteltasche fast und kurz den Kopf schief lege*

    Na dann bin ich wohl noch rechtzeitig gekommen, damit wir zusammen ein wenig fliegen können, oder?

    *sie lächelnd frage*

  • Phina

    Bist du.

    * sage *

    * eine Idee habe *

    * sie frech angrinse *

    Du kriegst mich nicht.

    * vor ihr weg fliege *

    * eine Kurve fliege *

    Es ist nicht schlimm wenn du dein Herz auf der Zunge trägst. Pass nur bloß auf das du es nicht verschluckst!

    Laurent Mulot

    Oscar Triggs

    Tracey Davis

  • Jo

    *Phina mich frech angrinst und wenig später schon weggeflogen ist*

    Oh doch ich krieg dich!

    *ihr lachend hinterherrufe*

    *währenddem ihr auch schon nachfliege*

    *Phina welche noch vor mir fliegt plötzlich nach unten fliegt und einen Moment brauche bis wieder auf derselben höhe bin*

    *sie dann allerdings immer mehr einhole bis sie an der Schulter anstupse*

    Du bist!

    *lachend sage und schnell die Richtung ändere*

  • Jade:

    *in der Bibliothek sitz und halbherzig an einem Aufsatz schreib*

    *mich hier aber wohl gleich mal verkrümeln und zum Abendessen aufmachen werde*

    *zuhause absolut nicht da hab, weshalb mich heute seit Ewigkeiten mal wieder in die GH wagen muss*

    *einfach hoff, dass Shane nicht über den Weg lauf, weil sonst wahrscheinlich gar nichts runterkrieg*

    Léa:

    *gerade über die Ländereien schlender*

    *so grob den Weg zum QF einschlag, aber eigentlich kein Ziel hab*

    *dort ja aber vielleicht ein wenig bei Training zuschauen kann*

    *das Wetter heute schließlich ganz okay ist und gern noch ein wenig an der firschen Luft bleiben würd*

    Izzy:

    *in den drei Besen sitz und in meinem Cappucino rühr*

    *nebenbei in einer Zeitschrift blätter*

    *hin und wieder die Stirn über einige der Artikel runzel*


    Harvey:

    *mit ein paar Freunden in der GH sitz und eine Partie Zauberschach spiel*

    *vorhin schon eine Niederlage einstecken musste und mein Ehrgeiz jetzt doch geweckt ist*

    *nachdenklich das Brett anstarr, um meinen nächsten Zug zu planen*

    ( Paige such dir wen aus :) )

    * * *

    » If I've learned anything from video games,
    it is that when you meet enemies,
    it means that you're going in the right direction. «

    * * *

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