Welche Gestalt hätte dein Irrwicht?

  • naja, für mich ist das halt kein Horizont, wenn da bloss eine Menge Wasser ist, die nach wenigen km einfach hinter der Erdkrümmung verschwindet... (als durchschnittlich grosser Mensch sieht man in der Ebene ca. 5km weit) Ich bin mich gewohnt, dass gegen den Horizont hin mehrere Ebenen zu sehen sind, und dass man je nach Standort auch mal weit über 100km in die Ferne gucken und die mit der Distanz ändernden Farben bestaunen kann.

    Aber ich bin mir schon bewusst, dass ein Grossteil der Menschen das wohl genau umgekehrt sieht 🙃

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  • Ja yellow, der Standort und was man kennt ist wichtig. Vom Nebelhorn bei oberstdorf runterzugucken das ist schon toller, als das Wasser zu sehenm dass im Nichts Endet.

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  • Ich hab starke Spinnenphobikerinnen im Umfeld und das ist echt nicht mehr feierlich. Einer Phobie ist einfach komplett egal, ob die Angst berechtigt ist oder nicht. Daher sind Kommentare wie "Das ist harmlos" oder "Echt? Vor sowas hast du Angst?" einfach nur uneinfühlsam. Oft sehen die Tiere für Phobiker*innen auch riesig aus, was es für sie nicht leichter macht.

    Ich bin schon quer durch die Stadt gefahren, um eine Spinne aus der Badewanne zu holen, und habe erfolglos mit allen erdenklichen Mitteln versucht, eine Spinne hinter einem riesigen Kleiderschrank hervorzulocken, weil die Bewohnerin nicht mehr im Schlafzimmer schlafen wollte, solange die Spinne dort war. Sie hat mehrere Tage auf der Couch geschlafen und ich hatte schon überlegt, sie anzulügen und zu behaupten, ich hätte sie erwischt. Aber ich wollte sie auch nicht in falscher Sicherheit wiegen und ihr Vertrauen missbrauchen. Lustigerweise haben diese Phobien bei mir dazu geführt, dass ich große Exemplare zwar auch eher eklig finde, sie aber ohne viel Aufhebens mit dem Glas einfange und aussetze. Mittlerweile mache ich das präventiv, wenn ich eine Spinne im Keller entdecke, damit sie den Phobikerinnen gar nicht über den Weg laufen kann. Durch die Not der anderen bin ich automatisch abgestumpft. Dank Wespen- und Hornissenphobiker*innen im Umfeld bin ich auch Expertin im Einfangen dieser Tiere.

    Ich hab eine andere Tierphobie, aber ich hab das Glück, dass das Tier in Deutschland seltener ist und normalerweise nicht in Häusern zu finden ist. Daher verstehe ich die anderen Phobiker*innen sehr gut. Ich zucke manchmal schon zusammen, wenn ein Gegenstand in der Öffentlichkeit eine ähnliche Form wie das Tier hat. Nichtsdestotrotz wäre meine Phobie nicht meine größte Angst. Das wäre eher was in Richtung "meine engsten Bezugspersonen sterben unvorhergesehen und qualvoll". Das wäre für mich weitaus schlimmer und es wäre viel "nachhaltiger" als mit dem Tier konfrontiert zu werden. Diese Situation würde ja nicht ewig dauern und dann wäre der Tierkontakt überstanden.

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  • Ich finde toll, dass Irrwichte als Mumien auftauchen. Eine Angst die wohl aus Filmen entsteht, die man als junger Mensch gesehen hat. oder ist es eher eine auralte Furcht aus dem alten Ägypten? jedenfalls interessant.

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  • Toll? Könnte man missverstehen. Aber ich weiß was du meinst. Ist so ähnlich wie bei den Leuten die Angst vor Leichen oder Vampiren haben. Ich würde auch mal vermuten Gruselgeschichten oder irgendwelche Filme könnten zu so einer Angst führen. Das beginnt mit der Angst schon wenn man einmal einen heftigen Albtraum deswegen hatte.

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  • Mit einer Phobie ist nicht zu spassen. Aber heute gibt es für sehr viele Phobien wirklich gute Therapien, die helfen damit zu leben oder sie im besten Fall sogar zu verlieren.

    Mit Ängstlichkeit hat es wenig bis nichts zu tun. Ein Kollege von mir war einabsoluter Draufgänger, hatte aber eine Vogelphobie. ein Spatz auf der Gartenterrasse im Café stellte da schon ein ernst zu nehmendes Problem dar. da flog dann im Schreck schon mal was durch die Luft (nicht der Vogel 🤪).

    Für viele Leute ist es wohl eine der grössten Ängste, eine geliebte Person zu verlieren. Allerdings frage ich mich, ob der Irrwicht wirklich das darstellen würde. Die Beschreibung im Buch klingt eher nach Dingen, die einen erschrecken oder gruseln, weniger nach tiefen seelischen Verletzungen.

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  • yellow bei Molly ist es aber genau das! An der Stelle eines Irrwichtes würde ich genau so etwas tuhen weil den Tot deiner Lieben kann man nicht einfach lächerlich machen.

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  • yellow "Meine" Spinnenphobikerinnen haben sich noch nie an eine Therapie gewagt, weil sie nie übers Googeln hinausgekommen sind. Aus mir unerfindlichen Gründen werden einschlägige Artikel in der Presse gerne mit Spinnenfotos bebildert und man bekommt in der Suchmaschine sofort Spinnenbilder angezeigt. Selten dämlich ^^ Natürlich kann man auch andere Menschen Anlaufstellen googeln lassen, aber es ist noch eine Hürde mehr.

    Der Tod von Familienangehörigen wird bei Molly in Sirius' Haus doch dargestellt, sogar von mehreren Personen. Auch bereits verstorbene Familienmitglieder tauchen als Irrwicht auf, wenn es mit Schuldgefühlen einhergeht. Gerade das dürfte auf starke seelische Verletzungen zurückgehen.

    Dass man in der dritten Klasse vor trivialeren Dingen Angst haben kann (abgesehen von Harry, der da sehr reif ist), wundert mich nicht. In dem Alter ist oft unvorstellbar, dass die Eltern demnächst sterben könnten. Ich glaube, darüber denkt man einfach nicht nach. Oder man findet seine Familie in der jugendlichen Phase eh nicht so wichtig. Ängste wie "blutbefleckte Mumie" und "abgeschnittene Riesenhand" dürften sich eher aus Horrorromanen und -geschichten speisen.

    Zur Erinnerung die bekannten Irrwichtgestalten:

    aus der Filmreihe Phantastische Tierwesen

    Hermines Irrwicht wird während der Abschlussprüfungen offenbart, wenn ich mich recht erinnere. Als Oberstreberin hat sie natürlich in dem Moment am meisten Angst vor dem Durchfallen. In den Sommerferien danach wäre ihre größte Angst vielleicht eine andere.

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  • In gewisser Weise zähle ich mich auch zu den Tierphobiker*innen 😅 Ich habe einen riesigen Ekel vor Würmern jeglicher Art (kleine grüne Raupen sind hingegen okay).

    Tja der Irrwicht - definitiv kann sich im Laufe des Lebens und der jeweiligen Situation geschuldet der Irrwicht ändern - das ist nicht vergleichbar mit dem Patronus. Ich denke jedoch auch, dass er sich besonders stark an "unbewussten", verdrängten Ängsten nährt, Dinge mit denen sich die jeweilige Person nicht auseinandersetzen möchte. Irrwichte die sich aus diesen Urängsten entwickeln sind selbstverständlich dadurch weitaus gefährlicher und schwieriger zu besiegen. Molly etwa, sollte prinzipiell ja definitiv die Befähigung gehabt haben mit einem Irrwicht umzugehen - nur aus der Situation heraus und ihren Urängsten geschuldet war er sehr, sehr viel stärker (die Uhr bei den Weasleys weist ja schon darauf hin, dass sie sich auch schon vor dem neuen Krieg, sehr um das Wohlbefinden ihrer Familie gesorgt hat - wenn wir nun wissen, dass ihre beiden Brüder im ersten Krieg gestorben sind, macht das natürlich noch mehr Sinn als sowieso schon)


    Das sich der Irrwicht aus der jeweiligen Angst in einer Situation entwickeln kann sehen wir aber eindeutig in den Büchern, eben wie schokokeks schon erwähnt hat, bei Hermine, aber auch bei Harry, der ja zuvor erstmals mit Dementoren konfrontiert wurde, im Laufe der Jahre hat sich sein Irrwicht mit Gewissheit aus anderen Ängsten genährt. Auch bei Hope, Remus Lupins Mutter entstand der Irrwicht aus der Situation. Sie war als junge Frau allein im Wald unterwegs und fürchtete der Situation entsprechend, von einen starken Mann angegriffen zu werden, zu einem Zeitpunkt wo sie... angreifbar war.

    Ich treibe weiter
    Seit ich noch ein Kind war
    Und es dauert an
    Bis ich nicht mehr
    Deutlich denken kann
    Weil der Weg vor mir verschwimmt
    Und ich versinken kann
    In die Endlichkeit

  • Aus mir unerfindlichen Gründen werden einschlägige Artikel in der Presse gerne mit Spinnenfotos bebildert und man bekommt in der Suchmaschine sofort Spinnenbilder angezeigt. Selten dämlich ^^

    Das regt mich auch ungemein auf - ich kann solche Artikel nicht aufrufen, das geht gar nicht. Mir ist mal der Bildschirm von einem Handy kaputt gegangen, weil ich damit etwas gegoogelt hatte, und dann kamen unerwartet Bilder von-denen-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf und ich habe es vor Schreck fallen gelassen/beinahe schon von mir weggeworfen.

    Ich glaube auch, dass Irrwichte situationsabhängig sein könnten.

    Ich habe als meinen Irrwicht Wespen genannt, aber ich bin auch Arachnophobikerin. Im Sommer, wenn akute Wespengefahr besteht, wäre das wohl eher mein Irrwicht, und im Winter, wenn die Monster ins Haus kriechen, eher letztere.

    Generell bin ich leider wirklich ein ängstlicher Mensch und es gäbe noch zig andere Optionen, die meinen Irrwicht darstellen könnten. Allerdings sehen wir den Irrwicht als sehr gestaltlich, bei manchen (tieferliegenden) Ängsten könnte ich mir kaum vorstellen, wie der Irrwicht das dann ausdrückt/darstellt.

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    • Offizieller Beitrag

    Amora ich bin da ganz bei dir. Wespen gehören auch zu meinen ärgsten Ängsten, die mich wirklich schreiend in die Flucht schlagen. Das geht sogar so weit, dass ich bei den schönsten Familienfeiern, zu denen gegrillt wird, immer drinnen esse, weil ich da wenigstens meine Ruhe vor den Viechern habe. Ist zwar nicht so gut fürs Sozialleben, aber allemal besser, als mit jeder auftauchenden Wespe einen noch höheren Puls zu bekommen.

    Ansonsten glaube ich, dass der Irrwicht auch einfach das zeigt, das das schlimmste ist, das man sich in dem Moment vorstellen kann. Deswegen werden wohl grade bei den Jugendlichen eher "leichtere" Ängste, wie Mumien oder Situationen mit Lehrern gezeigt und bei Erwachsenen (die sich ganz nebenbei noch in einem Krieg befinden) das Ableben der Liebsten. Ich kann mir vorstellen, dass Harrys Irrwicht später auch anders aussieht und Ron nicht mehr Aragog sieht; einfach weil sich beide inzwischen wahrlich schlimmere Dinge vorstellen können.

  • Hey! Ich bin jugendlich und wie gesagt ist meine größte Angst, dass meine Familie und meine Freunde an sehr großen Qualen sterben, die man ihnen ansieht. Und diese Vorstellung gruselt mich auch am meisten.

    Allerdings ist irgendwie auch der Irrwicht selbst mein Irrwicht. Ich will den nie vor die Augen bekommen! Allein schon bei der Möglichkeit eines Tages meinen Irrwicht zu sehen, selbst wenn es nur in der Gestalt des Irrwichts vorgespielt wird, wird mir heiß und kalt.

  • Der Irrwicht hat leider keine eigene Gestalt die er uns zeigt.

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    • Offizieller Beitrag

    Hey! Ich bin jugendlich und wie gesagt ist meine größte Angst, dass meine Familie und meine Freunde an sehr großen Qualen sterben, die man ihnen ansieht.

    Das glaube ich dir auch :) Ich wollte damit nur sagen, dass es vielleicht einigen anders geht und dass es auch darum geht, wie die aktuelle Situation der Person ist und was man sich tatsächlich vorstellen kann. Ich denke z.B. ein Kleinkind hat bestimmt auch die schlimmste Angst, seine Eltern zu verlieren, aber es kann sich diese Situation vielleicht noch gar nicht so sehr vorstellen, wie das jemand älteres kann :)

  • Aus mir unerfindlichen Gründen werden einschlägige Artikel in der Presse gerne mit Spinnenfotos bebildert und man bekommt in der Suchmaschine sofort Spinnenbilder angezeigt. Selten dämlich ^^

    Das spricht jedenfalls schon mal nicht für den jeweiligen Anbieter...!

    Eine News-Plattform, auf der ich ab und zu unterwegs bin, hat inzwischen angefangen, bei gewissen Artikeln die Bilder von Schlangen, Spinnen und ähnlichem Getier nicht direkt anzuzeigen. Da muss man das jeweilge Bild zuerst anklicken. Das passierte auch auf Hinweis von mehreren Usern und offensichtlich nach dem einen oder anderen fliegenden Handy^^

    Ich bin diesbezüglich eher der rationale Typ und finde die allermeisten Tiere äussersst spannend und niedlich (ok, Spinnen mag ich jetzt nicht besonders, Schlangen und Würmer hingegen schon). Daher ist eine solche Phobie für mich nur schwer vorstellbar. Aber ich habe grösste Achtung vor Leuten, die ihren Alltag damit bestreiten!

    Allerdings sehen wir den Irrwicht als sehr gestaltlich, bei manchen (tieferliegenden) Ängsten könnte ich mir kaum vorstellen, wie der Irrwicht das dann ausdrückt/darstellt.

    Das habe ich oben auch so gemeint. Gewisse Gefühle wie z.B. "allein gelassen werden" sind nur schwer darstellbar. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass der Irrwicht dann eher auf eine andere, bildlichere, Angst ausweicht.

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  • Vorsicht bei Arachnophobie net Klicken. Das nur ein Beispiel:

    Diese Farbe solltest du auf keinen Fall tragen, wenn du Angst vor Spinnen hast (msn.com)

    Und oben drauf ne richtige Großaufnahme einer Spinne. Unten sind übrigens Links zur grüßten Spinne überhaupt, der Huntsman-Spinne. Kann einen Durchmesser von 40 cm erreichen. Das wär sogar mir etwas umheimlich - Australien aber nicht giftig. Mit Beinen gibts eine Größere. Bein Oben bis Bein unten sicher einen Meter.

    Die Phobie kommt sicher daher weil sie für uns ne ganz fremde Anatomie hat - das gleiche gilt ja auch z. B. für Stabschrecken. Tod und Fremdartigkeit sind wohl in unseren Genen als zum Weglaufen gespeichert.

    EDIT: Zur Info, damit ihr nicht klicken müsst: gelb und besonders grün locken Spinnen an Ohne Garantie ist von MSN also ner Seite die auch viel Blödsinn schreibt.

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  • Wow. Ich trage gelb und habe angst vor spinnen 😕

    Best believe I'm still bejeweled

    When I walk in the room

    I can still make the whole place

    shimmer ✨🪩

    momentan leider
    selten online :(

  • EDIT: Zur Info, damit ihr nicht klicken müsst: gelb und besonders grün locken Spinnen an Ohne Garantie ist von MSN also ner Seite die auch viel Blödsinn schreibt.

    Danke für die Warnung, die Info und das hirnlose Beispiel (von MSN). "Angst vor Spinnen" im Titel haben und dann gleich oben ein Bild Hinklatschen, die haben sie doch nicht mehr alle. Aber na ja, das haben wir ja jetzt schon genug besprochen.

    Gut, dass ich eher Schwarzträgerin bin oder eher gedeckte Farben trage :tounge::tounge::tounge:

    Mein Kater (wird imm Juli 2) hat übrigens auch Angst vor Spinnen, der ist wirklich ein totaler Pantoffelheld. Frisst ALLES, aber keine Spinnen :wow:

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  • Dabei siehts so lustig aus mit vier Beinen links und vier rechts ausm Maul :laugh: :tounge:

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  • Ich bin diesbezüglich eher der rationale Typ und finde die allermeisten Tiere äussersst spannend und niedlich

    Hier sollte man unterscheiden zwischen der Person und dem psychischen Phänomen (hier die Phobie). Die Angst, die die Phobie auslöst, ist nicht rational. Die betroffenen Menschen können aber sehr wohl rational denken und handeln. Du könntest auch der rationale Typ sein, die allermeisten Tiere niedlich finden und trotzdem eine Phobie vor einer bestimmten Tierart, Höhe, sozialen Situationen oder sonstwas haben. Die Angst ist irrational, nicht die Person. Zwar ist die Angst ein Teil der Person, aber die Angst ist nicht die Person. Die Eigenschaften der Angst sind damit nicht die Eigenschaften der Person (sonst würde man dasselbe Verhaltensmuster bei der Konfrontation mit einer Spinne vor und nach einer erfolgreichen Therapie der Spinnenphobie zeigen). Das ist eine ganz wichtige Unterscheidung.

    Das habe ich oben auch so gemeint. Gewisse Gefühle wie z.B. "allein gelassen werden" sind nur schwer darstellbar. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass der Irrwicht dann eher auf eine andere, bildlichere, Angst ausweicht.

    Wenn wir davon ausgehen, dass der Irrwicht nur bildlich darstellen und weder Gerüche noch Geräusche erzeugen kann, fallen mir immer noch eine Menge Möglichkeiten ein, wie man Abstraktes und Gefühle darstellen kann. Bei Dumbledore frage ich mich z. B.: Er wird ja wohl keine Angst davor haben, Arianas toten Körper nochmal wiederzusehen, oder? Der wurde vor Jahrzehnten beerdigt. Was symbolisiert dieser Anblick also? Vermutlich Schmerz, Schuldgefühle und die (wahrscheinlich gut verdrängte und nie komplett erfolgte) Auseinandersetzung mit den Abgründen der eigenen Seele. Diese Gefühle lassen sich nicht darstellen, aber sie würden vom Anblick der toten Ariana ausgelöst werden. Außerdem könnte der Irrwicht auf Imagionationen und Träume der betroffenen Person zurückgreifen. Wer sich vorstellt, eines Tages ganz einsam in seiner Wohnung zu sitzen, und vor der (bildlichen) Vorstellung dieser enormen Einsamkeit große Angst empfindet, der liefert dem Irrwicht das perfekte Bild. Oder man sieht einen Horrorfilm und verknüpft mit den gesehenen Bildern die Angst, lebenslang heftige Albträume zu bekommen, weil man nach dem Film Albträume hatte (Dean ist muggelstämmig, vielleicht kommt die blutige Hand aus einem Horrorfilm, von dem er versehentlich Ausschnitte im Fernsehen sah). Außenstehende würden die Angst beim Anblick eines allein dasitzenden Menschen oder einer abgetrennten Hand aber nicht verstehen, weil sie die damit verknüpften Gefühle nicht kennen und nicht durchleben.

    Wenn Irrwichte Angst wirklich verstanden haben, dann zeigen sie die äußeren Auslöser der inneren Angst. Die Angst selbst ist grundsätzlich nicht darstellbar (deshalb bekam Harry den Dementor zu sehen). Letztlich muss der Irrwicht nur etwas finden, das an die bereits früher empfundene Angst erinnert oder eine Assoziation zu etwas Angstbesetztem zulässt.

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