Muggelfächer in Hogwarts angeboten

Die Zauberschüler können zwischen den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Erdkunde, Chemie und Physik wählen. Dieses Fach besuchen sie ein Schuljahr lang und sie werden unter muggelähnlichen Bedingungen unterrichtet. Jegliche Zauberstabnutzung ist während dieser Unterrichtsstunden untersagt.
Die Schulleiterin Minerva McGonagall äußerte sich dem Tagespropheten gegenüber wie folgt:
„Die Schüler sollen so einen neuen Einblick in das Leben der Muggelschüler erhalten. Außerdem wird ihnen die Chance gegeben, so andere Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erwerben, welche gerade bei Berufen, die den Umgang mit Muggeln voraussetzen, wichtig sind.“
Für die Umsetzung des Projektes hat Professor McGonagall persönlich vier neue Lehrer engagiert, welche jahrelang an Muggeluniversitäten studiert haben. Diese sollen den Schülern das nötige Wissen vermitteln.
Die Lehrerschaft sieht das Projekt mit geteilten Meinungen.
"Die Schüler werden den Zauberunterricht vernachlässigen. Das kann nicht lange gut gehen", äußerte sich Professor Binns dazu.
Die Wahrsagen-Lehrerin dagegen äußert sich positiv gestimmt. "Wieso soll den Schülern eine solche Möglichkeit verwehrt bleiben. Sie können sich nur weiterbilden."
Auch die Zauberschüler freuen sich auf das Projekt und sind größtenteils von der Idee begeistert.
„Ich wollte schon immer mal den Unterricht an einer Muggelschule miterleben, jetzt habe ich endlich die Möglichkeit einen Einblick zu erhalten“, freut sich die Hufflepuffschülerin Emma Wilson.
Auch der Ravenclawschüler Benjamin Jonson ist begeistert. „Ich habe bereits vier Schuljahre an einer Grundschule hinter mir. Nun kann ich mein Wissen erweitern und später bei meinen Freunden in der Muggelwelt anwenden.“
Dennoch gibt es Kritik an McGonagalls Plan. Daniel Boston, Schüler aus Slytherin, äußerte sich darüber wie folgt: „Mit diesem Schwachsinn vergeuden wir wertvolle Zeit, welche wir besser für die Vorbereitung auf die UTZe nutzen könnten. Muggelfächer wie Mathephysik, oder wie auch immer das heißt, werde ich später nie gebrauchen können. Sie sind völlig überflüssig.“
Auch einige Eltern äußerten heftige Kritik an dieser Aktion. Während Ron Weasley das Ganze positiv sah, konnte Claire Blaise, die Mutter eines Ravenclawschülers, wenig Gutes an dem Gedanken finden.
"Mein Sohn soll sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren können. Er ist schon mit den Zauberfächern ausreichend gefordert und wäre bei zusätzlichen Fächern eher überfordert. Was soll bloß aus unserer Bildung werden?"
Dennoch wird das Projekt starten. Sollte die Probezeit von einem Jahr gut verlaufen, so werden die Muggelfächer vielleicht bald komplett in den Unterrichtsplan integriert. Dazu äußerte sich McGonagall jedoch nicht weiter.
Der Tagesprophet wird Sie weiterhin auf dem Laufenden halten.