Kreativität steigert magische Aktivität

Bevor ein junger Zauberer an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei aufgenommen ist, wird er für Verstöße gegen dieses Gesetz nicht bestraft, doch kann die Magie aufgespürt und zurückverfolgt werden.

Kreative Kinder, die zeichnen, musizieren oder dichten, neigen vermehrt dazu, ungewollt zu zaubern. Es sind sogar dreimal soviel kreative Kinder betroffen als solche, die ihre Jugend mit Sport oder Faulheit verbringen. Forscher Steve Bricks erklärt das Phänomen wie folgt: „Es gibt einige Sprichwörter, die den Kern treffen: ‚die Ideen sprudeln’ oder ‚die Gefühle kochen hoch/über’. Ideen brauen sich im Inneren der Jugendlichen zusammen, wenn sie nicht schnell genug kompensiert werden, bringt es ‚das Fass zum Überlaufen’. Die angestauten Ideen bilden eine Art Energie, bestehend aus Hochgefühlen, die sich entladen muss. Junge Zauberer wissen sich meist nicht zu helfen, ihre gewöhnlichen Hobbies helfen nicht, alle angestaute Energie abzubauen. Das einzig mögliche Ergebnis besteht in einer plötzlichen Entladung der Energie – in Zauberei. Diese kann gewaltig sein und mehr Kraft innehaben, als die gleichen Schüler in den ersten Jahren in Hogwarts vollbringen. Das ist ganz natürlich, “ fährt er fort „in Hogwarts lernen die Schüler ihre Kräfte zu kontrollieren. Diese großen Ansammlungen an magischer Energie sind dann erst in späteren Lebensphasen wieder verfügbar.“

Das Zaubereiministerium versucht momentan, mit Psychologen und Verhaltenstherapeuten Möglichkeiten zu finden, wie schon die Jüngsten lernen können, ihre Magie zu kontrollieren