Harry Potter Personenspiel | #08 | 27. - 30. Januar 2024

  • Daniel

    Oh. Sie hat tatsächlich gar keinen Namen.
    *Nora gestehe und ein wenig lächel*
    Wenn du magst, kannst du einen für sie aussuchen.
    *ihr anbiete, weil mir niemals ein passender, perfekter Name für sie eingefallen ist, bei dem dachte: Das ist er.*
    *aber auch immer gut ohne gefahren bin*
    *sofort die Verwirrung und Anspannung in Nora bemerke, nachdem meine Worte ausgesprochen habe*
    *sie aber nicht bereue, weil Nora es einfach falsch interpretiert hat*
    So sollte es nicht klingen, Nora… wie du dachtest.
    *bedeutungsvoll zu ihr sage und meine Lippen leicht aufeinanderpresse*
    Es tut mir leid, wenn es falsch rüberkam.
    *ehrlich und aufrichtig, ohne jeglichen Ausdruck von Belustigung in meinem Gesicht sage*
    *meinen Blick wieder von ihr abwende, einen weiteren Schluck von meinem Butterbier und mich entspannt zurücklehne*
    *allerdings bemerke, wie Nora etwas runterkommt, als sie die Musik bemerkt und nicht umherkomme, ihr hübsches Gesicht zu betrachten, als sie ihre Augen schließt*
    *mir nicht ansatzweise auch nur ausmalen kann, wie viel Schnerz und Leid sie in ihrem Leben bereits erlebt haben musste*
    *der Gedanke mich zu einem tiefen Seufzen bringt, ehe es ihr gleich tue, meine Augen schließe und meinen Kopf leicht nach hinten lehne*
    *die heutigen Geschehnisse von heute Abend nochmals Revue passieren lasse und versuche in meinen Gedanken, dieses Wesen erkennen zu können*

  • Nora

    *Die Krähe einen Moment lang betrachte aber dann den Kopf erneut schüttele*
    Es ist deine Krähe, du solltest den Namen für sie aussuchen
    *Bestimmt, aber freundlich sage, da mich nicht in der Position dafür sehe*
    *Daniel erst seit kurzem kenne und gar nicht einmal weiß, wie weit diese Freundschaft überhaupt gehen wird*
    *Nicht möchte, dass, sollten wir uns einmal zerstreiten, er dann mit einer Krähe zusammenlebt, die ich benannt habe*
    *Selbst gut genug weiß, wie schmerzhaft solche Erinnerungen sein können*
    *Den Kopf schief lege, da nicht sicher bin, ob ihm gerade folgen kann*
    Wie war es denn gemeint?
    *Ruhig frage und gespannt auf seine Antwort bin*
    *Mir kein anderer guter Grund einfällt, weshalb er wissen wollen würde, wenn spät noch allein unterwegs bin*
    *Zumal ihn das auch eigentlich überhaupt nichts angeht*
    *Ihn nur mitgenommen habe, da ihm nun einmal über den Weg gelaufen bin und ihn nicht wieder wegschicken wollte*
    *Mir das letzte Mal und der darauf folgende Streit noch gut im Gedächtnis geblieben sind*
    *Finde, dass er sich manchmal eine Spur zu wichtig nimmt*
    *Sein Seufzen mich aufblicken lässt, er sich aber nur ebenfalls zurückgelehnt hat*
    *Meine Beine an den Körper ziehe und ihn beobachte, wie er so ruhig da liegt*
    *Mich frage, was ihm wohl durch den Kopf gehen mag, aber mich nicht traue, ihn danach zu fragen*

  • Daniel

    Ich habe nie einen passenden gefunden. Sie kann auch gut ohne leben.
    *leicht schulterzuckend meine*
    So, dass du nicht denkst, dass ich nichts von dir halte und du dich im Ernstfall nicht verteidigen kannst.
    *Nora ehrlich erkläre und sie anblicke*
    Es war lediglich ein Vorschlag Nora. Ich weiß, was damals passiert war, und ja, ich weiß auch, dass wir uns kaum kennen…
    *beginne mich weiter zu erklären ehe kurz seufze und weiterrede*
    Aber, mein Instinkt, als jemand, der im Ministerium arbeitet und für Sicherheit sorgen will… ging mit mir durch… Du bist keine Frau, die auf wen angewiesen ist… Es war vielleicht dumm von mir, gleich etwas zu sagen…
    *nicht gleich mit so einer Ablehnung ihrerseits gerechnet habe, auch wenn es irgendwo nachvollziehen kann*
    *wir uns zwar auch erst nur ein paar Tage kennen, aber nicht jeder sie gleich in seiner Wohnung geschlafen hätte*
    *sie mich zudem hätte niemals fragen brauchen, ob mitkommen will, aber sie wahrscheinlich im St.Mungos dann gelandet wäre*
    *das nicht hätte zulassen können, aber gerade auch nicht so ganz verstehe, warum das Gefühl habe, dass jeder zweite Satz von mir falsch ist*
    *es vielleicht übertrieben war zu sagen, dass mir so Gedanken um sie gemacht habe und dass sie mir Bescheid sagen kann, wenn sie irgendwo hin will*
    *nicht lange meine Augen zu habe, ehe auch schon mit einem Mal aufstehe und mich ans Fenster stelle*
    *spüre, wie in so einem Moment mal wieder mein Temperament mit mir durch geht*
    *eigentlich die Ruhe selbst bin, aber gerade nicht anders kann*
    *mein Blick stur gerade aus, über die leergefegte Stadt wandert und mit einem stummen Zauber das Fenster einen Spalt öffne*
    *mein Kiefer zu malmen beginnt und einen innerlichen Druck verspüre*
    *für einen Moment die frische Nachtluft einatme und spüre, wie meine Krähe mit einem Kreischen auf meiner Schulter landet*
    *ihr manchmal sehr dankbar dafür bin, dass sie diese Momente spürt, wo ein wenig außer mir bin*
    *sie mich allmählich auch wieder runterbringt, aber mein Blick noch immer aus dem Fenster, auf der Stadt liegt*
    *es lediglich ein wenig braucht, um mich zu beruhigen*

  • Nora

    *Ihm am liebsten sagen würde, dass seine Bitte vorhin nicht nach einem Vorschlag klang*
    *Vorschläge normalerweise eine Wahl lassen, er aber eindeutig darum gebeten hat, ihm Bescheid zu geben*
    *Aber die Stimmung nicht noch weiter anheizen will, weshalb diesen Kommentar wenn auch widerwillig eher für mich behalte*
    *Er es ja scheinbar nur gut gemeint hat, auch wenn sein Mitleid einfach nicht gebrauchen kann*
    *Immerhin seine Entschuldigung ehrlich klingt und gewillt bin, ihm zu glauben*
    *Als er kurz darauf allerdings aufspringt und zum Fenster geht, eine gewisse Kälte spüre, die sich zwischen uns ausbreitet*
    *Er kaum noch wütend darüber sein kann, dass ihn missverstanden habe, zumal ja eigentlich nur höflich nachgefragt habe, wie er es denn meint*
    *Ihn nicht einmal angegangen bin, weshalb sein Problem gerade nicht verstehe*
    *Seufze und mich ebenfalls erhebe, die Decke zusammenfalte und säuberlich auf die Couch lege*
    Weißt du, dafür, dass du dich für so besonders hältst, benimmst du dich erstaunlich oft wie jeder andere auch
    *Mir diesen Kommentar nicht verkneifen kann, während wieder in Richtung des Schlafzimmers gehe*
    *Mich jedoch noch einmal umwende, bevor ganz aus dem Zimmer verschwunden bin*
    Was damals passiert ist, ist fast zehn Jahre her.
    *Ihm ruhig erkläre, aber die Arme vor der Brust verschränke und so noch einmal etwas mehr Abstand zwischen uns schaffe*
    Es macht mich nicht aus, ich bin nicht nur das Mädchen vom Angriff. Aber ihr seht ja immer nur diesen Teil
    *Mit den Augen rolle, da das schon viel zu oft durch habe*
    Aber jetzt rate mal: Das Mädchen von damals ist erwachsen geworden und geht ihren eigenen Weg. Und sie braucht weder Beschützer noch Mitleid.
    *Der Satz deutlich schneller und abfälliger hervorkommt, als es beabsichtigt hatte*
    *Aber dieses aufgesetzte Mitleid einfach nicht ausstehen kann*
    *Daniel nicht dabei war und auch die letzten neun Jahre nicht miterlebt hat*
    *Und er sich doch herausnimmt, zu wissen, wie schrecklich doch alles war und dass er glaubt, dass beschützt werden müsste*
    Du hast recht, es war dumm von dir, mich in eine Schublade zu stecken
    *Schließlich seufzend die Arme wieder fallen lasse und mich umwende*
    Genauso war es aber dumm von mir, dein Angebot anzunehmen
    *Ihm offensichtlich ein falsches Bild vermittelt habe, nämlich dass auf seine Unterstützung angewiesen bin*
    *Das ausbügeln sollte und es sowieso nicht länger mit diesem Heuchler hier aushalte*
    *Das Wohnzimmer verlasse und ins Schlafzimmer zurückkehre, um mir meine alten Sachen wieder anzuziehen*

  • Daniel

    *nicht glauben kann, was gerade höre*
    *niemals wollte, dass sie nun so reagiert, aber innerlich zugeben muss, dass nicht selten mal in einer derartigen Situation war und einfach falsch verstanden wurde*
    Ich halte mich nicht für besonders, Nora!
    *ruhig zu ihr sage und mich nun zu ihr umdrehe*
    Ach ja? Wie verhält sich denn jeder andere? Hätte jeder andere dich zu sich nach Hause genommen und seine Hände bei sich behalten? Nein, sicherlich nicht! Wäre jeder andere dir nachgelaufen, nur um sich bei dir zu entschuldigen, obwohl er dich gerade mal seit einer Stunde kennt? Nein, jeder andere wäre gegangen, weil es ihn nicht interessiert hätte, nach dem ersten Sehen etwas aufrecht zu erhalten, was noch gar nicht existieren kann!
    Hätte jeder andere dir sein Bild mitgegeben, damit du dich an ihn erinnerst? Nein, weil er gedacht hätte, dass man sich nie wieder sieht, aber hauptsache kurz gequatscht hat.
    Wäre jeder andere so geduldig und die Ruhe selbst gewesen? Nein, jeder andere hätte dir was erzählt und wäre gegangen.
    Hätte jeder andere sich mehr Gedanken gemacht, als es eigentlich üblich ist? Nein. Er hätte wahrscheinlich seinen eigenen Arsch gerettet und gehofft, dass er dir niemals wieder begegnen würde!
    *mit meinem Monolog ende, aber Nora währenddessen nicht zu Wort kommen lassen habe und ihr dann folge, aber in gewissem Abstand stehenbleibe*
    Nein! Ich sehe so viel mehr in dir! Nicht nur das Mädchen von dem Angriff! Eine besondere Frau. Eine Frau, mit einem Merkmal, dass sie zu etwas besonderem macht. Eine starke Frau, die zeigt, was sie kann, wer sie ist, dass sie sich behaupten kann und eine besonderes und wichtiges Ziel verfolgt, mit dem sie später etwas erreichen kann und wird.
    *nicht verstehen kann, warum sie jetzt plötzlich so verdammt gereizt ist und sich so aufregt*
    *aber genau aus diesem Grund ganz ruhig bleibe und versuche auch diese auszustrahlen*
    Nein, das brauchst du auch nicht!
    *Noras Worten ehrlich und aufrichtig zustimme*
    Und ich habe auch kein gespieltes Mitleid oder was auch immer du denkst, dass ich dir entgegenbringe. Ich habe Interesse Nora. Interesse an dir, weil ich dich als Persönlichkeit interessant finde und nicht als diese, was andere sehen würden.
    *ihr versuche in einem ruhigen Ton zu vermitteln*
    Keines Wegs wollte ich dich in eine Schublade stecken, Nora. Ich finde es lediglich interessant zu sehen, wie wenig man in seinem Gegenüber sieht, wenn man so vieles falsch interpretiert.
    *Noras Worte bestätige und leicht nicke, während sie anblicke*
    Ich versuche lediglich zu verstehen, aus Interesse. Aber ich kann nicht mehr tun, wenn man mir mit Unverständnis und Missdeutung entgegen kommt.
    *glaube, bei ihren nächsten Worten, aus allen Wolken zu fallen, sie aber noch immer mit der Ruhe selbst ansehe*
    Egal wie sehr du mich für wie jeden anderen hälst, wäre es eigentlich äußerst verantwortungslos, dich da jetzt rausgehen zu lassen. Wer weiß, ob diese Kreatur da draußen noch herum irrt.
    *bedenklich zu ihr sage und sie anblicke, ohne jeglichen Spott oder sonst etwas in meinem Blick*
    Aber du bist eine junge, selbstbewusste Frau, die sich gut zu verteidigen weiß, keinen Beschützer, kein Mitleid und nichts anderes in ihrem Leben braucht.
    *ihre Worte genauso wiederhole, wie sie sie auch zu mir sagte und das nicht undeutlich*
    *als Nora sich angezogen hat und in den Flur geht, ihr folge und sie bedeutend ansehe*
    Hör zu, Nora. Es tut mir leid. Aufrichtig!
    *beginne mich zu erklären und zu entschuldigen, aber innerlich gerade nicht mal wirklich weiß, wofür, was sie aber auch nicht unbedingt wissen muss*
    *das vielleicht einfach so ein Männerding ist, dass sie sich immer entschuldigen müssen*
    Wir kennen uns kaum, wie du auch sagtest... Aber ich verstehe es gerade einfach nicht, Nora. Ich will dich weder verletzen, noch dich als weniger darstellen als du bist, noch deine eigene Sichtweise auf die Dinge verzerren. Auch will ich nicht, dass du glaubst zu wissen, was ich über dich denken könnte, obwohl es eigentlich gar nicht stimmt. Ich sehe den Fehler nicht, Nora.
    Ich möchte, dass du mich verstehst. Verstehen und verstanden werden. Etwas, das auf gegenseitigkeit beruht, um seine Sichtweise auf andere nachvollziehen zu können, was ich bei dir versuche, Nora.
    *mit meinem Monolog ende und sie für eine ganze Weile lang ansehe*
    *Nora nicht aufhalten werde, wenn sie nun wirklich gehen möchte*
    *immerhin kein Mann bin, der um eine Frau betteln wird, auch wenn ich Nora wirklich besonders und sie unglaublich finde*
    *meine Worte gesagt habe, was sagen wollte, um die Wogen zu glätten, aber nicht sicher bin, ob es auch so rüberkommt, wie es eigentlich meine*
    *Nora ernsthaft, als auch bedeutungsvoll, mit einem hauch von Melancholie ansehe und abwarte, was sie als nächstes entscheidet, zu tun*

    *im ZS verschwinde*

  • Thesi Weasley 30. Januar 2024 um 07:34

    Hat das Thema geschlossen.
  • Mali 17. März 2024 um 18:55

    Hat den Titel des Themas von „Harry Potter Personenspiel | 08/2024“ zu „Harry Potter Personenspiel | #08 | 27. - 30. Januar 2024“ geändert.

Jetzt mitmachen!

Du bist Harry-Potter-Fan und hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Werde kostenlos Mitglied, erhalte deinen Hogwarts-Brief, erfahre dein Haus und nimm an unserer Community teil!