Innovative Reisetechnik entdeckt

In aller Munde ist jedoch eine völlig neue Technik, die noch in den Kinderschuhen steckt: der Lachtransport. Die Idee für diese innovative Reisemöglichkeit soll durch Zufall im Rahmen einer äußerst albernen Zusammenkunft entstanden sein, als der umgangssprachliche Satz: "Ich lach\' mich weg!" fiel. Denn, so die zunächst wenig ernst gemeinte Schlussfolgerung, wenn man sich weglache, müsse es auch möglich sein, sich irgendwo hin zu lachen. Die sich daran anschließenden Forschungen ergaben, dass durch herzhaftes und ausdauerndes Lachen ausreichend positive Energie freigesetzt wird, um einen Transport zu ermöglichen, der bei weitem komfortabler ist als das Apparieren.
"Schon jetzt von einer neuen Technik zu sprechen, wäre verfrüht", gibt die Pressestelle des Unternehmens LT Inc. (Lachtransport Incorporated) an, "zumal bisher noch kein einziger Transport von Erfolg gewesen ist." Dennoch ist der Ansatz, den die jungen Forscher verfolgen, hochinteressant und für die Zukunft von enormer Bedeutung. Im Gespräch mit der jungen Entwicklerin Milly Maniac konnten wir in Erfahrung bringen, dass man für diese Art des Transportes die Energie des Lachens ausnutzen will. Ähnlich wie beim Apparieren ist es jedoch erforderlich, dass man sich auf das zu erreichende Ziel konzentriert. Die zum Reisen notwendige Energie, die beim Apparieren rein magischer Natur ist, wird durch herzliches Gelächter erzeugt.


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Jedoch, so Milly Maniac, werde nur dann ein ausreichend hohes Maß an Energie freigesetzt, wenn das Lachen herzlich und ehrlich sei. Dies mit der notwendigen Konzentration in Einklang zu bringen sei momentan das größte Problem. Wenn man dieses und andere Probleme - z.B. auf Wunsch ein ehrliches Lachen hervorzubringen - gelöst habe, könne man Kurse anbieten. Und vielleicht, so erläutert, Maniac weiter, sei es sogar möglich, Muggel in dieser Art des Reisens zu unterweisen, denn immerhin verfügen auch diese über die sympathischste aller menschlichen Eigenschaften: lachen zu können.