Nun gehen unter den Schülern Gerüchte um, dieser Ast sei ebenso lebendig und aggressiv, wie die Weide selbst, und dass er sich zu einer zusätzlichen Gefahr im Wald entwickelt.

Wildhüter und Professor für Pflege Magischer Geschöpfe, Rubeus Hagrid, will zwar von keinem ungewöhnlichen Zwischenfällen gehört haben, aber Professor Pomona Sprout, die für die Pflanzen und damit auch für die Weide zuständig ist, wagt nicht, den Behauptungen zu widersprechen. Zu wenig sei über dieses Gewächs bekannt, um mit Sicherheit sagen zu können, dass vollständig abgetrennte Äste nicht selbstständig weiterleben können. Zwar widerspräche das allen Gesetzen der klassischen Botanik, aber bei magischen Gewächsen könne man auch eine solche Ausnahme nicht ausschließen. Bleibt zu hoffen, dass sich das Ganze doch als Gerücht entpuppt.