Hogwarts - Am Rand des Abgrunds?

Wir hatten einen von ihnen im Interview, doch auf Grund der ausstehenden Gefahr, wenn man seinen Namen kennt, bleibt dieser unveröffentlicht. Wir sprachen ihn auf das neuste Attentat an und er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. „Er hat es verdient, da wir an seinen Vater nicht dran kommen, muss er eben für dessen Fehler büßen.“ Wir sprechen von Draco Malfoys Sohn, der seit einiger Zeit die Schule für Hexerei und Zauberei besucht. Als wir den jungen Teilnehmer der Harryfighters darauf aufmerksam machten, dass Harry Potter es bestimmt nicht gut heißen wird, was sie tun, vernahmen wir nur ein erneutes Glucksen und eine Bemerkung, die nun wirklich ein gewisses Zenit überschritten hat. „Wir führen Harrys Werk fort. Er wird es uns danken. Eines Tages werden wir Ruhm und Ehre dafür bekommen, dass wir den Bösen den Gar ausgemacht haben.“ Auf unsere Frage, ob sie denn überhaupt die Guten von den Bösen unterscheiden können, kam nur die Antwort, dass sie es wissen, da jedes Kind nach seinem Vater kommt. Dieser Skandal erschütterte Hogwarts, doch mit vereinten Kräften wurden die Verantwortlichen gefunden und der Schule verwiesen. Ihnen wurde verboten je wieder Magie anzuwenden und sie stehen unter ständiger Beobachtung.

Nach den Gerichtsverhandlungen haben wir mit Harry Potter gesprochen, der als Zeuge ausgesagt hat, dass er niemals solche Absichten gehegt hat und sie auch nicht dazu angestiftet hat. „Meiner Meinung nach, haben diese 12 Schüler irgendetwas falsch verstanden. Man hat sein Leben selbst in der Hand und wenn der Vater mal etwas Schlimmes getan hat, so hat sein Kind doch nichts damit zu tun.“ Dies war keine Spitze auf Draco Malfoy, wie Mr. Potter uns auf Nachfrage erklärte. „Ich bin mit Draco jetzt sehr gut befreundet, er hat damals aus Angst um seine Familie gehandelt.“

Nun, in dem Fall sind wir froh, dass in Hogwarts wieder alles in Ordnung ist.