Leserbrief: Welch Leid für verpaarte Tiere!

Unglaublich, dass solch ein Verbrechen als Sensation der Forschung in der Zeitung verkauft wird.
Die Schnarchkackler sind Schnarchkackler und haben nichts mit den Schlickschlupfen gemein, sie gehören nicht einmal zur selben Gattung. Eine einfache Katze, Eule oder Kröte reicht in der heutigen Zeit nicht mehr, da müssen längst andere Geschöpfe herhalten.
Wenn ein Schnarchkackler für den Vorgarten zu groß ist, dann züchtet man eine neue Art, nicht nur kleiner und handlicher, sondern auch praktisch am Kopf zu tragen, um als Ausrede für die eigene Vergesslichkeit zu gelten.
Nicht nur, dass der Autor dieses Artikels den Schlickschlupf gar zu einem "Schlumpf" macht, er hat sich wohl auch sonst nicht über diese zartbeseelten, feengleichen Geschöpfe informiert.
Schlickschlupfe sind höchst sensible Tiere!
Anmaßend, diese Schönheit auf einen herumtrampelnden Schnarchkackler übertragen zu wollen.
Von einem Biologen sind mehr Respekt und Achtung zu erwarten!
Der Artikel bleibt die Antwort schuldig, was Schlickschlupf-Forscher dazu sagen.
Außerdem wäre es interessant zu wissen, ob bei diesen Schlickkackler-Kreuzungen Nachkommen möglich sind, oder ob Mr. Smith nur einem Hobby nachgeht und das auch noch "Forschung" nennt.
Das Zaubereiministerium sollte Gesetze für solche Fälle erlassen. Tierschutz kommt bei uns viel zu kurz, da sind bereits die Muggel wesentlich weiter.
d.ela & Caxirta