Tagebücher von Grindelwald entdeckt

Was für eine Entdeckung! Über 100 Jahre wusste keiner von der Existenz dieser weltbewegenden Bücher, die vor über einem Jahr von dem Archivar des Englischen Nationalmuseums in Surrey gefunden wurden. Erst wusste er nicht, welche Schätze er in den Händen hielt, doch dann offenbarte das über 100 Jahre alte Papier sein Geheimnis.
Durch einen Untersuchungszauber des vor Ort ansässigen magischen Mitarbeiters des Archivs konnten die anonymen Tagebücher Gellert Grindelwald zugeordnet werden. Der dunkle Magier musste sie um etwa 1900 verfasst haben, genaue Zeitangaben sind nicht vorhanden, oder noch nicht entdeckt.
Offenbar musste Grindelwald schon früh gewusst haben, dass seine Aufzeichnungen in den falschen Händen noch mehr Unheil anrichten könnten, weswegen er die Schrift mit einem Zauberbann belegte. Seitdem sitzen die klügsten Köpfe aller Magischen Abteilungen daran, das letzte große Geheimnis des Magiers zu entschlüsseln.
Gestern gelang nun der große Durchbruch und die Hälfte des Textes kann nun entziffert werden. Doch die Arbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es wurde nur so viel verraten: Schon der jugendliche Grindelwald hatte schon genaue Vorstellungen von dem, was er erreichen und finden wollte. Dunkle Gedanken quälten den begabten Schüler, der seinen Tagebüchern so viel Persönliches anvertraute.
Sobald die Bücher übersetzt wurden, soll eine Ausgabe davon den Buchläden erscheinen. Dann wird das Geheimnis von Gellert Grindelwald für viel Gesprächsstoff sorgen.