Quidditchspiel Slytherin gegen Ravenclaw vom 25.11.2014

HOGWARTS. Das dritte Quidditch-Spiel der Hinrunde 2014/ 2015 Slytherin gegen Ravenclaw verlief gemäß der momentanen Jahreszeit, dem Herbst, sehr stürmisch und turbulent. Leichte Dinge sollten besser festgehalten werden, Dinge mit stärkerer Erdanziehungskraft wurden durch den stürmischen Spielverlauf stärker denn je in Fahrt gebracht.

Zunächst die Aufstellung in den Teams: Als Jäger fungierten Slytherins Kapitänin Lacrimabilis sowie isch83 und Hermione. Altron verstärkte die Mannschaft im Tor. Mit Treiberschlägern gewappnet waren LadyElphaba und severa, mit denen sie ihre Jäger, Hüterin und den Sucher Christopher Pike vor gegnerischen Klatschern schützten. Für Ravenclaw spielten auf den Jägerpositionen Artemis, JordanCalaim und loinasa, Hüterin war Milerna Lovegood. Bei den Treibern setzte Ravenclaw auf Arya Rayder und jerome bennings wie beim Sucher auf Kapitänin Alena.

Die ersten beiden Runden waren lediglich zum Aufwärmen. Die Augen der Sucher waren auf den Sturm alles andere als gut eingestellt. Der Schnatz versteckte sich unheimlich gut in den Winden. Zudem war Ravenclaws Sucherin Alena in Runde zwei kurzerhand durch Schiri und die Jägerrunde abgelenkt, sodass sie sich nicht voll auf ihre Sucheraufgaben konzentrierte. Die Abwehrfront aus Jägern in den eigenen Reihen war weniger gut in Form als die auf das Tor heranstürmenden gegnerischen Jäger. So legten die Jäger beider Teams in den ersten beiden Runden einen Sprint hin und erzielten zügig ein Tor. Aufgrund des fehlenden Zielwassers der Treiber konnten auch alle Spieler in der ersten Runde teilnehmen. Dagegen schied die Slytherin-Hüterin Altron in der zweiten Runde vorzeitig aus und bescherte Ravenclaw ein erstes Tor.

In den beiden anschließenden Runden überschätzte sich Treiberin Arya Rayder aus Ravenclaw mit ihrer Schlagkraft, sodass sie in Runde drei zwar Hermione sicher ausknockte, jedoch folglich zu schwach war für einen weiteren erfolgreichen Klatscherwurf auf Altron in Runde vier. Auch LadyElphaba zeigte wenig Stärke gegen Alena. Die Ravenclawjägergruppe mischte die Slytherins zwar ordentlich auf, ließ jedoch den Quaffel fallen. In der darauffolgenden Jägerrunde nahm Slytherin Rache. Lacrimabilis wurde jedoch beim Foul gegen Artemis vom Schiri gesehen und dieser sprach Ravenclaw einen Freiwurf zu. Artemis verwandelte ihn in ein Tor, da Altron offensichtlich geistig abwesend war und den Wurf nicht parieren konnte. Vom Schnatz weit und breit kein Lebenszeichen. Lediglich in Runde vier, durch das Tor ihrer Mannschaft wieder mobilisiert, erhaschte Alena kurz einen Blick auf den Schnatz, den Christopher Pike ein wenig zu spät vereitelte.

Dass sie Slytherin ungewollt ein weiteres Tor zum Ausgleich in der folgenden Runde schenkte, musste wohl für das Ravenclaw-Team ein Schock gewesen sein. Verbissen kämpfte sich Hermione durch die Abwehr von Slytherin-Jäger und -Hüterin und brachte Ravenclaw wieder in Führung. Treiber jerome bennings schien vom beinahe erfolgreichen Schnatzfang seiner Sucherin so erschrocken sein, dass er den gegnerischen Sucher beim Klatscherwurf nicht traf. Severa erging es gegen Alena nicht anders, aber in Runde sechs konnte sie einen Treffer gegen Lacrimabilis landen. Eine Schnatzsuche selbst im mittleren Drittel blieb für beide Sucherinnen erfolglos.

Es verhärtete sich der Kampf um einen Sieg, sodass ein doppeltes Foul von Artemis gegen Lacrimabilis vom Schiri mit einem Freiwurf für Slytherin gestraft wurde. Dies war der Ausgleich für Slytherin, mobilisierte jedoch die Kräfte der gegnerischen Jäger, die die Führung Ravenclaws nun mit einem 40:30 bestätigten. Ihre Treiber waren hingegen ziemlich geschwächt und LadyElphaba zielte zu langsam, wenn auch sehr kraftvoll auf den Klatscher. Auch dass JordanCalaim Lacrimabilis als Angsthase bezeichnete, brachte den Sucherinnen keinerlei Hilfestellung bei der Schnatzsuche.

In der allerletzten Runde erzielte Arya Rayder noch einen Treffer gegen Lacrimabilis, wie auch Artemis ein Tor für Ravenclaw, sodass Ravenclaw mit 50:30 gegen Slytherin ohne Schnatzfang siegte.