Restaurator der magischen Museen geschockt, wertvolles Gemälde beschädigt. Welche Kunstbanausen waren da am Werk?

Die Nachrichten, die aus Hogwarts zu den Restauratoren in einem des führenden Museums in London drangen, veranlassten diesen, sofort seine Sachen zu packen und nach Hogwarts aufzubrechen.

Immerhin galt das besagte Gemälde einer, sagen wir es höflich, etwas korpulenten Dame, als eines der größten Meisterwerke des Malers. Wie er unserem Reporter sagte, hatte er sich den Schaden nicht dermaßen groß vorgestellt. Nicht nur das Gemälde an sich ist beschädigt, auch dessen Magie ist so eingeschränkt, dass es wahrscheinlich einige Monate dauern würde, bis es wieder in seiner vollen Schönheit betrachtet werden kann.

Seinen Worten nach zu schließen, muss er fast so anfangen, als würde er das Bild neu entstehen lassen. Es ist bei magischen Bildern ja nicht einfach damit getan, die Farben neu anzumischen und aufzutragen. Vielmehr muss auch noch der magische Kern des Bildes vollkommen restauriert werden und das wird dauern.

Den Worten des Experten Brown nach zu schließen, hat er selten ein dermaßen beschädigtes Bild gesehen und wenn er denjenigen in die Finger bekommen sollte, der das angerichtet hat, sollte der sich warm anziehen.

Nun da kann man geteilter Meinung sein, immerhin soll dem Vernehmen aus Schulkreisen nach niemand anderer als Sirius Black, wohl einer der meistgesuchtesten Männer in der magischen Welt, höchstpersönlich dafür verantwortlich sein, dass das Bild dermaßen derangiert aussieht. Und mit dem sollte man sich wohl besser nicht anlegen, wenn man nicht gerade lebensmüde ist.

Auf jeden Fall kann man vermelden, dass in Hogwarts ein Raum hergerichtet wurde, in dem Restaurator Brown seiner Arbeit in aller Ruhe nachgehen kann. Wollen wir ihm wünschen, dass er seinen Job erfolgreich erfüllen kann und das Bild bald wieder an seinem Platz hängt.