Expansion von Weasleys Zauberhafte Zauberscherze ins Ausland

Die Scherzartikel aus dem Laden der Winkelgasse finden auch auf dem europäischen Festland immer mehr Anklang, wie Ladenbesitzer George Weasley jetzt bekannt gab. Für den Zauberscherzartikelladen in der Winkelgasse sei dies ein weiterer Schritt in seiner wirtschaftlichen Entwicklung, für Weasley in seiner beruflichen, aber vielleicht auch persönlichen.

Rückblick: George Weasley rief WZZ zusammen mit seinem leider schon verstorbenen Zwillingsbruder Fred Weasley zunächst als Versandgeschäft ins Leben, um nach ihrem Schulabbruch sofort mit einem Geschäft in der Winkelgasse 93 zu starten. Ihre Popularität stieg enorm an und das Geschäft begann so richtig zu florieren. Mit ihrem breit gefächerten Sortiment für junge und alte Scherzbolde oder, wie oft die Weasleys selbst ihre Kundschaft nannten, Tunichtgute, schufen sie gemeinsam ein außergewöhnliches Geschäftskonzept. Heute platzt das Geschäft schon aus allen Nähten, sodass George Weasley in Hogsmeade eine erste Zweigstelle eröffnete und seinen jüngerer Bruder Ron Weasley dort an die Verkaufstheke holte, um sich selbst um die Kunden in der Winkelgasse weiter kümmern zu können.

Jetzt wird das Geschäft noch einmal ausgeweitet. Die beliebtesten Scherzartikel, wie Juxzauberstäbe und Kanariencremeschnitten, sollen nach Europa exportiert und dort in weiteren Zweigstellen an die Kunden der Magischen Welt verkauft werden. Die Idee lieferte den Weasleys ein sehr redseliger Kunde, der eines Tages in den Laden kam, wie George Weasley unserer Reporterin berichtete. Der besagte Kunde müsste die folgende Woche noch ein paar „Eulen nach Athen tragen“. Als unsere Reporterin nachfragte, was für ein Kauz das denn gewesen sei, antwortete ihr George Weasley: „Er war schon ein ziemlich Alter, seine zu tragende Ware hingegen eher alles nur Schleiereulen. Auf jeden Fall hat er mich erst auf die Idee mit der Europatour gebracht. So brachten wir unsere Ware nicht nur auf der britischen und auch irischen Insel an Zauberer und Hexe, sondern auch in Paris, Amsterdam, Köln und sogar auch in Athen“, schloss er seine Erklärungen mit einem versteckten Zwinkern. Aber unsere Reporterin hat dafür immer ein Auge offen.

„Während einer Europatour haben mein Geschäftspartner Ronald Weasley und ich in vielen magischen Einkaufsgassen Halt gemacht und einige Verkaufsknaller aus unserem Laden vorgestellt. So fanden in Paris Liebestränke und die Minimuffs besonders hohen Anklang, hingegen in Amsterdam und Köln Juxzauberstäbe und Kanariencremeschnitten. Wir bekamen sogar im Anschluss aus den entlegensten Ecken Osteuropas Anfragen für die Lieferung von Unmengen von Peruanischen Instantfinsternispulver“, berichtete George Weasley weiter stolz unserer Reporterin.

Die Europatour kurbelte die Bekanntheit in ganz Europa deutlich an und so solle es wohl bald auch in Paris, Amsterdam und Köln je eine weitere Zweigstelle von Weasleys Zauberhafte Zauberscherze geben, verriet George Weasley noch als Letztes unserer sichtbar erfreuten Reporterin. Für heute reicht es uns auch schon zu wissen, dass es in der Zauberscherze-Werkstatt im hinteren Bereich des Ladens zukünftig noch heißer hergehen wird. Für George Weasley können wir nur hoffen, dass dies seine persönliche und kreative Entwicklung bestärkt, noch mehr wundervolle Dinge für unsere „Tunichtgute“ zu erschaffen.