Adventskalender

11. Dezember

Die Harry-Potter-Fotoausstellung

Unter den üblichen coronabedingten Vorsichtsmaßnahmen konnte es losgehen mit der Fotoausstellung zu den Erinnerungen der Schauspieler und wie sie die Jahre mit Harry Potter am Filmset zugebracht haben.
Schon im Eingang traf man einen alten Bekannten: den fliegenden Ford Anglia von Mr. Weasley, der knapp unter der Decke schwebte. Eine Kette mit Briefen, die jeder neue Schüler aus Hogwarts bekommt, wies einem den Weg die Treppe hinunter in den eigentlichen Ausstellungsraum.


Hilfreiche Mitarbeiter standen bereit, jede erdenkliche Frage zu beantworten oder auch Geschichten und Anekdoten zu erzählen. Es gab keine Reihenfolge, nach der man vorgehen musste, so dass sich die Besucher, die nur mit gebuchtem Termin eingelassen wurden, im Raum gut verteilen konnten.

Hier gab es viele bekannte Requisiten zu sehen, wie zum Beispiel das Buch, in das die Kobolde von Gringotts die Buchungen eintrugen oder aber die im Film verwendeten Münzen.


Man konnte sehen, dass diejenigen, die die Exponate aufgebaut hatten, viele Gedanken daran verwendet hatten, wie man die Sachen interessant arrangierte. Immer wieder waren auch Fotos vom Filmset dazwischen, sei es aus Hogwarts, Shell Cottage oder dem Fuchsbau.


Besonders beeindruckt hat mich ein Bild, auf dem man Emma Watson mit ihren beiden Stuntwoman sehen kann, wie sie lachend zusammensitzen. Wenn man nur einen flüchtigen Blick darauf wirft, dann kann man schon ins Schwimmen kommen, wer denn nun wirklich Emma ist. Sie scheinen unheimlich viel Spaß miteinander zu haben. Etwas, was die Schauspieler immer wieder betont haben.


Selbst die berühmte Telefonzelle, die ins Ministerium führt, fehlte nicht. Ebenso wie die Möglichkeit, ein Bild auf dem Besen zu machen, bei dem man dann zwischen zwei Hintergrundmotiven wählen konnte. Außerdem konnte man sich einen Ministeriums-Ausweis machen lassen.



Bevor man in den wahrscheinlich unvermeidlichen Laden kam, konnte man sich in einem kleinen Café stärken mit Kaffee, Tee oder Butterbier und liebevoll mit Harry Potter Motiven dekorierten Kuchen. Man konnte dort entweder in einem überdimensionierten Fass sitzen oder aber in einem Zugabteil.


Alles in allem war es ein sehr unterhaltsamer Nachmittag, den ich sehr genossen habe. Bedingt durch Coronabestimmungen war es nicht so voll, was der Ausstellung durchaus zugute kam. So konnte man die Sachen wahrscheinlich besser betrachten, als es in einem unter Normalbedingungen wahrscheinlich überfüllten Raum der Fall gewesen wäre.

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