Adventskalender

15. Dezember

Licht und Dunkel


Der Tag neigt sich dem Ende zu,
Das Leben geht nun gleich zur Ruh’
Das Licht ist fort und Kälte folgt,
Des Feuers Schein dazwischen wolkt.

Der Mensch die Dunkelheit vertreibt
Und damit auch die Einsamkeit.
Das flackernd’ Feuer zieht sie an,
Zieht Mensch und Tier in seinen Bann.

Auch wenn das Flammenlicht erlischt,
Der Menschen Band doch nicht zerbricht.
Zur Ruh’ begeben sie sich wohl,
Der Traum vom Licht sich jeden holt.

Bald schon der Tag die Nacht verscheucht,
Die Dunkelheit ganz bald entfleucht.
Sich in den Ritzen gut versteckt,
Das Leben wird wieder erweckt.

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