Pisastudie in Zauberschulen durchgeführt

Was bei den Muggeln schon lange Zeit bekannt ist, wurde in diesem Schuljahr erstmals auch in den Zauberschulen in ganz Europa durchgeführt: die Pisastudie.
Dabei wurden Zauberschüler der dritten Klasse in verschiedensten Fachrichtungen geprüft und deren Wissen so international verglichen. Die zweistündigen Tests, welche in allen Schulen am selben Tag geschrieben wurden, umfassten neben Verwandlung und Zaubertränke auch allgemeine Aufgaben zu Arithmantik und Sprachkenntnissen. Dabei mussten die Schüler sowohl ihre theoretischen als auch ihre praktischen Kenntnisse zeigen.
Die Schüler äußerten sich zu den Aufgaben unterschiedlich. Während Tim Granger aus der englischen Zauberschule Hogwarts das Ganze als einfach und leicht zu lösen einschätzte, tat sich Bill Defleur aus Frankreich recht schwer mit dem Bewältigen der Fragestellungen.
Beim Vergleich der Testergebnisse steht die Zauberschule Hogwarts auf den ersten Platz, dicht gefolgt von Durmstrang.
Die Schulleitung der führenden Schule, Professor Minerva McGonagall, äußert sich dazu sehr erfreut: „In unserer Schule tun wir alles Erdenkliche, um den Schülern optimale Lernbedingungen zu ermöglichen. So haben auch schwächere Schüler eine Chance.“
Diese Art der Überprüfung des Lernstandes soll in den folgenden Jahren wiederholt werden.
Für die Schüler bieten diese Lernstandskontrollen nicht nur die Möglichkeit, ihre aktuellen Kenntnisse festzustellen, sie können sich so auch optimal verbessern und ihre Schwächen angehen. Einem guten Schulabschluss steht so wenig im Wege.
Des Weiteren soll durch diese Tests die internationale Zusammenarbeit der Schulen ermöglicht und gefördert werden. Schüler aus allen Zauberschulen soll das Lernen der Sprachen erleichtert werden, indem sie mit anderen Schülern in Kontakt treten. So soll das Ergebnis der einzelnen Zauberschulen noch verbessert werden.
Erste Kooperationen wurden bereits geschlossen. Der Tagesprophet informiert Sie dazu über die Neuigkeiten.