Silbermine in Georgien nahezu erschöpft

Die Kobolde, die in der Umgebung der „Star“ wohnen, machen sich nun berechtigte Sorgen um ihre Zukunft.
Ein Koboldsprecher von Gringotts betonte, dass versucht werde, andere Arbeitsfelder für die Bergarbeiterkobolde zu finden.
Ein anderer Mitarbeiter der Bank hatte in Zusammenarbeit mit einem Experten vor Ort schon vor Jahren das anstehende Problem erkannt und rechtzeitig darauf hingewiesen. Deshalb konnten einige Lösungsansätze schon langfristig in Angriff genommen werden.

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So wird beispielsweise schon seit Längerem überlegt, was mit den gegrabenen Stollen in der Zukunft passieren soll.
Einige der bisher eingebrachten Vorschläge überzeugten die Verantwortlichen allerdings nicht. Die absurden Ideen reichten von „unterirdischer Flugteststrecke für Rennbesen“ bis zu „Erholungsparadies für pensionierte Kobolde und Elfen“.
Ernsthaft in Betracht gezogen wurde der Vorschlag, die Silbermine als Aufbewahrungsort für zerstörte, aber immer noch magische Gegenstände und Utensilien zu verwenden.
Ein weiterer Vorschlag sieht vor, die Stollen als „Museum des Silberabbaus“ neu zu eröffnen.
Skandalös sei das nicht vorhandene Wissen der magischen Bevölkerung, was den Silberabbau und die daraus hergestellten Produkte beträfe. Viele Zauberer und Hexen wüssten nicht einmal, wo die Galleonen, Sickel und Knuts herkommen oder warum die Zaubererwährung im Vergleich zu Währungen der Muggel so stabil sei.
Ebenso ungewiss ist die zukünftige Besitzfrage der Silbermine. Zurzeit gehört die „Star“ Gringotts. Doch schon jetzt signalisierte die Zaubererbank, die Mine in absehbarer Zeit an Interessenten veräußern zu wollen.
Darauf reagierte das georgische Zaubereiministerium verständlicherweise sofort. Es protestierte schon vorab gegen die Pläne der Bank. Ein georgischer Zauberer äußerte sich dazu: „Es ist untragbar, dass wir als letzte Institution erfahren sollen, wer der neue Besitzer der „Star“ werden soll. Unserem Ministerium werden so nur wieder unnötige Steine in den Weg gelegt. Zudem stellt sich bei der Nichtherausgabe an Informationen die Frage, ob Gringotts nicht etwas verheimlichen will. Zwar gehört die Mine englischen Investoren, aber immerhin liegt die Miene in unserem Land. Wir werden diese Angelegenheit scharf im Auge behalten.“
Das englische Zaubereiministerium versucht mittlerweile, zwischen den Kobolden und den georgischen Ministeriumsbeamten zu vermitteln, da sowohl gute Geschäftsbedingungen zu Kobolden existieren als sich auch gute Beziehungen zu Georgien entwickelt haben.