Von den Athleten und Athletinnen werden durchgeführt: Saltos (aus dem Stand heraus auf dem Besen) mit anschließender Landung (ebenfalls auf dem Besen), Handstände, Räder, Überschläge, und noch viele andere Kunststücke bei einem Tempo von 150 km/h.

"Es werden teils Feuerblitze, aber auch andere Besen verwendet", sagte Loop. „Mein wichtigstes Anliegen war es, dass es Besen geben sollte, die schneller als ein Zauberer zu Boden fliegen. So kann man sich fallen lassen, Schrauben drehen und wieder auf dem Besen landen!“ Dieser Wunsch wurde ihm vor zwei Monaten von einem cleveren Beseningenieur erfüllt. Jetzt fliegt die Hälfte der Ackrowitchspieler auf Luftbesen (dem Spitzname dieses Besenmodels).

Nun ist es endlich soweit: Im Herbst, am 3. Oktober, findet die Weltmeisterschaft im Ackrowitch statt. Kommentieren wird sie der langjährige Treiber der Wimbourner Wespen und Chef der Abteilung für magische Spiele und Sportarten, Ludo Bagman! Er selbst sagte in einem Interview für den Tagespropheten: „Ackrowitch ist eindeutig so aufregend und spektakulär wie Quidditch. Das einzig traurige daran ist, dass man die Spieler nicht von den Besen hauen kann.“ Er lacht, doch hastet dann schon wieder davon. Für die Weltmeisterschaft gibt es noch viel vorzubereiten, was das Ministerium ganz schön auf Trab hält. Es kommen Athleten aus vielen verschiedenen Ländern und obwohl das Alterslimit bei siebzehn Jahren liegt, gibt es schon über fünfzig Anmeldungen.

Der TP hat noch ein kurzes Interview mit Mrs. Angelina Weasley (Organisatorin der Weltmeisterschaft im Ackrowitch) geführt:

TP: „Mrs. Weasley, war es für Sie viel Arbeit, die ganze Weltmeisterschaft zu organisieren?“
A.W.: „Natürlich war es ein Aufwand, aber alles in allem hat es sich gelohnt.“
TP: „Sie haben, wie ich hörte, früher Quidditch gespielt; was ist der Unterschied zwischen den beiden Sportarten?“
A.W.: „Beim Quidditch braucht man mehr Kraft und Geschwindigkeit, beim Ackrowitch ist das Gleichgewicht und die Beweglichkeit wichtiger. Beide Sportarten sind aber in etwa gleich gefährlich.“
TP: „Werden Sie sich das Turnier selber anschauen?“
A.W.: „Selbstverständlich. Gestern habe ich mit meinem Mann auch beschlossen, dass sich unsere beiden Kinder (6 & 9 Jahre, die Red.) die Weltmeisterschaften auch ansehen dürfen."