Hexen, Hexen und nochmals Hexen
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Unbekannter Autor -
13. Februar 2009 um 00:00 -
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Redaktion: "Herzlich Willkommen Herr Dr. Tholmin Dekran, wir freuen uns, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit uns zu reden."
Dr. Tholmin Dekran: "Ich freue mich auch, hier sein zu dürfen."
Redaktion: "Vielleicht könnten Sie kurz Ihre Arbeit für uns umreißen."
Dr. Tholmin Dekran: "Natürlich. Unser Institut beschäftigt sich mit der Geschichte und Zukunft der Hexen. Dabei widmen sich mehrere verschiedene Forschungsgruppen den unterschiedlichen Epochen."
Redaktion: "In welcher Forschungsgruppe sind Sie tätig?"
Dr. Tholmin Dekran: "Ich befinde mich derzeitig in mehreren Gruppen. Aber mein Hauptmerk liegt auf der Leitung der Gruppe "Hexen im zwanzigsten Jahrhundert und ihre sozial-kulturelle Entwicklung"."
Redaktion: " Können Sie in einem Satz Ihre bisherigen Ergebnisse formulieren?"
Dr. Tholmin Dekran: "Sehr verallgemeinert: Wir leben im Zeitalter der Hexen."
Redaktion: " Wie kommen Sie zu der These?"
Dr. Tholmin Dekran: "Diesen Trend beobachten wir schon länger. Erklärend könnte man soviel sagen: Grade jetzt in den Jahren, wo - Sie wissen schon wer - nicht mehr da war, konnten die Zauberinnen viele Vorteile - auf Hexergebieten - für sich gewinnen. Sie nehmen immer mehr an wichtigen Posten teil und besetzen jetzt 43,89 % der wichtigen Posten in der Politik und Wirtschaft. Vor 40 Jahren waren es nicht mal 11%."
Redaktion: "Wie erklären Sie sich nun genauer diese Zunahme?"
Dr. Tholmin Dekran: "Um das zu erklären, bräuchte ich wesentlich mehr Zeit. Aber ich kann versuchen, es kurz anzuschneiden, was nicht die ganze Bandbreite der Faktoren offen legen wird. Also: diese Wende war zu Anfang der Zeiten von - Sie wissen schon wem - erkennbar. In den Untergrundbewegungen gewannen die Frauen zusehends an Einfluss. Nicht nur der Mann war Beschützer und Verteidiger, sondern auch die Frau drängte sich immer mehr in diese Rolle. Mit dieser Aufsprengung des Rollenbildes gingen auch die anderen Veränderungen einher. Die gute alte Kräuterhexe (lächelt) hat ausgedient."
Redaktion: "Wo kann man denn etwas Ausführlicheres über das Thema erfahren?"
Dr. Tholmin Dekran: "Wir haben vor, die Forschungsergebnisse aus den Epochen zusammenzutragen und in mehreren Bücherbänden zu veröffentlichen. Genauso soll eine Kurzfassung als eine Art Schulbuch erscheinen.
Redaktion: "Wann werden wir die Bücher im Laden kaufen können?"
Dr. Tholmin Dekran: "In zwei Jahren wird es soweit sein, zuerst sollen die Bände erscheinen und in einem halbjährlichen Abstand die Schulbücher."
Redaktion: "Da sind wir ja schon auf die ausführlichen Ergebnisse gespannt und danken Ihnen für das Gespräch."