Bedrohung für Knuddelmuffs?

Andere sind allerdings der Meinung, dass sich eine neue Lebensmittelallergie in der Zauberwelt ausbreitet, möglicherweise ausgelöst durch den Verzehr von Muggelnahrung. Dadurch, dass die Knuddelmuffs beinah alles fressen, kann es nun sein, dass sie mit Inhaltsstoffen kontaminiert wurden, die dieses veränderte Aussehen hervorrufen könnten.

Bei den neuesten Untersuchungen machten die Heiler auch noch die Entdeckung, dass sich bei den erkrankten Knuddelmuffs die Spitzen der Fellhaare spalten. Das alles bringt die Umweltorganisation MULI (Magische Umweltorganisation Lebenslustiger Inaktivisten) dazu, die Muggelwelt nochmals in Bezug auf die Ernährung der Magier zu durchleuchten.
Zu dem Thema stand der Rabenpost ein Mitarbeiter von MULI für ein Interview zur Verfügung.

Red: Wie werden Sie jetzt weiter vorgehen in der Erforschung dieser Knuddelmuffveränderungen?
MULI: Als erstes werden wir einmal die Muggelwisssenschaft zu Rate ziehen und einen dort arbeitenden Magier bitten, eine Untersuchung der Gene durchzuführen. Damit wir sehen können, ob es sich um eine Mutation (dauerhafte Veränderung des Genmaterials) handelt. Oder ob es tatsächlich eher auf eine Fehlernährung zurückzuführen ist.
Red: Was werden Sie unternehmen, wenn es auf eine Mutation zurückzuführen ist?
MULI: Wir werden dann versuchen, die Mutationen einzuschränken und die Vermehrung zu stoppen. Allerdings halten wir Mutationen für eher unwahrscheinlich, weil die betroffenen Tiere schon älter sind, und es sich nicht um Neugeborene handelt.
Red: Was vermuten sie also?
MULI: Ich persönlich glaube, dass es auf die neu importierten Früchte der Zauberer zurückzuführen ist. Also ist der nächste Schritt, den wir unternehmen müssen, umfangreiche Tests an den Knuddelmuffs durchzuführen. Die werden aber harmlos sein. Es werden nur gezielt die Früchte verabreicht, die von den Zauberern importiert wurden, bei denen die Knuddelmuffs diese Veränderungen zeigten.
Red: Es gibt auch Gerüchte, dass die Knuddelmuffs unter extrem großen Stress stehen. Halten Sie es für möglich, dass dieser Stress die Ursache sein könnte?
MULI: Auch diese Möglichkeit werden wir abklären.
Red: Können wir bis zur nächsten Ausgabe schon mit anderen Informationen rechnen?
MULI: Ja, ich werde Ihnen einen Bericht zukommen lassen.
Red: Vielen Dank für das Interview.

Ich hoffe, die Redaktion kann in der nächsten Ausgabe endlich über die Aufklärung dieses Problems berichten.
Sollten Sie selbst solche Entdeckungen gemacht haben, würde es den Forschern helfen, wenn Sie ihnen dies über unsere Redaktion mitteilen könnten. Denn jeder Hinweis kann dazu beitragen, diese Problematik in den Griff zu bekommen.