Dicke der Kesselböden festgelegt

Durch besagtes Ereignis, also das Trimagische Turnier, wurde der Konflikt vorerst begraben, da das Ministerium zu dieser Zeit genug am Hals hatte, doch er blühte voriges Jahr wieder auf. Nun haben sich die Zuständigen endlich geeinigt:
Die Kesselböden müssen genau 4 Zoll dick sein. "Das mag breit erscheinen" , erklärte Percy Weasley dem TP. "Aber das ist immer noch besser, als wenn der Markt mit dünnbödigen Kesseln überschwemmt wird, die nach einem Jahr anfangen zu tropfen."
Der Streit kam in Gang, als vor einigen Jahren Beschwerden bei Kesselhändlern eingingen: die Böden ihrer Kessel seien zu dünn, sie würden tropfen und schnell kaputt gehen. Ein Hersteller beschwerte sich beim Ministerium persönlich:"Wie sollen wir denn wissen, wie dick die Böden sein sollen?"
Aber was sollen jetzt diejenigen machen, die bereits einen dünnbödigen Kessel besitzen? Sandy Joys, Beraterin für Probleme in der Schulausrüstung von Hogwartsschülern, rät:"Die Schüler sollten sich dickbödige Kessel anschaffen. Wenn sie dazu kein Geld oder keine Möglichkeit haben, sollten sie möglichst darauf achten, sooft es geht den Kessel vom Nachbarn mitzubenutzen, anstatt seinen eigenen zu nehmen, beispielsweise bei Partnerarbeit oder wenn der andere den jeweiligen Trank nicht zu brauen braucht, also wenn er schon fertig ist oder so. Das geht natürlich nur, wenn der Tischnachbar einen dickbödigen Kessel besitzt. Aber natürlich geht das nicht lange. Die Schüler müssen sehen, so schnell wie möglich einen neuen Kessel zu bekommen. Bis dahin könnten sie einen Zaubertrankkundigen fragen, ob er ihren Kessel mit einem Festtrank füllt." (Übrigens: Ein Festtrank hat nichts mit einer Feier zu tun, sondern mit dem Adjektiv fest . Wenn man ihn in ein Gefäß füllt, wird er nach einigen Stunden fest, wie ein zweiter Boden. So etwas kann man für dünnbödige Kessel natürlich gebrauchen. Schade nur, dass sich der Festtrank nach einigen Wochen wieder flüssig macht.)