Schwerbehangene Wipfel wiegen,
alterwürdige Bäume biegen,
in der Ferne tönt lautes splittern,
feine Nasen achtsam wittern.

Durch das Dunkel silberhell
Scheint ein Einhornhaar, doch schnell,
ist der feine Glanz entrückt.
Mancher schaut noch nach entzückt.

Herbe Düsternis sinkt wieder,
auf den rauen Boden nieder,
Nebel schwillt und träge leckt,
bis alles milchig, weiß bedeckt.
Farben verblassen, Laute ertrinken,
schwer und unaufhaltsam sinken,
nasse Schwaden, bis nichts mehr hallt,
stumm und dunkel liegt der Wald.