Quidditchpokalübergabe

Am letzten Wochenende im November trafen sich Schüler der Häuser Hufflepuff und Slytherin, um den Quidditchpokal wandern zu lassen.
Zu diesem Anlass trafen sich drei Jäger, ein Hüter, zwei Teamkapitäne, zwei Mitglieder des Quidditch-Organisations-Kommitees, drei Schiedsrichter und eine Vertrauensschülerin in Freiburg.

Am Samstagmorgen flogen die Anwesenden in die Innenstadt, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten von Freiburg gemeinsam anzusehen.
An einem Samstagmorgen sind die Parkmöglichkeiten für Besen sehr begrenzt, weshalb sich die Parkplatzsuche für eine solch große Gruppe als Problem herausstellte. Doch nach einigem Suchen konnte schließlich der Gang durch die Altstadt starten, ohne das Geheimhaltungsabkommen zu gefährden.
Ein unsichtbarer Brunnen auf dem kürzlich eröffneten Weihnachtsmarkt bot mittags ausreichend Sitzgelegenheiten für ein kleines Picknick mitsamt Punsch.
Durch einen Park, in dem zu dieser späten Jahreszeit sogar noch die Blumen blühten, ging es langsam zurück. Dabei führte der Weg über einen Friedhof, auf dem so einige bekannte Hexen und Zauberer begraben lagen. Bei einem weiteren Spaziergang am Nachmittag im ländlichen Randgebiet Freiburgs konnten alle einen wunderbaren Sonnenuntergang genießen.

Der offizielle Teil der Pokalübergabe fand am Abend an der festlich gedeckten Tafel statt. Der Quiddtchkapitän von Hufflepuff gratulierte den anwesenden Quidditchspielern und überreichte den Pokal im Anschluss an den Quidditchkapitän der Slytherins. Der Pokal nahm gleich seinen angestammten Platz im Slykeller ein.


Leider mussten die ersten Schlangen schon abends den Rückflug antreten, aber der Abend war für die verbleibenden quidditchbegeisterten Schüler noch lange nicht zu Ende.

Zusammen unternahmen sie einen Ausflug zum nahe gelegenen sagenumwobenen See und entdeckten bei einem Tauchgang ein versunkenes Schiff. Gerade, als sie den darin verborgenen Schatz entdeckt hatten, bemerkten sie, dass ein Verlassen des Wracks unmöglich war – die Tür der Schatzkammer hatte sich verklemmt. Der Kopfblasenzauber war schon fast versiegt, als sie nach unzähligen Rätseln das Wrack nach sechsundsechzig Minuten wieder verlassen konnten.

Erschöpft flogen die Schüler zurück in ihr Übernachtungsquartier, wo der Tag nach einer Runde Zauberschnippschnapp und einer langen Gute-Nacht-Geschichte weit nach Mitternacht endete.