Ausschreitungen beim Quidditch - Verbindungen zu Muggel-"Hooligans"?

Wer einmal gesagt hat, dass sich die magische Welt von der der Muggel unterscheidet, der dürfte sich ziemlich geirrt haben. Denn was bei den letzten Quidditchspielen in der britischen sowie in der irischen Liga passiert ist, das dürfte Kenner beider Welten doch ziemlich an die immer wieder stattfindenden Krawalle sogenannter Hooligans bei Fußballspielen erinnern. Nur gehen die nicht mit Zauberstäben aufeinander los. Es fragt sich, was da besser ist. Denn in beiden Fällen kann es durchaus zu tödlichen Verletzungen kommen. Zum Glück ist die magische Welt bisher von solchen Katastrophen verschont geblieben. Bisher blieb es bei Verletzungen und Sachbeschädigungen bei diversen Ausschreitungen verschiedener Teams.

Man kann nur hoffen, dass es sich dabei um eine vorübergehende Entwicklung handelt, die sich wieder gibt. Wir wollen alle friedliche Quidditchspiele. Und vor allem wollen wir keine solchen Verhältnisse wie man sie immer wieder in den Muggelmedien findet. Hermetisch abgeriegelte Stadien, in die man nur nach strengen Kontrollen kommt. Wir wollen frei zugängliche Stadien und friedliche Spiele. So wie es früher auch war. Warum musste das in unsere Welt hineinschwappen?

Nichts gegen Muggel, die meisten von ihnen sind ebenso gegen solche Gewalt wie die meisten richtigen Fans hier in der magischen Welt. Denn von wirklichen Fans kann man bei diesen Krawallbrüdern, ein sehr treffender Muggelausdruck, nicht sprechen. Sie nutzen diese Veranstaltungen nur für ihre Gewaltbereitschaft und dem sollten wir ganz entschieden entgegentreten. Es muss dem ein Ende gemacht werden, ehe es noch weiter um sich greift und den Sport komplett vergiftet. Man traut sich ja jetzt schon kaum noch in die Brenngebiete der Krawalle. Und genau das wollen diese Verrückten erreichen. Und man darf sie da nicht gewinnen lassen. Was auch immer für Anstrengungen notwendig sind, wir sollten sie gemeinsam in Angriff nehmen.
Wir wollen friedliche Quidditchspiele und nicht solche gewaltbereiten „Fans“, die, wo immer sie herkommen, bitte da auch bleiben sollen.