Cornelius Fudge und seine Heliopathenarmee

Das was schon immer vermutet wurde, scheint sich zu bewahrheiten. Cornelius Fudge sichert sich seine Macht, indem er auf Wesen setzt, die andere nicht unbedingt als freundlich bezeichnen. Sie sind, um es genau zu sagen, ziemlich gefährlich und man muss schon aufpassen, dass man sie auch unter Kontrolle hält.

Es gibt sicher nicht viele, die das dem Minister zutrauen, doch offenbar hat er es geschafft die anderen ziemlich gut zu täuschen. Nach außen hin spielt er den Freundlichen, der kein Wässerchen trüben kann, doch wie es in ihm aussieht weiß kein Mensch. Das vermag er unter seiner Maske zu verbergen. Doch wie lange wird das gutgehen? Wie lange wird er seine Machtgier noch verbergen können?

Oder viel einfacher, wie lange wird er seine Armee aus Heliopathen noch vor den Augen der magischen Welt verbergen können. Diese Feuergeister sind nun nicht eben dafür bekannt, dass sie harmlos sind. Ganz im Gegenteil, sie legen mitunter eine Schneise an Verwüstung.

Niemand kann wirklich sicher sein, dass Cornelius Fudge sie auch wirklich sicher unter Kontrolle hat. Man kann nicht einfach einen Eimer Wasser über sie auszukippen, um sie zu löschen. Das würde allenfalls kurz zischen, aber nicht mehr. Ganz im Gegenteil, eine solche Aktion würde sie noch wütender machen und sie würden sich dementsprechend verhalten.

Man kann spekulieren was der Minister mit den Feuerwesen vorhat, denn so ganz ohne Grund hat er sich diese Armee nicht aufgebaut, er verfolgt einen tieferen Zweck, den er uns vielleicht noch nicht sagen möchte. Und genau darin liegt das Gefährliche, das Unberechenbare.

Wir sollten uns dagegen wehren, dass er sich einfach über die Gesetze hinwegsetzt, die den Umgang mit diesen Feuerwesen regeln sollen und sie sich zu seinem privaten Zweck hält. Denn eines dürfte doch klar sein. Hätte er ein reines Gewissen würde er sie nicht verstecken, also kann man davon ausgehen, dass sie lediglich dazu dienen, dass er seine Macht behalten und sogar noch weiter ausbauen kann.