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Was sich letzte Nacht im Hauptgebäude der Londoner Comet Traiding Company abspielte, dürfte wohl weltweit der ganzen Firma schwer zu schaffen machen. Der namenhafte Besenhersteller Comet erlitt gestern Nacht große Verluste, da es in der Haupthalle der Herstellung zu einem Brand kam. Das Feuer konnte durch die Angestellten nicht unter Kontrolle gebracht werden, sodass auch die Muggel Notiz von dem Feuer nahmen. Die Muggelfeuerwehr schaffte es schließlich, am Morgen das Feuer zu löschen.
Leider war es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, Material oder fertige Stücke zu retten. Des Weiteren hatte das Feuer auch auf 3 der 4 Lagerhallen übergegriffen und auch dort für große Schäden gesorgt. Für die Muggelfeuerwehr war das Löschen dieses Feuers ein Riesenerfolg und ist in allen Tageszeitungen der Muggel zu lesen, was zu einem weiteren Problem führte, da die Muggel nicht oft Umgang mit fliegenden Besen haben. So mussten viele Mitglieder des Zaubereiministeriums die Gedächtnisse der Muggel so verändern, dass sie glaubten, ein altes Sägewerk gelöscht zu haben.
Die Zauberer und die Besitzer der Firma sind außer sich, dass es zu solch einer verheerenden Katastrophe kommen konnte. Wie das Feuer ausbrach, ist nur gerüchteweise zu unseren Reportern durchgedrungen. Wie einige Mitarbeiter verrieten, soll der jüngste der derzeitigen Praktikanten, Vincent Crabbe, versucht haben auf einem neuen, noch nicht in der Produktion befindlichen Besenmodell durch die Produktionshalle zu fliegen. Daraufhin habe er die Kontrolle über das Fluggerät verloren und einen Mitarbeiter kopfüber von einer Treppe gestoßen. Dieser wiederum hielt einen Zauberstab in der Hand, der unkontrolliert Funken ausstieß und dadurch die Halle in Brand setzte. Ob sich alles tatsächlich so ereignet hat, ist aber noch ungewiss. Wie durch ein Wunder wurde bei diesem Feuer niemand verletzt.

Pech für den Hersteller Comet könnte man sagen, denn nicht nur große Einbußen im Verkauf sind zu erwarten, nein auch die Comet-Aktien fallen unablässig.Wer für den Schaden in Höhe mehrerer Millionen Galleonen aufkommen wird, ist noch unklar. Auch ob die Firma bald wieder in Produktion gehen kann, ist noch unsicher, aber Gerüchten zufolge gibt es bereits die Anfrage der Firma Sauberwisch, die Räumlichkeiten zu mieten, obwohl zuerst einmal Geld in eine Erneuerung der vom Feuer geschädigten Gebäude investiert werden müsste. Dies ist jedoch nicht bestätigt. Den weiteren Verlauf des Geschehens werden wir verfolgen und Sie natürlich auf dem Laufenden halten.