Trimagisches Turnier aus Gryffindorsicht

Am 1. Februar fanden wir im Hausforum ein merkwürdiges Gedicht vor. Gemeinsam versuchten wir das Rätsel des Gedichts zu lösen und stellten dabei die verschiedensten und verrücktesten Thesen auf. Die 10 wurde in verschiedene Zahlensysteme und Sprachen übersetzt und führte uns sogar bis ins 10. Jahrhundert. Nach einer gemeinsamen Rätselstunde kam heraus, dass wir uns ins Pokalzimmer im Hauptchat begeben mussten. Dort erfuhren wir vom Trimagischen Turnier und dass wir die kommende Aufgabe gemeinsam mit Hufflepuff bestreiten würden. Die Begeisterung und Vorfreude waren sehr groß, sodass wir uns direkt mit Feuereifer auf die ersten Aufgaben stürzten. Leider war es ziemlich viel Aufwand für die kurze Zeitdauer, doch wir schafften es, alle Aufgaben zu bearbeiten. Herausgekommen sind dabei tolle Dinge wie eine kurzweilige Fortsetzungsgeschichte aus der Sicht von Hogwarts und eine Hausaufgabe in Form eines bebilderten Kalenders.

Danach hieß es zum ersten Mal Abschied nehmen und nach vorne schauen zur nächsten Aufgabe.

Nach einem Puzzle aus Bildern eines Fuchses stellten wir fest, dass wir bei der zweiten Aufgabe mit den listigen Slytherins zusammenarbeiten würden.

Kaum hatten wir dieses Rätsel gelöst, als auch schon ein Buchstabenwirrwarr auf uns wartete. Mit unseren Informationen alleine konnten wir nichts anfangen, doch nachdem wir von Slytherin deren Informationen erhielten, konnten wir den Text dechiffrieren und erhielten ein neues Rätselgedicht. Durch die irritierenden neuen Avatare der Vertrauensschüler kamen wir zum Schluss, dass wir die Bildausschnitte der Avatare von den Gryffindor- und Slytherin-Vertrauensschülern irgendwo im FC wiederfinden mussten. Organisiert schritten wir zur Tat und klickten uns durch sämtliche Projekte, die der FC aufzuweisen hat. Und das sind viele… So entdeckten wir unbekannte Projekte und bekamen auch die eine oder andere Idee, wo wir später weiterforschen wollten. Erstaunlich schnell hatten wir alle Avatare gefunden, sodass die glücklichen Vertrauensschüler wieder ihre alten Roben anziehen konnten. Wir erhielten Lexikonbegriffe, um so Bonuspunkte zu erzielen. Dabei trauten sich auch Lexikonneulinge an Begriffe und gemeinsam war auch diese Aufgabe bald geschafft.

Voller Ungeduld überlegten wir, was die letzte Aufgabe sein mochte, immerhin war bisher nur Ravenclaw als unser Partner bekannt.

Am Anfang waren wir von der puren Anzahl an Rätseln erschlagen und standen wie Ochs vorm Berg. Doch mit den Hinweisen von Ravenclaw fanden wir schnell heraus, dass wir einzelne Zaubersprüche entschlüsseln mussten und machten uns eifrig ans Werk. Wir waren durch viel Spaß und erfreuliche Erfolgserlebnisse so motiviert, dass wir auch sehr schnell herausfanden, dass es sich bei der gesuchten Person um den Gryffindor-Hausaccount handelte. Nach nur zwei Fragen stand diese These schon im Raum und wurde nach weiteren genaueren Fragen bald bestätigt. Es war sehr interessant, mehr über unseren Hausaccount zu erfahren.

Am 28. Februar fand das große Finale im Chat statt. Dies sorgte zuerst für wenig Begeisterung, da nicht jeder Gryffindor in den Chat gehen konnte oder wollte. So begann das Finale mit nur einem Gryffindor im Chat, aber dafür mit einer Liveberichterstattung im Forum. Dadurch konnten auch die abwesenden Löwen verfolgen, was sich auf dem Weg durch das Labyrinth ereignete und dass es Gryffindor als einzigem Haus verwehrt blieb, eine Quietscheente zu finden. Im Laufe des Abends kamen weitere Löwen und gemeinsam verfolgten wir, wie sich mehrere Leute verliefen, angegriffen wurden und einen Grindeloh bekämpften. Nachdem wir festgestellt hatten, dass die selbst angefertigte Skizze des Labyrinths nicht wirklich zutraf, irrten wir zuerst orientierungslos herum.

Bald fanden wir einen Schmetterling und fanden heraus, dass es sich dabei um einen Portschlüssel handelte, der uns zum leuchtenden Pokal transportierte. Wir hatten gewonnen und feierten noch eine Weile, obwohl es schon mitten in der Nacht war. Das Turnier hatte uns allen Spaß gemacht und auch Löwen, die sich sonst seltener zeigen, waren dabei.