Vor zwei Jahren entdeckte eine Gruppe waghalsiger Zauberer zwischen 20 und 30 Jahren das Tornadosurfen. "Ich war schon immer fasziniert von den Muggeln, die sich nur mit einem Brett in die Wellen stürzen, die mehrere Meter hoch sind. Dieses Surfen hatte es mir wirklich angetan, doch irgendwann war es mir nicht mehr genug", erklärt Steven Hilling, der wohl erste Tornadosurfer.
Auf der Suche nach einem neuen Kick begegnete er schließlich, während einer Ferienreise mit seinen Freunden, einem Tornado. Sofort griff er nach seinem Besen und stürzte sich hinein.
Mittlerweile ist das Tornadosurfen zu einem der beliebtesten
Extremsports der magischen Welt geworden. Hunderte Hexen und Zauberer reisten dieses Frühjahr in die USA um dort die wildesten Stürme der Welt zu reiten.
Der zuständige Zaubereiminister erklärte jedoch gegenüber dem Tagespropheten, man werde Schritte unternehmen müssen um diesem Andrang zu begegnen. Es stelle eine zu große Gefahr der magischen Gesellschaft dar, da das Interesse der Tornadojäger der Muggel ebenfalls wächst. Zu leicht könnten so Bilder von Hexen und Zauberern auf Besen in falsche Hände geraten.
Hilling und andere Tornadosurfer lachen jedoch nur über dieses Argument.
"Wer davon erzählt wird für irre gehalten und die Bilder gelten als Fotomontagen", meint Hilling.