St. Mungo sucht Heiler-Nachwuchs

Manche trauen sich noch, aber auch nur wegen des vielen Geldes. Es gibt nur noch ganz wenige, die es freiwillig machen. Man sagt, die Nachteile bei dieser Arbeit wären zu viele. Man könnte sich schnell verletzen oder Krankheiten einfangen. Daher hat das Krankenhaus das Einkommen erhöht. Von 10 Galleonen pro Stunde auf 20 Galleonen pro Stunde. Seitdem sagt man sich, dass die Anfragen für diesen Job sehr gestiegen sind. Trotzdem sucht das St. Mungo weiter. Es ist weiterhin unklar, warum. Laut Susanne Legbay (Sekretärin) sind wegen der Gehaltserhöhung sehr viele Heiler aus aller Welt eingereist. Deshalb habe ich für Sie Anastasija Iwanowa (42), eine russische Heilerin, die jetzt im St. Mungo arbeitet, gefragt: „Es ist im St. Mungo schön und es gibt viele nette Mitarbeiter. Ich weiß nicht, was die anderen haben“, sagte die russische Frau. Marlene Summers (auch Heilerin, 28) aus den USA ist anderer Meinung; „Ich verstehe vollkommen, dass das St. Mungo Heiler sucht. Nach dem Vorkommnis mit der armen Frau Bedrock würde ich da auch nicht arbeiten wollen.“ Die meisten Reinblüter weigern sich, da zu arbeiten. Deshalb haben wir auch Alicia Stukey (23) interviewt: „Ich studierte Heilerin, bis ich zu der Erkenntnis kam, dass auch Muggelgeborene da sind. Ich habe mein Studium sofort abgebrochen und seitdem studiere ich Journalismus.“ Die muggelgeborene Heilerin Samantha Stevens (22) hat empört auf die Antwort von Ms Stukey geantwortet: „Ich finde es nicht okay, dass man nur wegen Muggelgeborenen wie mir das Studium abbricht.“ Andere reinblütige Heiler sehen es genau wie Ms Stukey. Die Mehrheit von den Reinblütern, die im St. Mungo arbeiten, sehen es wie Ms Stevens.

Es ist wie ein verzweifelter Hilferuf, sagen manche. Das Mungo ist aber stumm. Bis jetzt weiß man immer noch nicht, was wirklich da passiert ist.