Therapie für Zauberer

Zurzeit werden verschiedene Heiler mit Erfahrungen in der Therapie von Höhenangst zur Erweiterung des Heilerteams gesucht. Der Leiter der neuen Abteilung, Bruno von Wolfsee, betonte in einem Interview, wie wichtig diese Abteilung für Höhenangst sei. „Mehr als 43% der Zauberer und Hexen leiden an akuter und chronischer Höhenangst, die das Fliegen mit dem Besen unmöglich mache“, erklärte er. Das hat unter anderem natürlich schwerwiegende Auswirkungen auf die Wirtschaft unserer Welt. Wir fragten Mister von Wolfsee, wie hoch denn eine Chance der Heilung wäre. Daraufhin führte er uns in den neuen Hospitalflügel und zeigte uns die Räumlichkeiten und Therapiemöglichkeiten. Es gibt dort sieben Räume mit unterschiedlichen Deckenhöhen, die mit Halteseilen an der Wand, weichen Kissen und großen Netzen ausgekleidet sind. Die Therapie besteht darin, vorab in einem Gespräch herauszufinden, woher diese Höhenangst kommt, verdeutlichte von Wolfsee. Da sich nicht Patienten an das Schlüsselereignis zurück erinnern könnten, werden Zaubertränke eingesetzt, die es ermöglichen, nach dem Grund in der Vergangenheit des Patienten zu suchen. Danach beginnt die Therapie in einzelnen Sitzungen, in denen der Patient langsam an das Fliegen und die Höhe herangeführt wird.
Der Patient hat jederzeit die Möglichkeit, sich festzuhalten oder das Training abzubrechen. Natürlich wird auch das richtige Fallen vom Besen geübt, da es einen Großteil der Angst mindert, beendete von Wolfsee seine Erläuterungen. In abschließenden Gesprächen wird der Erfolg und der Angstpegel des Patienten notiert, um die Fortschritte zu dokumentieren.