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Isola  
Isola

von Isabel Abedi
 
Vorgestellt von: Jenni West (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Isola und dem Autor Isabel Abedi

Ich möchte das Buch „Isola“ von Isabel Abedi vorstellen. Bei „Isola“ handelt es sich um einen Jugendthriller, den ich ab etwa 13 Jahren empfehlen würde.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Isola von Isabel Abedi

„Isola“ ist ein neues Projekt des berühmten Regisseurs Tempelhoff: Er verfrachtet zwölf Jugendliche für drei Wochen auf eine einsame Insel in Brasilien, auf der jeder Winkel von Kameras rund um die Uhr überwacht wird. Die Jugendlichen sollen die Darsteller eines Films werden, der später aus den Aufzeichnungen zusammengeschnitten werden soll.
Jeder der Jugendlichen wählt sich einen sogenannten „Inselnamen“ und darf drei persönliche Dinge mitnehmen.
Das Buch ist aus der Sicht von Vera geschrieben, einem siebzehnjährigen Mädchen, das still und in sich gekehrt ist und das sich in den melancholischen Solo verliebt. Die Gründe, weshalb sie sich entschlossen hat, an diesem Projekt teilzunehmen, bleiben zunächst unklar. Sie ist nicht die Einzige, die Schwierigkeiten hat, sich an das Leben auf der Insel zu gewöhnen.
Doch nach wenigen Tagen konfrontiert der Regisseur die Jugendlichen mit einem Spiel: Elf sind Opfer, einer Mörder. Jeder zieht eine Karte, auf der steht, ob er entweder Mörder oder Opfer sein wird, wobei die Identität unbekannt bleibt. Der Mörder muss ein Opfer am Handgelenk fassen, und es dann zu einem Versteck bringen, das nur ihm bekannt ist, wobei sie von niemand anderem gesehen werden dürfen. Der Mörder gewinnt das Spiel, wenn er alle Opfer gefasst hat. Entlarvt jedoch ein Opfer den Mörder, dann hat das Opfer das Spiel gewonnen.
Anfangs wollen manche an dem Spiel nicht teilnehmen, doch da sie bei einer Nichtteilnahme die Insel sofort verlassen müssten, machen schließlich doch alle mit.
Zunächst läuft das Spiel wie geplant: die ersten Opfer sind verschwunden und der Mörder ist immer noch unerkannt. Doch dann geschieht ein echter Mord …

Die Meinung von Jenni West (Gryffindor) zu Isola von Isabel Abedi

Mich hat „Isola“ förmlich mitgerissen, da es unglaublich spannend ist.
Als ich den Text auf dem Buchrücken las, dachte ich, es würde sich nur um eine etwas andere Form von Big Brother handeln, doch bereits nach den ersten Seiten wurde ich eines Besseren belehrt. Dieses Buch hat nicht sehr viel gemein mit der niveaulosen Abendshow.
Besonders gefallen hat mir, dass die Charaktere sehr unterschiedlich ausgeprägt sind. Zudem finde ich es gut, dass die Handlung aus der Sicht der introvertierten Vera geschildert ist. Da sie sehr ruhig ist und lieber beobachtet als sich selbst einzumischen, erfährt man sehr viel über die anderen Personen.
Fasziniert hat mich auch, dass es Isabel Abedi bis zum Schluss gelingt zu verbergen, wer die Mörderkarte gezogen hat. Der Leser ist genauso wie die Charaktere im Buch ziemlich ratlos; vermutet mal in diese Richtung mal in jene.
„Isola“ ist dank überzeugender Charaktere ein atemberaubendes Buch mit sozialkritischem Anspruch.

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