Abteilung für Magische Strafverfolgung:

Die Abteilung für Magische Strafverfolgung ist auch als Abteilung für unbefugte Zauberei bekannt.Sie ist die größte Abteilung des Zauberministeriums und beschäftigt sich hauptsächlich damit, die gesamte Zaubererschaft und deren Zaubersprüche zu überwachen und gegebenenfalls bei Verstoß die jeweiligen Personen zu bestrafen. Man kann sie in zwei verschiedene Einrichtungen unterteilen. Zum ersten die magische Strafverfolgungspatrouille. Diese wird auch als Magische Polizeibrigade bezeichnet. Sie hat die gleiche Aufgabe wie die Polizei bei den Muggeln. Sie greift bei Unruhen oder Konflikten ein. Auch nimmt sie des öfteren „Anti-Muggel-Scherzbolde“ fest. So nahm zum Beispiel die Magische Polizeibrigade Sirius Black 1981 fest.

Als zweites ist hier das Büro gegen den Missbrauch der Magie zu nennen. Diese Stelle überwacht die Zauberei Minderjähriger und achtet darauf, dass kein Zauberer verbotene oder unsittliche Zauber ausführt. Bei Verstoß werden die betroffenen Personen bestraft.
Sobald ein Minderjähriger gezaubert hat, bekommt die Abteilung sofort ein Signal und zieht daraus Konsequenzen.

Abteilung gegen den Missbrauch von Muggelartefakten:

Das Büro auf der rechten Seite ganz am Ende des Ganges im zweiten Stock ist der Arbeitsplatz von Mister Perkins und Arthur Weasley. Das Büro hat kein Fenster und ist das wahrscheinlich kleinste Büro des Ministeriums. In das Büro sind zwei Schreibtische und ein paar überquellende Aktenschränke gestopft.

Die Arbeit der Abteilung besteht darin, verzauberte Muggelgegenstände zu finden, zu beschlagnahmen und wieder zurückzuverwandeln. Sie ist auch dafür zuständig, dass die Muggel nicht durch irgendwelche verzauberte Muggelartefakte zu Schaden kommen.
In schwerwiegenden Fällen sind die zwei Mitarbeiter der Abteilung auch damit beschäftigt, Gehirnwäschen oder Gedächtnisveränderungen vorzunehmen.
Die Abteilung muss auch des öfteren mit anderen Abteilungen zusammenarbeiten. So zum Beispiel, wenn bei einer Razzia verzauberte Muggelartefakte gefunden werden.

Der Zaubereiminister Rufus Scrimgeour hat kurz nach seinem Amtsantritt aufgrund der Wiederkehr Lord Voldemorts einige neue Büros eingerichtet, die für die Sicherheitsfragen zuständig sind.
Zum Beispiel das Büro zur Ermittlung und Beschlagnahme Gefälschter Verteidigungszauber. Dieses Büro ist, wie der Name schon sagt, dafür zuständig, gefälschte Verteidigungszauber zu beschlagnahmen. Viele kleinkriminelle Zauberer nutzten die Wiederkehr Lord Voldemorts, um ein Geschäft zu machen und verkauften unnütze Verteidigungszauber. Arthur Weasley leitete dieses Büro.

Aurorenzentrale:

Hat man Mut und bestes Allgemeinwissen in allen Bereichen der Magie kann man Auror werden. Dazu muss man aber noch eine dreijährige Ausbildung absolvieren.
Erwähnenswert ist allerdings, dass dies kein ungefährlicher Job ist, denn Auroren kämpfen gegen das Böse. Ein Beispiel dafür sind die beiden Auroren Frank und Alice Longbottom. Sie wurden von Todessern solange gefoltert, bis sie verrückt wurden und den Rest ihres Lebens in St. Mungo verbringen müssen.

Die Aurorenzentrale verfügt über mehrere kleine Bürozellen. Jeder Auror hat eine eigene, die der Besitzer individuell gestalten kann. Zum Beispiel kann man die Wände mit Fahndungsbildern von Zauberern, Familienfotos der Auroren, Postern ihrer Lieblingsmannschaften im Quidditch oder Artikel aus dem Tagespropheten bekleben.

Kingsley Shackelbolt, zum Beispiel, war damit beauftragt, sich mit der Suche des angeblichen Massenmörders Sirius Black zu beschäftigen. Dies verriet nicht zuletzt sein Büro, das über und über mit Sirius Blacks Fahndungsfotos verziert war.
Über die Abgrenzungen können sich die Auroren miteinander unterhalten.

Fragt man nach bekannten Auroren, wird man sicherlich den Namen Alastor Moody, der auch unter Mad Eye Moody bekannt ist, hören. Denn, obwohl schon in Pension, ist er einer der erfolgreichsten Auroren. Weitere, aus den Büchern bekannte, Auroren sind Tonks, Dawlish, Mr. und Mrs. Longbottom, Rufus Scrimgeour, Savage, Proudfoot, Williamson und Gawain Robards.

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