Grimm

Grimm

Beim Grimm handelt es sich um einen riesigen, zotteligen Geisterhund, der auch als Vorbote des Todes gilt. Man kann ihn überwiegend auf Kirchhöfen antreffen, wo er insbesondere des Nachts umherspukt.

In Harrys erstem Wahrsageunterricht erwähnt Professor Trelawney den Grimm zum ersten Mal. Sie ist fest davon überzeugt, in den Teeblättern Harrys den Grimm erkannt zu haben und ihr sowie den Mitschülern steht das Entsetzen darüber ins Gesicht geschrieben. Auch sein bester Freund Ron glaubt an den Grimm. Schließlich ist sein Onkel Bilius, vierundzwanzig Stunden nachdem er den Geisterhund gesehen hatte, gestorben. Hermine hingegen glaubt nicht an dieses Geschöpf und damit an die Ankündigung des Todes. Ihrer Meinung nach sterben die Leute beim Anblick des Grimms vor lauter Angst vor ihm. Harry selbst glaubt zunächst der Aussage Professor Trelawneys, da er meint, selbst schon mehrmals den Grimm gesehen zu haben. Das erste Mal sah er ihn im Magnolienring als er von den Dursleys abhaute, ein anderes Mal im Quidditch-Stadion während eines Spiels. Später stellt sich allerdings heraus, dass es sich bei diesem Hund nicht um den Grimm, sondern um seinen Paten Sirius Black gehandelt hatte, der als Animagus unterwegs war.

Quellen

  • Harry Potter und der Gefangene von Askaban, Kapitel 3 (Der Fahrende Ritter), Kapitel 6 (Teeblätter und Krallen), Kapitel 9 (Eine bittere Niederlage)