Adventskalender

9. Dezember

Ein verrückter Traum

Es war schon Abends. Ich wartete auf meine Freundin und währenddessen checkte ich in Gedanken nochmal, ob ich alles für den Filmabend vorbereitet hatte. Popcorn, Chips und Getränke standen bereit. Decken und Kissen waren auch genügend da. Schlafsäcke lagen für die anschließende Übernachtung bereit. Da klingelte es an der Tür. Ich sprang auf. Obwohl ich die ganze Zeit auf dieses Geräusch gewartet hatte, hatte ich mich erschreckt. Ich ging zu Tür, ließ meine beste Freundin Lucy herein und nahm ihr die Verpflegung für eine sechsköpfige Familie ab. Als wir uns nach einer herzlichen Umarmung hinsetzten, legte ich den Film ein.

Harry Potter und der Feuerkelch stand an. Mir gefiel der Film von Anfang an. Für Lucy war er vielleicht etwas zu aufregend. Schon am Anfang beim Quidditchturnier merkte ich, wie sie, als die Todesser kamen, zusammenzuckte. Der Film war zu Ende. Lucy und ich kuschelten uns in unsere Schlafsäcke. Ich war schon sehr müde und schlief schnell ein.

Der Schlafsack und Lucy verschwanden. Es drehte sich alles um mich herum. Ich stand auf einer großen Tribüne. Es war nicht irgendeine Tribüne, sondern die Quidditchtribüne. Ich schaute mich um. Um mich herum waren viele Zauberer mit verschiedener Fanbemalung. Vor mir war das Spiel in vollem Gange. Ich hörte den Sprecher, wie er das Spiel kommentierte: „Was ist das? Hat Krum den Schnatz entdeckt? Er fliegt eine Kurve und hat den Schnatz gefangen! Keine kluge Entscheidung. Schnatzfang und trotzdem verloren. Kam das schon mal vor?“ Ich wusste aus dem Film noch, was jetzt kam und lief so schnell wie ich konnte in den Wald. Die Umgebung löste sich wieder auf. Ich saß in der Großen Halle am Slytherintisch. Diesmal hatten sich auch meine Klamotten verändert. Ich trug einen Hogwartsumhang mit Slytherinmotiven. Ich schaute mich wieder um und versuchte zu erkennen, was um mich herum passierte. Die Auswahl der Champions! Dumbledore zog gerade Cedrics Namen und kurz darauf flog ihm Harrys Name entgegen. Ein Raunen ging durch die Halle und dann war es mucksmäuschenstill. Ich wartete darauf, dass ich wieder verschwand und sich eine neue Umgebung bildete, aber nichts passierte. Was war nur los?

Wie in weiter Ferne hörte ich Lucys Stimme nach mir rufen. Die Umgebung blieb aber dieselbe. Ich kriegte Panik. So unauffällig wie möglich stand ich auf. Ich griff in meine Tasche. Ich hatte eine Idee, aber dafür brauchte ich einen Zauberstab. Volltreffer! Ich wusste noch, dass Harry in diesem Moment in Dumbledores Büro war. Ich wartete am Zugang zum Büro, bis Harry herauskam und schlüpfte selbst hinein. Zum Glück war auch Dumbledore schon gegangen. Ich ging zum Denkarium und führte meinen Zauberstab an den Kopf. Ich dachte fest an Lucy und Mom, wie wir gemeinsam die Schlafsäcke ausgerollt hatten. Ich zog eine Erinnerung aus meinem Kopf und ließ sie ins Denkarium gleiten. Ich steckte meinen Kopf hinein. Alles drehte sich. Die Umgebung verschwand. Ich schlug die Augen auf und war wieder in meinem Schlafsack. Lucy schlief neben mir. Was war das für ein verrückter Traum?!



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