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Hogwarts – eine, Dank einiger Funde, neue und richtige Schulbeschreibung

Hallo ihr Lieben,

leider hat das Zaubereiministerium ja drastische Kürzungen aufgrund der aktuellen Finanzkrise beschlossen und auch dieser Unterricht wurde nicht verschont.

Übrigens, mein Name ist Professor Lukas von Wartburg.
Heute wollen wir uns mit der Geschichte einer sehr bekannten Zauberschule befassen.
Ich rede von der Schule, die ihr wohl als Hogwarts kennt.

Der Standort des Schulschlosses ist geheim, aber ich verrate euch trotzdem einige Daten dazu; die Schule befindet sich direkt neben einem See, in der Nähe eines Dorfes und eines Bahnhofs.

Ja, Gordon du hast richtig verstanden, ich sagte gerade eben, die Schule, welche du wohl als Hogwarts kennst.

Nach der Sichtung einiger alter und bedeutender Dokumente (welche über 1.000 Jahre lang unbeachtet im untersten Keller im hintersten Winkel des Zaubereiministeriums lagerten), sind die dortigen Mitarbeiter und Archivare vor einiger Zeit dahinter gekommen, dass der Name Hogwarts, nun ja, auf einem Lesefehler bzw. auf die Sauklaue eines längst verstorbenen Schreiberlings zurückgeht...

Plötzlich klopft es und ein paar Ministerialbeamte betreten den Klassenraum. Einer tritt an das Pult und flüstert Prof. Wartburg etwas zu, woraufhin dieser antwortet, dass dies bitte der Klasse verständlich gemacht werden sollte. Daraufhin wendet sich der Beamte den Schülern zu und informiert sie darüber, dass sie ein paar Bilder und Rüstungen zum Verkaufen mitnehmen würden, da die Finanzen für Hogwarts nicht ausreichen.


Nachdem die Beamten den Raum verlassen haben nimmt Prof. Wartburg wieder auf.

… ich meine, Hogwarts bedeutet auf Deutsch Schweinewarze.

Die Schule, die ihr alle meint, wurde in der Gründungsurkunde offiziell mit dem Namen Hag-Warts erwähnt. Mir ist klar, dass Hag-Warts, also Hexen-Warze, auch nicht sehr nett klingt, aber die Ministeriumsangestellten denken, dass sich einer der Gründer, der für seinen interessanten Sinn für Humor bekannten Salazar Slytherin, mit diesem Namen über die Vorurteile der Muggel lustig machen wollte.

Wenn wir gerade bei Irrtümern / Lesefehlern sind:

Das Motto der Schule / des Schulwappens lautet Draco Dormiens Nunquam Titillandus, zu Deutsch: „Der schlafende Drache darf niemals gekitzelt werden“.
Da dieses Motto auch nicht viel Sinn ergibt, forscht das Zaubereiministerium im Moment fleißig weiter, ob es auch hier einen Schreibfehler gibt, oder ob das Motto am Ende gar nichts mit der Zauberschule zu tun hat. Bitte merkt euch dieses, es wird später relevant sein

So, wenn wir gerade schon beim Thema Gründer sind - jeder von euch wird wohl ihre Namen kennen: Helga Hufflepuff, Rowena Ravenclaw, Godric Gryffindor und Salazar Slytherin.

Aber wie kam es nun zu der Gründung?

Laut offizieller Historie trafen sich die vier vor über 1.000 Jahren und beschlossen, einen Ort zu schaffen bzw. eine Schule zu gründen, an dem magisch begabte Kinder lernen konnten, ihre Kräfte auszubauen und zu kontrollieren.

Nun zu den Daten nach Auswertung der neuesten Informationen aus Urkunden, Tagebüchern und Augenzeugenberichten:

Nach einem Trinkgelage, alle waren wohl schon leicht angesäuselt, entstand die Idee, einen Ort für junge Zauberer und Hexen zu schaffen. Es wurde viel geredet und geplant, und nach einigen bzw. vielen Gläsern Elfenwein, Butterbier und Met schlossen die beiden Zauberer Godric Gryffindor und Salazar Slytherin gegen die Hexe Helga Hufflepuff die Wette ab, dass man in nicht mal einem Jahr eine Zauberschule bauen, eröffnen und mit Schülern füllen könnte. Die Zauberer glaubten, es würde gehen, die Hexe wettete dagegen.

Am nächsten Morgen beschlossen die Zauberer dann, die Herausforderung anzunehmen und machten sich an die Arbeit bzw. auf den Weg; und da Helga ihnen nicht so recht traute, begleitete sie die beiden.

Auf ihrer Suche nach einem günstigen Platz für die Schule trafen sie auf eine Hexe mit dem Namen Rowena Ravenclaw; und da ihre Initialen aus einem Doppelbuchstaben bestanden (RR), und sie eine Frau war, und da vier ja eine viel nettere Zahl war als drei, wurde sie kurzerhand für das Projekt „Gründung einer Zauberschule“ rekrutiert.

Nach einiger Zeit fanden sie einen passenden Ort und nutzten ihre Zauberenergie, um aus einer alten Ruine ein bewohnbares Schloss zu bauen und die Gegend mit allen wichtigen und bekannten Schutzzauber zu versehen.

Dank einer sehr neugierigen Reporterin Namens Romilda Kimmkorn – eine Vorfahrin unserer bekannten Klatschreporterin Rita Kimmkorn - verbreitete sich die Geschichte von der Gründung einer Zauberschule wie ein Lauffeuer, und schon bald konnten sich die vier nicht mehr vor Schülern retten.

Aber wir wissen ja alle, dass die Zusammenarbeit der neuen Direktoren nicht lange anhielt.
Was eigentlich voraussehbar war, wenn man sich die Charaktere einmal genauer anschaut.

Wir hätten da:

Helga Hufflepuff, eine Workaholicerin par excellence.


Rowena Ravenclaw, eine Intelligenzbestie mit Hang zu besonderem / verzauberten Schmuck.


Godric Gryffindor, ein Mann, der eher sein Schwert als seinen Zauberstab einsetzte und trotzdem von scharfem Verstand war.

Salazar Slytherin, ein leicht schräger Typ mit Vorliebe für magische Familienstammbäume und mehr oder weniger legale Abkürzungen.

Und so kam es, wie es kommen musste: das Experiment endete nicht ganz wie gewünscht, um genau zu sein sogar katastrophal; drei Gründer blieben auf der Schule, der vierte (Salazar Slytherin) ging.

Aber jetzt genug von der Vergangenheit, wenden wir uns Hogwarts (Hag-Warts) in der heutigen Zeit zu.

Alle Kinder mit magischen Fähigkeiten werden bereits bei ihrer Geburt in einem Buch vermerkt; nun ja, zumindest ist es im Moment noch so. Denn in den letzen Wochen sind Stimmen laut geworden, dass dieses Vorgehen gegen den Datenschutz verstoßen würde.

In der Schule selbst werden die Kinder, gegen ihren Willen, vom Sprechenden Hut in die vier Häuser verteilt. Das ist nicht wirklich nett, aber ich fürchte unabänderlich. Der Sprechende Hut ist nun mal ein Relikt und er langweilt sich wohl das ganze Schuljahr, denn er hat jedes Jahr die Zeit und die Muse, einen neuen Text zu dichten. Vor dem Hut sollte man auf jeden Fall auf der Hut sein, denn er besitzt Insider-Informationen, da er im Büro des Schulleiters „wohnt“.


Bevor die Stunde zu Ende ist, hier noch einige Informationen über das Innere des Schlosses:

Vorsicht übrigens vor den Türen und Treppen: diese sind wohl emotional vorbelastet, denn sie sind mal da und mal nicht, bzw. sie bewegen sich einfach so, ohne ersichtlichen Grund (es wurde schon erwogen, deswegen Psychiater einzuschalten)

Der von einem namhaften Direktor mal erwähnte Raum voller Nachttöpfe wurde entdeckt und definiert; es handelt sich dabei um eine schon lange nicht mehr benutzte Lehrertoilette.

Die Kammer des Schreckens existiert, der Basilisk nicht mehr. Der Antrag des ehemaligen Schülers O. Wood, die Kammer zum Indoor–Quidditch-Training zu benutzen, wurde sowohl vom Lehrerkollegium als auch vom Denkmalschutz abgelehnt.


Und nun zu eurer Hausaufgabe, da die Stunde ja zu Ende ist:

Wie ihr im Unterricht gehört habt, ist nicht klar, ob das Motto der Schule

Draco Dormiens Nunquam Titillandus / Der schlafende Drache darf niemals gekitzelt werden

wirklich authentisch ist.

Daher die Aufgabe für euch: Sucht ein ca. 5 – 15 Wörter langes Motto auf deutsch für die Schule und begründet die Wahl. Eure Begründung sollte etwa eine halbe A4 Seite lang sein.

Die fertig gelöste Hausaufgabe sendet bitte mit euren Daten an Prof. Lukas von Wartburg unter VonWartburg@web.de.

Achtung: Vergesst nicht:

  • euren Namen,
  • eure Klasse,
  • eure Schüler-ID und
  • euer Schulhaus
..mit anzugeben, da sonst keine Hauspunkte vergeben werden können und eure Arbeit nicht gewertet wird!

[Klassenraum verlassen][Fragen?]


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