Große Halle

 
 
 
 

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Herpetologie


Hallo liebe Schüler, aufgrund der vom Zaubereiministerium beschlossenen Schulreform muss ich nun das Interessanteste auf eine Lektion reduzieren. Daher habe ich mir das Kelpie ausgesucht.
Das Kelpie gehört, wie Sie wissen, zur Familie der Molche und hat nur einen Unterschied zu seinen Verwandten, er ist sehr groß. Wie uns bekannt ist, fressen die meisten Molche nur kleine Insekten und Pflanzen. So auch das Kelpie, wobei dieses sich lieber am saftigen Gras wie eine Kuh labt. Da es ja auch andere, weitaus größere Mengen benötigt als ein kleiner Molch, muss sein Magentrakt zum Verdauen der nötigen Mengen auch mindest das Volumen von dem einer Kuh besitzen.
Aussehen:
Die Wassertracht des Kelpies ist sehr unscheinbar in grünen, braunen und grauen Farben gehalten, so dass man es im See, wo es eigentlich zu Hause ist, kaum erkennen kann. Allerdings ist sein Fell dicht beschuppt und absolut Wasser abweisend, was ihm ein rasches wellenförmiges Fortbewegen unter Wasser ermöglicht.
Seine Landpracht dagegen ist so prächtig, dass es sich unmöglich vor Muggel verstecken kann. Sie werden fast magisch von seinem wundervollen, gepflegten Aussehen angezogen. Denn der Kelpie in seiner Landtracht ähnelt einem ausgewachsenen, schönen edlen Pferd mit einer seidenweichen Mähne, einem langen Schweif und glatt anliegendem, glänzendem Fell.
Das Kelpie ist stets teuer aufgezäumt. Damit versuchen sich die Kelpies zu beeindrucken, um sich dann unter Wasser, wo sie sich an ihrem Geruch erkennen, zu paaren.
Seltener paaren sie sich an Land.
Wenn die Paarung erfolgreich war, kommen nach relativ langer Tragezeit für molchartige Tiere lebende Jungtiere unter Wasser zur Welt. Die Trächtigkeit des Männchens dauert übrigens 34 Monate.
Sollte jemals ein Mensch versuchen, sich diesen Tieres zu bemächtigen, führt dieser Weg unweigerlich in sein Verderben, wenn er nicht vorher das Zaumzeug abnimmt und dieses verbrennt. Denn sollte das Kelpie in Pferdegestalt je wieder an sein Zaumzeug kommen oder auch nur den Geruch davon wittern, ist seine Rache fürchterlich.
Setzt sich ein Mensch auf ein Kelpie ohne diesem das Zaumzeug abgenommen zu haben, führt der Weg geradewegs ins sein Verderben, da das Kelpie dann direkt zurück zum See trabt, um dort sein Opfer zu seinem Diener unter Wasser zu machen. Dort muss der Mensch dann das Heim des Kelpies versorgen, welches dieses in seinem Revier errichtet hat.
Kelpies sind gesellige Tiere, die im Wasser gerne in enger Nachbarschaft leben und sich auch an Land ihre Weiden teilen. Jedoch mögen sie keinen unangemeldeten Besuch. An vielen schottischen Seen wachsen Glockenblumen. Dies zeigt, dass dort ein Kelpie lebt und die Tür des Heimes nicht weit entfernt sein kann. Man sollte daher niemals eine Glockenblume pflücken oder gegen sie treten. Das Kelpie wird neugierig den Kopf aus dem Wasser strecken und schauen, wer denn da zum Kaffee kommt.
Jedoch ist es mit diesem Trick einigen schottischen Hexen gelungen, Kelpies zu zähmen. Sie stellten fest, dass diese Geschöpfe unerschrocken, ausdauernd sind und über eine enorme Sprungkraft verfügen. Daher bildeten sie sie zu Springpferden aus.
Nachforschungen ergaben, dass viele berühmte Springpferde von Kelpies abstammen. So zum Beispiel die Wunderstute „Halla“, die Hans Günther Winkler zum Sieg trug, obwohl er schwer verletzt war, und damit den Hengst Meteor von Fritz Thiedemann in die Schranken wies.


Als Besonderheit möchte ich Ihnen noch kurz das afrikanische Kelpie nennen, welches Zelpie genannt wird. Es hat sich dem dortigen eher trockenen Klima angepasst und lebt in den Savannen. Natürlich sieht man es auch im Krüger – National – Park der Muggel. Das Zelpie unterscheidet sich vom Zebra durch die Streifen, die sich nicht längs sondern quer durch das Fell ziehen.
Eine außergewöhnliche, ganz neue Erscheinung Zelpie-Rasse ist das mit dem karierten Fell. Dieses Fell ist besonders begehrt aufgrund der Weichheit und Strapazierfähigkeit.
Wie Sie sicher wissen, werden karierte Stoffe in Schottland gerne getragen und so kommt das Zelpie in seine ursprüngliche Heimat zurück- als Kilt oder Plaid in rot, blau, gelb oder grün eingefärbt.


Hausaufgabe
Zeichnen Sie mir ein Bild vom Zelpie - wie Sie es sich vorstellen.

Bitte schicken Sie Ihre Hausaufgabe an Prof. Marcella Serpentiona unter serpentiona@hp-fc.de.

Achtung: Vergesst nicht:

  • euren Namen,
  • eure Klasse,
  • eure Schüler-ID und
  • euer Schulhaus
..mit anzugeben, da sonst keine Hauspunkte vergeben werden können und eure Arbeit nicht gewertet wird!

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