Große Halle

 
 
 
 

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Geschichte der Zauberei


Guten Tag allerseits,

wie Sie mit Sicherheit mitbekommen haben, wurde der Etat für alle Unterrichtseinheiten gekürzt.
Daher muss ich Sie bitten, fleißig Notizen zu machen, während ich Ihnen das Wichtigste erzähle. Sie wollen mir doch sicher eine erstklassige Hausaufgabe schicken!

Da mir nur diese eine Unterrichtsstunde zur Verfügung steht, möchte ich Ihnen etwas über die bekannteste und oft veränderte Sage erzählen, die jedem von Ihnen ein Begriff sein sollte.

Jedoch sollten Sie alles bisher Gehörte ganz schnell vergessen.
Denn die Dinge, die die Muggel von Generation zu Generation weitergeben, die in Büchern festgehalten wurden, sind zum Himmel schreiender Unsinn.
Dieser Teil der Geschichte wurde erfunden und ausschließlich auf diese Ihnen bekannte Art niedergeschrieben, um von einem dunklen Kapitel des Sports in der Zaubererschaft abzulenken.

Hier bei mir werden Sie hier und jetzt erfahren, wie es sich wirklich zugetragen hat - damals.

Ich rede von der Arthus-Sage.
Ihren Ahs und Ohs entnehme ich, dass Ihnen die Geschichten dazu tatsächlich geläufig sind. Denn wer hat noch nie von Merlin, dem Zauberer, dem gut aussehenden Ritter Lancelot, König Arthus, der Tafelrunde und dem Schwert Excalibur gehört, welches in Stein gehauen war?

Ich kann Ihnen versichern, an der Tafelrunde ist nichts besonderes dran. Es ist einfach nur ein anderer Ausdruck für eine Mannschaft- ein Team würde man heutzutage wohl dazu sagen.
Ja, Sie hören richtig – eine Mannschaft.

Professor Historia schaut in lauter ungläubige Gesichter.

Es wird in diesem Zusammenhang von der Suche nach dem heiligen Gral gesprochen, an der sich die Ritter der Tafelrunde beteiligten.

Lange Zeit dachte man hier doch wirklich, dass die Ritter … äh … Spieler den „Heiligen Gral“ tatsächlich über Jahre hinweg suchten. Doch was ist das, „der Heilige Gral“? Eine Schüssel aus purem Gold? Ein Kelch oder ein Stein? Was bringt er uns?
Glückseligkeit, ewige Jugend und Speisen in unendlicher Fülle? Grenzenlose Macht? Wissen oder vielleicht sogar die Unsterblichkeit?
Nichts davon! Rein gar nichts, denn inzwischen ist in magischen Kreisen bekannt, dass dieser Begriff lediglich ein Synonym für etwas anderes ist.

Die „hohen Ritter“ suchten nach dem perfekten Fußball- einem Sportgerät, um Spaß zu haben. Sie forschten nach der besten Form, Beschaffenheit und dem Gewicht.

Ja, ganz genau, Arthus hatte eine Fußball-Mannschaft gegründet.
Fußball- dies ist ein Spiel der Muggel, bei dem auf einem abgesteckten Spielfeld eine bestimmte Anzahl an Menschen einen Ball bewegen, hauptsächlich mit den Füßen, mit dem Ziel, das Sportgerät so oft wie möglich zwischen den gegnerischen Pfosten zu versenken. Allerdings dürfen die Feldspieler jedoch auch andere Körperteile mit Ausnahme ihrer Hände und Arme verwenden, was sie selbstverständlich nicht davon abhält, auch diese ab und an zu verwenden, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Auch die Zauberergemeinschaft hat früher diesen Sport ausgeübt und Arthur war einer der Gründer eines, nein, DES britannischen Teams.

Um vom Fußball und der Suche nach dem perfekten Ball anzulenken, sorgte man für mehr Aufmerksamkeit um Quidditch in Zaubererkreisen. Fußball jedoch wurde zu dem Muggelsport schlechthin. Deshalb hat man sich diesen Mythos ausgedacht, an den Sie alle bisher geglaubt haben.

Schauen wir uns das mal näher an:

„König“ Arthus war der Besitzer der bekannten Fußballmannschaft „Albas Kings“, diese war für ihren Einsatz bei den Spielen bekannt und hatte den Ruf, die allerbeste zu sein, da sie unbesiegt aufgestiegen war. Dies lässt darauf schließen, dass es zu der damaligen Zeit noch mehr Teams gegeben haben muss, die, wie heute, in Ligen unterteilt waren. So genau konnte es leider nicht recherchiert werden. Wir müssen mit den wenigen Fakten auskommen, die uns zu diesem Thema zur Verfügung stehen.

Die Mannschaft bestand aus dem Cheftrainer Talisien, der auch Merlin genannt wurde, da er die Ausstrahlung dieses Greifvogels hatte und auch eine Nase, die an den Schnabel eines Raubvogels erinnerte. Merlin unterzog seine Teammitglieder einem täglichen, harten Training, nicht nur auf dem Platz, auch nach den Einheiten traf man sich, um Spielzüge abzusprechen und zu planen.

Der Torwart der beliebten Mannschaft war Mordred, der Sohn von Arthus
Man sagt über ihn, er habe die besten Reflexe von ganz Britannien und gerüchteweise verfüge er über mehr als die übliche Anzahl von Armen. Zumindest zeigen die Aufzeichnungen, dass er keinen Ball in sein Tor ließ.

Die Verteidiger der Mannschaft waren gut trainierte Frauen, die ihr Trainingslager in Avalon aufgeschlagen hatten. Avalon gilt als ein im Nebel verborgenen Ort und nun raten Sie einmal, wieso dort ständig Nebel herrscht? Damit keiner die Trainingseinheiten bespitzeln konnte! Nach Avalon gelangten nur diejenigen mit der heiligen Barke, die mit ganzen Herzen am Fußball hingen.
Alle anderen Besucher erreichten nur zweitklassige Mannschaften, weitab der Elite und merkten dies erst an den falschen Trikotfarben!

Von diesem geheimen Ort hatte hatte Arthur die Hexen Ganeda, Eilan und Caillean direkt in seine Mannschaft rekrutiert, als diese voll austrainiert waren und die Zauber der Abwehr ausgearbeitet hatten. Diese Damen waren es, die die Abwehrkette erfanden und die Abseitsfalle salonfähig machten.

Aber auch die folgenden Freunde von Arthur spielten in der Mannschaft. Sie übernahmen das Mittelfeld und teilten es überlegt unter sich auf.
Namen wie Gawain, der für seinen Heldenmut und seine Naivität bekannt wurde- er wuchs abseits jeglicher Zivilisation auf. Er galt als derjenige, der die Lösung des Ballproblems finden sollte. Am Hofe König Arthus' erkannte man die Bestimmung des jungen Zauberers und machte ihn kurzerhand zum Kassenwart.

Bailan, Gawen und Micon gehörten ebenfalls dazu. Sie passten sehr gut ins Team und spielten auch wie der Rest der ganzen Mannschaft immer fair, versorgten die beiden Stürmer mit passgenauen Vorlagen.

Ardanos spielte zusammen mit Bendeighid im Sturm. Auch diese beiden sind im Trainingslager von Avalon gewesen und forderten hemmungslos Ball um Ball. Natürlich verwandelten sie zielsicher die zugespielten Pässe.

Zum Mannschaftskapitän wurde einstimmig Lancelot vom See, welcher der Topspieler der Mannschaft war, ernannt. Ihm entging kein Ball und das Volk liebte ihn nicht nur für sein gutes Aussehen.

Zur damaligen Mannschaft gehörten noch mehrere, nicht namentlich erwähnte Auswechselspieler.

Doch wo fanden diese Spiele statt?
In Stonehenge, dem ersten Fußballstadion der Welt, mit zahlreichen Steh- und Sitztribünen.
Sie waren bisher der Meinung, Stonehenge wäre zu astronomischen Zwecken erbaut worden?
Dann haben die Ablenkungstaktiken der Tafelrunde ja vollauf gegriffen.

Prof. Historia lächelt.

Sie fragen wie es erbaut wurde und diese Frage kann man recht gut beantworten. Stonehenge wurde mittels Gesangsmagie erbaut. Diese Art Magie ist uns heute leider ziemlich verloren gegangen und nur in Avalon wird sie noch bedingt gelehrt, da man damit nicht nur große Steine heben kann, wie sie an Stonehenge sehen, sondern man kann mit diesen Mitteln auch beeinflussen und zwar positiv, wie auch negativ.
Wie das genau funktioniert weiß ich leider auch nicht. Schon damals wurden jedenfalls Meisterschaften aller Art ausgetragen und Stonehenge hat schon sehr viel erlebt.

Stonehenge befindet sich in der Nähe von Amesbury in England, etwa 13 Kilometer nördlich von Salisbury. Es besteht aus riesigen Megalithen, die Steinkreise bilden. Die beiden auffälligsten Steinkreise bestehen aus Pfeilersteinen, die von Decksteinen überbrückt werden.. Haben Sie die Sitzreihen vor Augen?
Man muss einen fantastischen Überblick über das ganze Feld gehabt haben.

Oh, leider ist die Stunde schon zu Ende aber ich möchte trotzdem eine Hausaufgabe von Ihnen haben.


Ihre Hausaufgabe:
Bitte zeichnen sie mir ein Fußballspiel der damaligen Zeit in Stonehenge.

Bitte schickt eure Hausaufgabe an Prof. Helen Historia unter Historia@hp-fc.de.

Achtung: Vergesst nicht:

  • euren Namen,
  • eure Klasse,
  • eure Schüler-ID und
  • euer Schulhaus
..mit anzugeben, da sonst keine Hauspunkte vergeben werden können und eure Arbeit nicht gewertet wird!

[Klassenraum verlassen][Fragen?]


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