kathrin peters - Ravenclaw - Der Kerfertag oder: Das große festliche Essen der Imp
Einmal im Jahr war bei den Imp der große Feiertag, alle freuten sich und bereiteten sich drauf vor. Es wurde in ihrem Schloss geputzt und poliert. Gekocht und gebacken und es roch herrlich nach gebackenen Stabheuschrecken. Dann wurde auch noch gebastelt. Ja der Imp, ist sehr kreativ. Julius war sehr aufgeregt und lief herum. Er musste sich ja um soviel kümmern und war immer am denken. Dies konnte Julius sehr gut, deswegen musste er auch so viel machen. Die große Halle, war schon festlich geschmückt und doch fehlte noch einiges. Das sah Julius sofort und ging auf Anna zu. Sie stand gerade auf einer hohen Leiter und blies Luftschlangen hierhin und dahin. Julius war begeistert, denn es sah schön aus. Anna schaute lächelnd herunter und fragte: “Alles Okay bei dir Julius?" Da Julius nicht reagierte fragte Anna, nochmal. Dann kam Julius zu sich und er antwortete: “Ja, danke. Viel zu erledigen, muss weiter.“ Anna lachte. Julius ging dann weiter. Hoffentlich hatte Anna nicht gemerkt, dass er sie angestarrt hatte, aber sie war einfach hübsch. Dann ging Julius in die große Küche, oh roch es hier herrlich. Bei uns arbeiteten auch Elfen, Elfen die gut Kochen konnten. Die Elfen, bekamen Lohn, Essen und Urlaub. Dafür hatte Hermine gesorgt, ja die Hermine. Julius, musste lächeln und freute sich schon. Denn, zum großen Jahresfeiertag wurden auch, Hermine, Ron, Harry, Ginny, Neville und Luna Eingeladen. Einige Imp arbeiteten auch in der Küche und hatten großes Wissen über Kräuter. Julius war bei Sam angelangt und hielt seine Nase über den Kochtopf. Beide begrüßten sich freundschaftlich und Julius, durfte von der Suppe probieren. Da zu ihrem großen Fest auch Hexen und Zauberer eingeladen wurden, wurde extra was für sie gekocht. Julius, war zufrieden und ging weiter. Nun war Julius in einem Klassenzimmer, wo fleißig gebastelt wurde. Es wurden Karten gebastelt, Tischkarten und schöne Figuren aus Papier. Außerdem schöne Teelichter und diese kamen auf die Tische. Alles schön farbenfroh und die Imp Schüler und Schülerinnen waren gut drauf. Jenny kam stolz auf ihn zu und zeigte ihm einige Karten, die sie gebastelt hatte. Julius sagte zu ihr: “Ja darauf wird das geschriebene Menü gut aussehen." Sie strahlte und ging, an ihren Tisch zurück. So ging Julius weiter. Unterwegs begegnete Julius Professor Snape, Lehrer und Schulleiter bei ihnen in Xanten. Sie redeten kurz und verabredeten sich zum Mittagessen. Ja Professor Snape war kein Imp, dass er da arbeiten durfte war außer den Elfen eine Ausnahme. Professor Snape war streng, doch leitete er das Schloss und die Schule gut. Julius lächelte, als er an den ersten Tag von Professor Snape dachte. Das war was und er musste lachen. Einige Schüler, die an Julius gerade vorbei gingen, schauten verwundert. Nun war Julius wieder in der großen Halle und er blieb vor Bewunderung stehen. Es leuchteten viele Kerzen und die Tische, sahen schön aus. Anna kam auf Julius zu und sagte: “Noch ist es nicht ganz fertig, es fehlen noch Gestecke auf den Tischen.“ Julius lächelte, denn er wusste Anna wollte immer alles perfekt machen. Dann sagte Julius:“ Es sieht schon so sehr schön aus, du machst es wunderbar.“ Anna wurde leicht rot und lächelte zurück. Dann wurde es Zeit, sich auf den Weg zu einem kleinen Saal zu machen. In dem Schulschloss in Xanten, hatte sie einen großen Saal und dieser, wurde für das große festliche Essen bereit gemacht. Dann, hatten sie noch mehrere kleine Räume, die für alles mögliche gebraucht wurden. Wie Julius schon dachte, war Professor Snape da. Sie begrüßten sich freundlich und dann sprach Professor Snape: “Es hat fast keine Absage gegeben zu unserem Fest." Professor Snape schaute auf das Essen von Julius und sagte: “Hoffentlich brechen unsere Gäste nicht, wenn sie sehen was ihr esst. Ich habe Notfalls Brechtüten bereit gestellt.“ Julius musste laut lachen und Professor Snape, schaute etwas säuerlich. Dann löffelte er seine Suppe weiter. Dann sprachen wir noch über dies und das. Als beide fertig waren, trennten sich wieder ihre Wege. Julius war jetzt draußen und schaute, wie der Hof aussah. Aber das war ja nicht seine Aufgabe, doch konnte er es nicht lassen zu schauen. Es sah ordentlich aus, kein Müll lag herum. Ein Schüler-Imp war noch am Fegen. Und zwei, waren im Garten und fleißig am Wildkraut zupfen. Sonst war alles Top. Sie hatten mehrere Gärten, die sehr schön aussahen. Dort mussten sie schon gewesen sein. Dann ging Julius wieder rein. Es war spätnachmittags und alles, was Beine hatte, rannte herum. Es wurde hier gerufen, dort geschubst und gelacht. Die Schüler-Imp waren fast, wie ein Bienenschwarm. In kleinen Grüppchen gingen sie herum und Quatschten. Die Mädchen kicherten und tuschelten. Ja, sie waren wie die Hexen und Zauber-Schüler. Darin unterschieden sie sich nicht. Das Gleiche bei Menschen, ja die Imp in Xanten, hatten auch schon mal Menschen zu Besuch. Doch heute, zu ihrem großen Fest waren sie nicht eingeladen. Julius Überlegte, wer alles Eingeladen war. Hermine, Ron, Harry, Ginny, Luna und Neville. Auf die freute sich Julius besonders, denn sie waren noch nie bei den Imp gewesen. Und wer noch? Julius überlegte und er glaubte noch 3 Professoren und 4-5 Gespenster. Auf die Gespenster war Julius nicht so scharf, aber Professoren waren immer interessant. 2 Imp-Professoren und 1 Zauberer. Ja, das war interessant. Es war Abend, die große Halle füllte sich und alle Schüler, hatten sich schick gemacht. Die Professoren saßen schon und unterhielten sich. Julius schaute sich um und gerade dann, kamen Ron, Hermine, Harry, Ginny, Neville und Luna rein. Freudestrahlend ging Julius auf sie zu. Sie begrüßten sich herzlich und setzten sich dann an einer langen Tafel. Sie unterhielten sich und Anna kam dazu. Dann kamen noch die 5 Gespenster, sie schwebten friedlich in den großen Saal. Als alle einen Platz hatten, stand Professor Snape auf und sagte: “Ich begrüße alle, zu unserem großen Jahresfeiertag. Besonders unsere Gäste. Professor Dick, Professor Madsen und Professor McGonagall.“ Es wurde geklatscht. „Auch die Gespenster heiße ich Willkommen und Hermine, Ron, Harry, Ginny, Neville und Luna.“ Wieder wurde geklatscht. Julius grinste bis zu beiden Ohren. "Heute ist der große Jahresfeiertag, den wir auch: Kerfertag nennen. Der Tag, wo wir uns mal verwöhnen wollen. Der Tag, wo wir richtig gut Speisen wollen. Ein friedlicher Tag und ein besonderer, denn der schon lang verstorbene Professor Schabe hat diesen Tag ins Leben gerufen. Professor Schabe hatte das Insekt `Schabe´ entdeckt und untersucht. Viele Rezepte gibt es von ihm und einige können heute probiert werden. Dieser Tag bleibt unser großer Feiertag, zum Gedenken an Professor Schabe. Es gibt aber auch andere kulinarische Genüsse wie geräucherte Libelle oder Fliegen in Senfsoße.“ Ein Schüler rief: “Lecker, wann geht es denn endlich los?" Alles lachte, nur Professor Snape nicht. Er sprach weiter: “Diesen Tag gibt es nur einmal im Jahr. Wir laden meistens auch immer Gäste ein und freuen uns auf sie. Für unsere Gäste gibt es anderes, besonderes Essen.“ Wieder wurde geklatscht. Professor Snape setzte sein ironisches lächeln auf und sagte: “Aber natürlich können unsere Gäste gerne das Imp-Essen probieren.“ Und schaute dann zu Harry. Harry grinste locker vom Hocker zurück. Weiter sprach Professor Snape: “Ich möchte mich besonders bei unseren Köchen bedanken und aber auch bei allen anderen, die geholfen haben, dass dieses Fest wieder statt finden kann. Geklatscht wurde. „Nun lasst das festliche Essen beginnen.“ Dann, klatschte Professor Snape zwei mal mit den Händen und plötzlich stand Essen auf den Tischen. Es wurde gegessen und getrunken. Und Ginny stellte fest, das der Tisch schön aussah. Mit Gestecken, Kerzen und Figuren aus Papier. Neville nahm eine der Speisekarten, die Jenny selber gebastelt hatte, und las. Er rümpfte die Nase und sagte: “Was die alles so Essen.“ Ron lachte. Luna schaute sich um, sagte aber nichts. Die Gespenster schwebten von einem Tisch, zum anderen und unterhielten sich mit den Schülern. Diese waren von den Gespenstern begeistert. Ein Imp-Schüler fragte ein Gespenst: “Wie wird man ein Gespenst?“ Das Gespenst schaute nur empört und schwebte weiter. Als alle mit Essen fertig waren, verschwand das Essen. Dann sang der Chor der Imp und dies hörte sich sehr schön an. Zwei Schüler sagten noch ein Gedicht auf, worauf hin ein Gespenst verschwand. Alle blickten sich sitzend um, aber es war nicht mehr zu sehen, woraufhin es einfach weiter ging. Wieder sprach Professor Snape: “Der große Jahresfeiertag endet immer mit einer kleinen Party. Diese ist in 4 Räume geteilt, wo unterschiedliche Musik läuft. Also Musik für jeden. Ich wünsche allen viel Spaß beim Tanzen.“ Lauter Applaus wurde gemacht. Anna lachte, nahm die Hand von Julius und zog ihn in einen Raum. Und dann, dann begannen beide wild zu tanzen...