schokofrosch (Ravenclaw) - 5. Platz - Der einhörnige Geistroper
Der einhörnige Geistroper Der einhörnige Geistroper ist und war auch schon immer ein enorm seltenes Tier. Fast alle Beschreibungen und Studien über ihn kommen von Prof. Adelius Roper, der Ende des 19. Jahrhunderts lebte und sein gesamtes Leben dem von ihm entdeckten Tier widmete. Er schoss auch die bis heute einzigen Fotos eines Geistropers, den er in jungen Jahren gefangen hatte und über 40 Jahre auf seinem Gelände lebte. Das wohl interessanteste Merkmal ist der weiße Nebelschleier, der den Geistroper allzeit umgibt. Da es nur im hohen Norden vorkommt, ist dies eine wichtige Tarnung im Schnee. Sein Aussehen darunter lässt sich am ehesten mit einem Hund oder Fuchs vergleichen. Er ist von rostroter Farbe und ungefähr 90cm groß, wenn es sich aufrichtet. Erkennen lässt es sich außerdem an seinem spezifischen Horn, von hellbrauner Farbe, dass sehr porös, aber dennoch fest ist. Ein weiteres Merkmal sind seine Augen, die entweder von grüner oder lilaner Farbe sind und aus seinem Nebel sehr stechend herausschauen und laut Prof. Roper jede noch so dicke Mauer durchdringen können. Sein Leibgericht ist im Allgemeinen herkömmliche Tannenrinde, doch zu einem kleinen Wichtel, die im Norden ja sehr häufig vorkommen, sagt er auch nicht nein. Sein Alter ist unbekannt, Prof. Roper schätzt jedoch, dass 30-40 Jahre normal sind, da sein eigener Geistroper bei guter pflege in Gefangenschaft 44 Jahre lebte. Es ist im Allgemeinen ein sehr scheues Tier, dem man sehr ruhig und zurückhaltend begegnen sollte, falls man seine Freundschaft wünscht. Wenn man ihn jedoch für sich gewinnt, ist er ein ungemein treues Haustier, wie Prof. Roper schwärmend berichtet.