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Der Hippogreif
Auf dem Bild seht ihr einen Hippogreif von ungewöhnlich auffälliger Färbung. Der vordere Teil (Greif) hat in seiner Färbung eine erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Fischadler, und die deutliche Zeichnung von Hell und Dunkel setzt sich in der Hippohälfte fort. Das ist sehr untypisch für diese Tiere, da sie so sehr auffällig sind. In dem Lebensraum, wo ich dieses Exemplar entdeckt habe, ist jedoch ein sehr ausdrucksstarkes Spiel von Licht und Schatten, was durch die umgebenden Felsen und Steilwandabbrüche zustande kommt. Dieses bietet dem Tier vermutlich genug Deckung, denn viele natürliche Feinde haben sie nicht. Ich habe dieses Tier nur durch Zufall entdeckt, da ich die Sonne im Rücken hatte und das Tier vor dem offenen Seeufer stand. Ich sende euch das Bild, wo seine Zeichnung (sowie sein Fressverhalten) besonders gut zur Geltung kommt. Sie erkennen deutlich, dass das Tier seine Beute mit einer Klaue am Boden festhält. So kann es große Stücke des erlegten Beutetieres mit dem Schnabel herausreißen. Der lockere Boden ist vermutlich mit bedacht von diesem Tier als Fressplatz ausgewählt worden, da hier das Beutetier durch die rauhe Bodenstruktur sicher und ohne zu rutschen am Boden zu halten ist. Dieser Hippogreif ernährt sich vorwiegend von großen Fischen, die ja durchaus mal ein wenig glitschig sein können.
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