10. Kapitel + Interlude - --
Draco erwischte sich tatsächlich dabei, wie er vor sich hin summte, als er noch einmal über die Quidditchkarte strich, bevor er sich zu seinem Kleiderschrank wandte und seinen Falmouth Falcons-Fanschal hervorzog. Eigentlich hätte er sich wegen der ganzen Propheten-Sponsoren-Geschichte gar nicht mit Quidditchfanzeug von irgendeinem anderen Verein, als den Chudley Cannons sehen lassen dürfen, aber hey, wer sollte es ihm schon verbieten? Lächelnd band er sich den grau-weiß gestreiften Schal mit dem Falkenkopf-Emblem um. Es hatte schon etwas bei der Arbeit ganz oben in der Hierarchie zu stehen... Sorgfältig verstaute er seine Eintrittskarte in der Innentasche seines Umhanges – mit Knöpfen versehen, so dass die Wahrscheinlichkeit, die Karte irgendwie zu verlieren - selbst bei Windstärke zehn - nahe null lag. Nachdenklich ließ er seinen Blick zwischen dem vertäfelten Kamin an der einen Wand des Arbeitszimmers und der eichenen Tür hin und her wandern. Apparieren oder Flohpulver? Oder, wohl eher welche Alternative ist weniger schlimm: Beim Apparieren auf einem der in entschieden zu geringer Zahl vorhandenen stadioneigenen Apparationsplätzen von Nachkommenden über den Haufen appariert zu werden, wenn man es nicht schnell genug aus dem Weg schafft, oder stundenlang in der Warteschleife des Flohnetzwerkes festzustecken und zu hoffen, dass einem in der Zwischenzeit nicht schlecht wurde? Kurzentschlossen entschied sich Draco fürs Apparieren - Miles Bletchley hatte das letzte Mal, als er ihn gesehen hatte (ein „kleines“ Dinner bei den Notts, soweit er sich erinnerte, aber er wollte nichts beschwören) eine ziemlich farbenfrohe Anekdote über jemanden zu erzählen gehabt, der seiner Übelkeit nach seiner Ankunft für ein Holyhead Harpies-Spiel noch im Kamin Luft gemacht hatte. Nur zu dumm, dass zu diesem Zeitpunkt schon der nächste Zauberer fluchbereit mit gezücktem Zauberstab in eben diesem Kamin erschienen war. Laut Bletchley war der unglückliche Harpies-Fan nach dieser Begegnung nirgendwo anders mehr hingekommen, als in die Station für Fluchschäden und Zauberunfälle des St. Mungo. Aber der schlaue – und wie man an diesem Fall sah zwar tratschende, aber auch durchaus aus den Fehlern anderer lernende - (Ex-)Slytherin war ja durchaus in der Lage, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Und so beschloss Draco zu apparieren und wehe dem, der es wagte ihn über den Haufen zu apparieren! *+* Eine dreiviertel Stunde und zu seiner Genugtuung keinen unschönen Zwischenfall bei den Apparationsplätzen später nahm Draco mit einer Tüte Nougatkesselchen auf seinem Platz oben in der Fankurve der Falcons Platz. Er hatte einen Sitzplatz bei einem Spiel seiner Lieblingsquidditchmannschaft, eine Tüte definitiv überzuckerte Süßigkeiten und Pansy hatte sich bereiterklärt, Astorias Terminpläne auszukundschaften (Und dafür hatte er nicht einmal, wie erwartet, vor ihr auf die Knie fallen müssen) und würde ihm später die Ergebnisse ihrer Recherchen mitteilen. Kurz gesagt schien das Leben im Moment schlicht und ergreifend perfekt. Wenn jetzt auch noch die Falcons gewinnen würden, würde er den Hauselfen in der Küche eine Schüssel Punsch ausgeben, sobald er nach Hause kam. „Kann ich mal vorbei?“ Wortlos machte Draco Platz und ließ das Mädchen durch, das sich gerade eine Strähne ihres langen blonden Haares aus dem Gesicht strich, bevor es sich auf den Platz neben dem seinen setzte, Draco stutzte kurz. Die Stimme kannte er ja eigentlich nur zu gut, aber solche Zufälle gabt es eigentlich nicht... Andererseits, warum sollte ihm nicht auch einmal etwas Gutes passieren, selbst, wenn es verdammt unwahrscheinlich war, dass sie ihm gerade dann über den Weg lief, wenn er ausnahmsweise einmal nicht nach ihr suchte. Huh, wieso denn nicht? Immerhin sollte er ja eigentlich noch einen Bonus in Sachen „Unterstützung durch höhere Mächte“ von den Ferien haben, als er als kleiner Junge bei seinen Großeltern gewesen war und seine Großmutter Druella, ganz die gläubige Katholikin, die sie war, ihn jeden Abend zum Beten gezwungen hatte. Angesichts der momentan möglichst bemüht überall hin, nur nicht zu ihm schauenden Hexe neben ihm schob er die Kindheitserinnerung an die Ferien bei den Blacks zur Seite und lächelte Astoria an. „Hallo Astoria, was machst du denn hier? Du wärst bisher das einzige Mädchen, das ich kenne, das für die Falcons ist – oder überhaupt ernsthaft für Quidditch.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin kein wirklicher Fan. Sonst gehe ich eigentlich auch nur zu den Spielen der Hausmannschaften, aber so ab und an ein Spiel anzuschauen ist ja auch einmal etwas Schönes.“ „Also nur aus reiner Vergnügungssucht hier hergefunden, Miss Greengrass?“ er zog die Augenbrauen tadelnd hoch, kam allerdings nicht umhin leicht zu grinsen. Sie erwiderte das Lächeln. „Da bin ich wohl aufgeflogen. Aber vielleicht lassen sich meine „niederen Beweggründe“ ja irgendwie entschuldigen, wenn ich dich voller Reue fragen würde, ob du mir das Spiel etwas erklären könntest? Dann ist da gleich wieder ein gewisser lehrreicher Effekt.“ Bei soviel Lernbereitschaft konnte man ja gar nicht anders, als der Anfrage höchst erfreut nachkommen... Mit einer Geste auf die gerade ihren Einflug machenden Mannschaften lenkte er ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Spiel. „Dass du jetzt deinen persönlichen Spielkommentatoren hast, wirst du wohl spätestens nach der ersten halben Stunde bereuen, aber darauf werden wir es wohl ankommen lassen, oder?“ Grinsend warf Astoria ihre Haare zurück und Draco musste mehr Willenskraft aufbringen, als es ihm lieb gewesen wäre, um sich von ihren Augen loszureißen, die, wenn sie lachte, zu funkeln begannen. Draco Malfoy, reiß dich zusammen; ganz so offensichtlich sind wir denn doch nicht, oder? Seinem Alter-Ego im Stillen zustimmend wandte er sich wieder den zwei Mannschaften zu, die sich gerade einander gegenüber aufstellten. „Ehem, also... Da unten scheint Pride of Portree gerade die Tatsache zu verdrängen, dass sie, wenn sie dieses Spiel verlieren – was sie ganz nebenbei gesagt tun werden - eigentlich keine Chance mehr auf den Pokal haben.“ Er deutete auf die Kapitänin der eben genannten, die sich scheinbar in gleichen Maßen, wie ihr Kollege, der große dunkelhaarige Kapitän der Falcons, Mühe gab, dem jeweils anderen die Hand beim obligatorischen Händeschütteln zu brechen. „Das da“, er nickte in Richtung der Spielerin, die sich gerade wieder auf ihren Feuerblitz setzte „ist Meghan McCormack, Jägerin. Hauptsächlich wegen ihrer Mutter ist der Verein in den Sechzigern zweimal Landesmeister der Liga geworden. Sie ist momentan die einzige Spielerin in der Liga, die nicht bei den Holyhead Harpies spielt.“ Astoria schaute der rothaarigen Jägerin hinterher, die beim Pfiff des Schiedsrichters inmitten ihrer Teammitglieder mit wehendem, lilafarbenen Umhang in die Luft schoss, bevor sie eine fahrige Geste in Richtung der Falmouth Falcons machte. „Beeindruckendes Fachwissen, Mr. Malfoy, aber was ist mit denen? Soweit ich das sehe sind wir ja für die, also wäre es ja ganz schön, noch ein bisschen was zu ihnen zu lernen.“ Sie lächelte ihn an und erneut musste Draco sich zur Ordnung rufen, bevor er anfing zu starren. „Ja, wir sind für die Falcons.“ Er deutete auf zwei nahezu identisch aussehende Treiber in den grau-weißen Umhängen der Mannschaft. „Das sind die Broadmoor-Brüder. Waren beide die komplette Rückrunde der letzten Saison von der Abteilung für Magische Spiele und Sportarten gesperrt, weil sie das Vereinsmotto etwas zu enthusiastisch vertreten haben.“ „Und das wäre?“ fragte sie, während sie verfolgte, wie Meghan McCormack gerade Basil Horton, einem der Jäger der Falcons, den Quaffel abnahm. „ „Die Gegner schlagen, oder ihnen wenigstens die Köpfe einschlagen.“ “ Astoria schaute ihn zweifelnd an. „Nicht wirklich, oder?“ lachend schüttelte sie den Kopf und deutete dann auf einen anderen der Falcmouth-Jäger. „Den kenne allerdings selbst ich: Marcus Flint, neues Gesicht der Dentist-Zauber-Kampagne. Hat Daphne sonst immer hinterhergestellt, nur zu dumm für ihn, dass unsere liebe Daphie absolut gar nichts von Quidditch hält und soweit ich weiß nach ihrem Abschluss nur einmal ein Spiel angesehen hat und das war, nachdem Blaise sie praktisch auf den Knien angefleht hatte, und selbst dann nur, weil er etwas bei ihr gut hatte.“ Draco warf noch einen Blick zu Flint, der gerade hämisch den Hüter der Prides angrinste und dabei seine mittlerweile perfekten, da magisch berichtigten, Zähne zur Schau stellte und wandte sich dann mit hochgezogenen Brauen Astoria zu. „War ein Spiel der Holyhead Harpies, oder? Er schwört ja nach, wie vor, dass es ihm nur darum geht, dass sie so gut sind, dass sie in regelmäßigen Abständen Ligameister werden, aber ich habe trotzdem den Verdacht, dass es ihm eher um die Hexen in Quidditchcouture geht.“ Sie zwinkerte ihm zu und ihre Augen funkelten wieder. „Ich werd’s Daphne ausrichten.“ *+* In bester Laune apparierte Draco drei Stunden später nach Hause. Ein Teil dieser Euphorie stammte wohl von dem Umstand, dass die Falmouth Falcons 580 zu 330 gewonnen hatten, aber wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte der Großteil woanders seinen Ursprung. Der Umstand, dass er, nachdem er vor sich hin pfeifend in den Salon trat und Pansy mit einem Buch in der Hand in seinem Lieblingssessel sitzen sah immer noch ungetrübt guter Laune war, war wohl besonders beschreibend. Pansy schaute ihn über ihre Lesebrille hinweg skeptisch an, bevor sie diese in ihrer Handtasche (Sommerkollektion von „Ride2Midnightsun“, einem aufstrebenden Designerlabel, wie er wusste, seit er das letzte mal von seiner Mutter einkaufen gezerrt wurde und von einer nervigen Verkäuferin zugequatscht worden war) verstaute. „Entschuldigen sie, Sir, aber ich habe mich wohl im Haus geirrt. Ich wollte eigentlich zu Draco Malfoy, wissen sie? Ein normalerweise sehr unausgeglichener Zeitgenosse.“ Draco verdrehte die Augen und ließ sich in den Sessel ihr gegenüber fallen. „Sehrt lustig, Pansy. Einmal ausnahmsweise ohne unfreundlich klingen zu wollen: Wie bist du hier eigentlich rein gekommen? Das letzte Mal, als ich nachgeschaut habe, hattest du noch keinen Haustürschlüssel.“ Mit einem kleinen, gemeinen Grinsen bedachte sie ein zweifellos gerade von einem Hauselfen gebrachtes Tablett mit Teilchen. „Deine Hauselfen scheinen Angst vor mir zu haben.“ Draco verdrehte die Augen. „Das könnte ja auch nicht im Entferntesten etwas damit zu tun haben, was du mit dem Hauselfen gemacht hast, der dir Weiß- statt Rotwein gebracht hat? Das arme Vieh kriegt immer noch in regelmäßigen Abständen Panikattacken.“ Jetzt war es an ihr die Augen zu verdrehen. „So schlimm war ich auch nicht, dein Hauself scheint einfach ein bisschen zart besaitet zu sein. Aber um aufs eigentliche Thema zurückzukommen: Ich habe dir deinen neuen Terminplan mitgebracht.“ „Terminplan?“ „Jup, dein eigens von mir zusammengestellter Terminplan, wann und wo du unserer lieben Tori „zufällig“ über den Weg laufen wirst. Hier.“ Mit einem wohlwollenden Lächeln reichte sie ihm einen handbeschriebenen Zettel, den sie soeben aus ihrer Handtasche hervorgezogen hatte. „Du bist aber verdammt gut durchorganisiert“ bemerkte er, während er den Zettel musterte. Sie zwinkerte ihm zu. „Ich habe gerade meinen Urlaub, also hast du Glück, da ich gerade nichts Besseres zu tun habe.“ Draco verdrehte die Augen. So etwas war einfach nur typisch Pansy. Apropos, ihm fiel da gerade etwas auf... „Du, Pansy?“ „Hm?“ „Wann fängt dein fabelhafter Zeitplan eigentlich an? Eben bin ich ihr z.B. schon bei dem Falcons-Spiel über den Weg gelaufen.“ „Bei einem Quidditch-Spiel?“ fragte Pansy ungläubig. „Ehm... ja?“ Da schien jemand ja leicht begriffstutz- ehm, pardon, überarbeitet zu sein. Er sollte die Hauselfen wohl einmal anweisen, etwas Kaffee hoch zu bringen. „Aber sie und Daphne hassen Quidditch.“ Mittlerweile schaute Pansy ihn mit hochgezogenen Augenbrauen von der Seite an. „Soweit ich weiß, nur Daphne“ bemerkte Draco vorsichtig. Allgemein galt immerhin das Motto: Führe Pansy ihre Fehler so wenig, wie eben möglich vor. Pansy strich sich eine kurzgeschnittene schwarze Strähne aus der Stirn. „Astoria Greengrass ist dir bei diesem Spiel also ganz zufällig über den Weg gelaufen?“ „...Ja?“ Sie hasste es wohl wirklich, im Unrecht zu sein. Statt noch etwas zusagen, bedachte sie ihn mit einem gönnerhaften Lächeln, bevor sie sich daran machte ihm den Zeitplan zu erläutern. Interlude: Daphne + Kapitel10: Interlude zu Kapitel 10: Daphne schaute von dem Buch auf, das sie momentan las - oder wohl eher vorgab zu lesen, da sie unweigerlich nach höchstens drei Sätzen zur Uhr schauen musste, was dazu geführt hatte, dass sie in den letzten drei Stunden noch nicht über den ersten Absatz hinaus gekommen war. Astoria hatte sich einmal wieder aus dem Staub gemacht und sie konnte einfach nicht anders, als vor Sorge halb wahnsinnig zu werden. Natürlich, eigentlich war es im Hause Greengrass nicht üblich, jedes Mal, wenn man kurz einen Abstecher in die Winkelgasse machte, Bescheid zu sagen, aber sie konnte einfach nicht anders. Blaise schien es sich zwar scheinbar zur Aufgabe gemacht zu haben, sie wenigstens zeitweise auf andere Gedanken zu bringen, was ihm zugegebenermaßen auch relativ gut gelang, doch sobald er gegangen war, sah sie das versteinert wirkende, viel zu blasse Gesicht ihrer Schwester nur umso deutlicher vor ihrem inneren Auge. Sie schloss die Augen und atmete durch den Mund. Nicht weinen, lass es nicht schon wieder anfangen... 10, 9, 8, 7... Mit einem gequälten Lächeln schluckte sie den Kloß in ihrem Hals herunter und griff nach ihrem Buch. Also auf ein Neues... „Genevieve schaute den Abhang hinunter...“ Bump. Und schon wieder war sie aus der Geschichte gerissen worden. Dieses Mal machte ihr das allerdings eher weniger aus, da es sich so anhörte, als ob jemand aus dem Kamin in die Eingangshalle getreten war. Und wer war die einzige Person in diesem Haushalt, die es nicht vorzog zu apparieren? Richtig, Astoria. Daphne strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und gab sich Mühe, wenigstens halbwegs gefasst zu wirken. Es half immerhin nichts, Tori noch weiter runter zu ziehen, indem sie ihr auch noch ein schlechtes Gewissen machte - das hieß, wenn sie genug auf ihre Umgebung achtete, um überhaupt mitzubekommen, dass etwas nicht in Ordnung war. Als das Objekt ihrer Überlegungen dann allerdings schließlich in den Salon trat, konnte Daphne nicht umhin, sie ungläubig anzustarren. So viel zum Thema auf alles gefasst sein... Sie musste allerdings zugeben, dass sie damit nun auch beim besten Willen nicht hatte rechnen können. Astoria stand strahlend im Türrahmen. Leuchtende Augen, spitzbübisches Grinsen, leicht gerötetes Gesicht. Ja, da war ein leichter Schatten in ihrem Gesicht und Daphne hatte sie auch schon weitaus fröhlicher gesehen, aber das war schon eine ganze Weile her und sie hatte bei aller Hoffnung nicht damit gerechnet, sie in näherer Zukunft überhaupt noch anders, als unglücklich zu erleben... „Hallo Daphne!“ Ein noch breiteres Lächeln. Wann war das letzte Mal gewesen, dass sie ihre Schwester auch nur mit dem Schatten eines Lächelns gesehen hatte? Sie wusste es nicht mehr genau. „...Einen schönen Tag gehabt, Tori?“ Diese nickte nur lachend und ließ sich mit einer Hexenwoche, die sie scheinbar aus dem Nichts – oder bei genauerer Betrachtung vielleicht auch aus dem Regal neben der Tür - hervorgezaubert hatte, in den Sessel vor dem Kamin fallen. Eines wusste Daphne dafür umso genauer: wer auch immer dafür verantwortlich war, sollte bei Merlin besser aufpassen, dass es so blieb... Sie lächelte grimmig in die Richtung, in der ihre Schwester sich mittlerweile in den Klatschteil der Hexenwoche vertieft hatte. Ja, wer auch immer das Salazar-weiß-wie geschafft hatte, sollte besser aufpassen, was er tat, sie war immerhin nicht umsonst in Slytherin gewesen...