Dobby
Dobby ist ein Hauself. Er wird als kniehoch mit piepsiger Stimme und tennisballgroßen Augen beschrieben und hat eine Schnauze anstatt einer Nase. Wir lernen ihn in „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ kennen, wo er noch der Familie Malfoy gehört. Von Lucius Malfoy erfährt er etwas über schreckliche Ereignisse, die in Hogwarts geschehen sollten und beschließt deshalb, Harry Potter zu warnen und davon abzuhalten, die Schule dieses Jahr zu besuchen. Dazu fängt er beispielsweise die Briefe des Jungen ab, damit dieser sich alleine fühlt. Am Anfang des 2. Bandes der Reihe besucht er Harry bei den Dursleys zu Hause, um ihn davon zu überzeugen, nicht in die Schule zurückzukehren. Als Harry seine Warnung aber nicht ernst nimmt, lässt er den Nachtisch, der für ein wichtiges Geschäftsessen von Vernon Dursley gedacht war, in die Luft schweben und über einem der Gäste hinunterfallen. Nach Harrys Flucht aus dem Hause der Dursleys sorgt er dafür, dass Ron und Harry nicht durch die Absperrung zum Gleis 9 ¾ kommen. Als die zwei es dann doch nach Hogwarts geschafft haben, verhext er einen Klatscher in einem Quidditchspiel, sodass der Ball Harry verfolgt und ihm schließlich den Arm bricht. Aufgrund des Treuebruchs gegenüber der Malfoys, dadurch, dass er Harry hilft, bügelt sich Dobby zum Beispiel die Hände oder schlägt seinen Kopf gegen Gegenstände. Am Ende des zweiten Bands jubelt Harry Dobbys Herrn Lucius Malfoy eine Socke unter, die dieser dem Hauselfen unbeabsichtigt schenkt, sodass Dobby frei ist, wofür er Harry auch sein Leben lang dankbar und treu ergeben ist, anders, als andere Hauselfen es zum Beispiel wären. Nach seiner Befreiung schenkt ihm Hermine selbstgemachte Hüte, welche er auch unglaublich gerne trägt.
Nachdem er frei ist hat Dobby Ansprüche an eine Arbeit, findet zunächst aber 2 Jahre keine Anstellung. Professor Dumbledore stellt ihn letztendlich für eine Galleone und einen freien Tag im Monat in der Schulküche von Hogwarts ein. Dobby erweist sich in den folgenden Büchern immer wieder als sehr hilfreich. Im vierten Schuljahr weckt er Harry, damit dieser das Trimagische Turnier nicht verschläft, und steckt ihm das Dianthuskraut zur Bewältigung der zweiten Aufgabe zu. Weiterhin schlägt er Harry in dessen fünftem Schuljahr den Raum der Wünsche als DA-Übungsort vor und warnt ihn später vor dem Auffliegen der geheimen Gruppe. Er übernimmt außerdem im sechsten Schuljahr Spionagedienste und überwacht mit Kreacher Draco Malfoy bei seinen Plänen. Im letzten Band schickt Aberforth Dumbledore ihn dem goldenen Trio zu Hilfe. Dieses kann sich durch seine Hilfe aus dem Haus der Malfoys befreien. Doch noch während Dobby und Harry in Sicherheit apparieren, wird der Hauself von dem Messer der Bellatrix Lestrange getroffen und stirbt in den Armen Harrys.
Aus Trauer und um Dobby eine letzte Ehre zuteilwerden zu lassen, schaufelt Harry das Grab ohne Zauberei im Garten von Bill und Fleur Weasley und beschriftet den Grabstein mit den Worten: „Hier liegt Dobby, ein freier Elf“.
_____________________________________________________
Schwarz: Alter Text
Blau: Infos aus dem Lexikon
Alter Text bei den PW:
Zitat
Dobby
Dobby
Dobby gehörte bis zum zweiten Band der Familie Malfoy. Er hatte statt einer Nase eine Schnauze. Er warnte Harry im zweiten Band davor, wieder nach Hogwarts zu gehen. Am Ende des zweiten Bands bekam er von seinem Herrn Lucius Malfoy eine Socke geschenkt, die Harry ihm untergejubelt hatte.
Dobby ist der einzig bekannte Elf, der froh war frei zu sein und für seine Arbeit bezahlt zu werden. Nach seiner Befreiung arbeitete er in Hogwarts. Er half Harry Potter freiwillig, wann immer er konnte und starb im 7. Band bei einer Befreiungsaktion.
Lexikon:
ZitatAlles anzeigenDobby
Dobby ist ein Hauself. Er wird zu Anfang in den Büchern als kniehoch mit piepsiger Stimme, tennisballgroßen Augen und einen dreckigen Kissenbezug tragend beschrieben. Im Band 2 der Harry-Potter-Reihe, "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", gehört Dobby noch der Familie Malfoy.
Er erfährt dabei von Lucius Malfoy etwas über schreckliche Ereignisse, die in Hogwarts geschehen sollen, und beschließt Harry Potter zu warnen. Dabei versucht er zunächst, Harry in seinen Sommerferien davon zu überzeugen, nicht in die Schule zurückzukehren. Dafür fängt er beispielsweise die Briefe des Jungen ab, damit dieser sich alleine fühlt. Als Harry Dobbys Warnung nicht ernst nimmt, lässt der Hauself bei Vernon Dursleys Geschäftsessen den Nachtisch zerschellen und sorgt nach der Flucht von Harry aus dem Hause seiner Tante und seines Onkels dafür, dass Ron und Harry nicht durch die Absperrung zum Hogwarts-Express kommen. Noch nachdem die Jungen ihre Schule erreicht haben, versucht er Harry nach seinen Worten „zu schützen“, indem er einen Klatscher in einem Quidditch-Spiel manipuliert. Harry bricht sich dabei den Arm. Obwohl Dobby Harry aus Überzeugung hilft, bestraft sich dieser aufgrund seines Treuebruchs selber z. B. durch das Bügeln seiner Hände oder das Schlagen seines Kopfes gegen Gegenstände.
Am Ende des zweiten Schuljahres befreit Harry Dobby jedoch mit einem Trick aus der Herrschaft der Malfoys und dieser ist ihm dafür sein Leben lang dankbar und loyal ergeben. Dobby ist dabei immer stolz auf seine gewonnene Freiheit und nutzt dies, um Kleider, z. B. etliche Paar Socken und Hermines selbstgemachte Hüte, zu tragen.
Nach seiner Befreiung findet Dobby zunächst zwei Jahre lang keine Anstellung, da er nun Ansprüche an seine Arbeit hat. Professor Dumbledore stellt ihn letztendlich für eine Galleone und einen freien Tag im Monat ein.
Dobby erweist sich in den folgenden Büchern immer wieder als sehr hilfreich. Im vierten Schuljahr weckt er Harry, damit dieser das Trimagische Turnier nicht verschläft, und steckt ihm das Dianthuskraut zur Bewältigung der zweiten Aufgabe zu. Weiterhin nennt er Harry in seinem fünften Schuljahr den Raum der Wünsche als idealen DA-Übungsort und warnt ihn später im gleichen Schuljahr noch vor dem Auffliegen der DA bei Dolores Umbridge. Er übernimmt außerdem im sechsten Schuljahr Spionagedienste und überwacht mit Kreacher Draco Malfoy bei seinen Plänen.
Im letzten Band wird er von Aberforth Dumbledore dem goldenen Trio zu Hilfe geschickt. Diese können sich durch seine Hilfe aus dem Haus der Malfoys befreien, doch noch während Dobby und Harry in Sicherheit apparieren, wird der Hauself von dem Messer der Bellatrix Lestrange getroffen und stirbt in den Armen von Harry.
Aus Trauer und um Dobby eine letzte Ehre zuteilwerden zu lassen, schaufelt Harry das Grab ohne Zauberei in Bill und Fleur Weasleys Garten und beschriftet seinen Grabstein mit den Worten: „Hier liegt Dobby, ein freier Elf“.